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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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sollte es auch anders sein, da beim Abflug ja die Positon bekannt ist, während die ankommenden Raumer erst einmal herausfinden müssen, ob sie richtig navigiert haben."
    „Das ist es", sagte Startac. „Exakt das, was wir gebraucht haben. Es müsste möglich sein, Trim und mich nahe an diesen Orientierungspunkt heranzubringen. Wenn wir das schaffen, teleportieren wir an Bord eines Frachters und lassen uns nach Cencha-1 oder Cencha-2 bringen."
     
    3.
     
    „Auch das noch!", stöhnte Trim Marath, als er die Micro-Jet betrat und entdeckte, dass niemand anders als Yiana als Pilotin fungierte. „Ich hoffe, wir müssen" nicht auch noch ihre Musik hören", ächzte Startac Schroeder, während er sich in einen der Sitze sinken ließ. „Mir tun jetzt noch die Ohren weh von. diesem Gejaule."
    Yiana trug einen SERUN mit gefaltetem Helm. Ein warmes Lächeln ließ ihr Gesicht entspannt erscheinen. „Ich habe etwas für euch", sagte sie und hielt zwei transparente Bänder hoch, die mit Haftverschlüssen um den Hals gelegt werden konnten. „Tek hat sie mir gegeben. Es sind Tarnkappen. Ihr kennt sie aus den Berichten, sie machen euch gewissermaßen unsichtbar, verhindern, dass die Helioten euch wahrnehmen können. Sie wurden zuletzt von Saedelaere und Monkey benutzt."
    „Na, das ist ja immerhin etwas! Danke", sagte Trim.
    Yiana schloss das Schleusenschott und startete. „Auf diesem gleichen Weg könnt ihr nach dem Einsatz nicht zurückkehren", sagte sie.
    Trim ließ sie nicht aus den Augen, während sie sprach. Ihre Augen erschienen ihm noch dunkler und geheimnisvoller als sonst. Sie waren schwarz und abgründig, und sie setzten seinen Blicken eine klare Grenze. Bis hierher und nicht weiter! Einblick in ihre Gedanken und Gefühle verwehrten sie. „Ich erinnere noch einmal daran, dass die Frachtraumer beim Abflug keinen Orientierungspunkt benutzen.
    Wir empfehlen euch, per Teleportätion an Bord eines jener Wachschiffe zu wechseln, die an den Grenzen des Systems patrouillieren."
    „Was schwierig genug sein wird - jedoch nicht unmöglich", meinte Startac Schroeder. „Möglichst weit draußen solltet ihr von Bord gehen und uns per Richtfunk informieren. Das ist der von uns erarbeitete Plan mit der höchsten Aussicht auf Erfolg."
    Die beiden Mutanten hatten sich selbst schon Gedanken über den Rückweg gemacht, mit Tekener gesprochen, und sie waren auf eine vergleichbare Lösung gekommen.
    Mit hoher Beschleunigung entferntesich die Micro-Jet von der SZ-1, um sich später mit hochgefahrenen Antiortungsfeldern, jedoch ohne Paratron antriebslos dem Zielgebiet zu nähern. Während die Jet auf den Orientierungspunkt zuglitt, konzentrierten sich die beiden Mutanten auf den bevorstehenden Einsatz.
    Voller Ungeduld hatten sie auf diese Stunde gewartet. Sie hatten deshalb sogar das Training mit Yiana auf sich genommen.
    Trim Marath blickte auf die Ortungsschinne, auf denen sich verschiedene Raumschiffe abzeichneten. Die meisten Einheiten waren zylindrisch oder quaderförmig. Sie gehörten den unterschiedlichsten Größenklassen zwischen 100 und 800 Metern an. „Wir sind jetzt beinahe bis auf 200 Kilometer heran", meldete Yiana. „Viel mehr können wir kaum riskieren." /„Wir steigen aus", entschied Startac. „Pausenlos erscheinen Frachter. Einen von ihnen werden wir schon erwischen,"
    „Ich drücke euch die Daumen", sagte sie und hob demonstrativ die zur Faust geballte rechte Hand. „Wir tun alles, um euch heil zurückzuholen."
    „Das will ich hoffen", gab der Teleporter mürrisch zurück. Er schloss den Helm seines SERUNS. „Vor allem ohne deine Musik, wenn ich bitten darf!"
    Die junge Frau lachte nur.
    Startac fasste Trim an der Hand und teleportierte. Die beiden Mutanten verschwanden aus der Micro-Jet.
    Etwa fünfzig Kilometer von ihr entfernt erschienen sie wieder im Weltraum. Sie entdeckten einen zylindrisch geformten Frachter von etwa siebenhundert Metern Länge, der gerade in diesem Moment am Orientierungspunkt erschien. Mit drei weiteren Teleportationen überwanden sie die Distanz zu ihm.
    In der SOL herrschte Alarmstufe eins. In Schleichfahrt näherte sich der Verbund aus Mittelstück und SZ-2 dem Ring aus psionischer Energie bis auf zwei Lichtmonate Distanz.
    Der Ring, der einen Durchmesser von 1,8 Lichtsekunden hatte, konnte nur mit Hilfe der Aura-Zange geortet werden, die nach einem Bauplan der Pangalaktischen Statistiker konstruiert worden war.
    Gespannt blickten Atlan und Myles Kantor, die nahe dem Emotionauten

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