Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Muel-Chen und der Kommandantin Fee Kellind standen, auf die verschiedenen Ortungsschirme. Das gesamte Gebiet wurde von über fünftausend Raumschiffen überwacht, darunter 26 Basisschiffen der Kattixu.
    Unter diesen Umständen musste die Besatzung der SOL trotz aller Sicherheitsvorkehrungen ständig damit rechnen, entdeckt zu werden. „Viel lässt sich bei der Auswertung des Funkverkehrs nicht ausfiltern", stellte     Major Viena Zakata, Leiter der Abteilung Funk und Ortung, arbeitete unter den erschwerten Bedingungen in diesem Kugelsternhaufen. Hin und wieder glitt ein Zug ausgeprägten Unwillens über sein längliches Pferdegesicht mit den vorstehenden Zähnen. Das war vor allem der Fall, wenn es seiner Abteilung nicht gelingen wollte, aus dem Wust der eingehenden Datennebel Schwerpunktinformationen herauszuholen, wie er es nannte. „Da haben wir etwas", meldete er. „Da ist eine Art Raumstation, die das ME-TANU-Tor in einer gleich bleibenden Entfernung von 0,5 Lichtsekunden umkreist. Sehr langsam."
    „Wir gehen näher heran", entschied der Arkonide. „Diese METANU-Station scheint mir wichtig zu sein.
    Ich will weitere Informationen."
    Behutsam pirschte sich das Raumschiff an das psionische Ringfeld heran. Viena Zakata und seine Abteilung setzten alle verfügbaren Mittel ein, um so viele Informationen wie möglich zu erbeuten.
    Periphere Computer rechneten die eingehenden Ergebnisse hoch; schon bald erschienen als Resultat dieser Arbeit die.ersten Bilder der METANU-Station in den Holo-Monitoren.
    Die Station erwies sich als Konglomerat aus sechs Weltraumtraktoren, durch gigantische Streben zu einem rotierenden Sechseck von rund 20 Kilometern Durchmesser zusammengeschweißt. Im Mittelpunkt des Sechsecks befand sich eine kreisrunde Scheibe mit einem. Durchmesser von 7,5 Kilometern. Sie war annähernd 1,5 Kilometer dick und diente auf ihrer Ober- wie auch auf ihrer Unterseite als Andockstation.
    Unaufhörlich trafen Frachtschiffe bei METANU-Tor und METANU-Station ein. Einige Schiffe dockten an der Station an, andere steuerten auf direktem Weg Richtung Analog-Nukleotid. Mit maximal 120 Kilometern pro Sekunde flogen diese Raumschiffe in das ringförmige Energiefeld des Tores - kamen aber auf der anderen Seite nicht mehr zum Vorschein.
    Aus Kursberechnungen der ankommenden Raumschiffe ergab sich, dass einige der Frachtschiffe eindeutig von Thoregon-Cencha kamen, wo sich die SOL-Zelle-1 unter dem Kommando Ronald Tekeners auf Erkundungsflug befand. „Sie dringen durch das Energiefeld in den Hyperraum vor zum Nukleotid", stellte Viena Zakata fest. „Im Gegensatz zum echten Nukleotid DORIFER, das ausschließlich den Verkehr von DORIFER-Kapseln zulässt, fliegen hier Raumschiffe praktisch jeder Größe ein", machte Atlan einen wesentlichen Unterschied deutlich. „Seht euch das an. Da ist sogar ein Weltraümtraktor, der in das Ringfeld fliegt."
    Auffallend war, dass sich kurz vor dem Durchstoßen des psionischen Feldes jeweils der Orterreflex eines passierenden Raumschiffs stark veränderte. Atlan und Myles Kantor bemerkten es und machten darauf aufmerksam. „Ich habe den Eindruck, dass sie eine uns noch unbekannte Technik für den Einflug nach METANU verwenden", sagte der Wissenschaftler. „Für alle, die nicht über diese Technik verfügen, ist spätestens an dieser Stelle endgültig Schluss."
    An Bord des Raumschiffes herrschte geradezu gespenstische Stille. Das war das Erste, was Trim Marath auffiel. .
    Die beiden Mutanten waren in einem der Frachträume materialisiert, in einem engen Spalt zwischen hoch aufgetürmten Behältern. Sie hatten kaum Platz, dass sie atmen konnten.
    Trim blickte in die Höhe. Der Spalt, in dem er stand, setzte sich nach oben hin fort und verlor sich irgendwo in undurchdringlicher Höhe.
    Links neben ihm krümmte sich Startac Schroeder, der erheblich größere Schwierigkeiten hatte, mit dem Platz auszukommen, der ihm zur Verfügung stand. Er stöhnte, stemmte sich gegen die Behälter und konnte sie doch nicht ausreichend bewegen. „Ich muss hier raus, oder

Weitere Kostenlose Bücher