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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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erinnerten sie Trim an Satelliten, zumal sie über zahlreiche Antennen verfügten.
    Stationäre Maschinen hefteten segelartige Gebilde an die Walzen. Er vermutete, dass es Sonnenkollektoren waren. Neben Bereichen aus Spiegelndem Chrom gab es solche, die ihn an zerknitterte Alufolie denken ließen. Die kreisrunden Dach- und Bodenflächen waren mattschwarz, Die Mochichi sprachen aufgeregt miteinander. Behutsam ging Trim nah an einen von ihnen heran, bis er ihn beinahe berührte. Das Wesen sprach mit den anderen, und er hoffte, dass seine Worte Aufschluss über Sinn und Zweck der produzierten Walzen gaben. Allmählich begannen die SERUNS zu übersetzen, doch zunächst ging es nur uni technische Probleme.
    Die beiden Mutanten verstanden so gut wie gar nichts. Schließlich aber schälte sich heraus, dass es sich bei den Walzen um Kontrollsatelliten handelte, die im Inneren von METANU eingesetzt werden sollten.
    Den Ausdruck METANU vernahmen die Mutanten zum ersten Mal. Damit bezeichneten die Mochichi offensichtlich das Kosmonukleotid.
    Vorsichtig zogen sich die beiden Mutanten zurück.„Das scheint mir sehr wichtig zu sein", .wisperte Trim, als er sicher war, dass man sie nicht hören konnte. „Demnach gibt es im Inneren des Kosmonukleotids Umstände, die ständige Kontrollen notwendig machen."
    „Das ist schon mal ein gewaltiger Unterschied zu DORIFER", stellte der Teleporter fest. Er schluckte hörbar. „Was ist los?"
    „Die Helioten kommen näher. Ich kann sie spüren. Sie sind gleich hier." Startac schimpfte leise. „Sie machen mich nervös. Ich kann gar nicht klar denken. Diese Satelliten sind ungewöhnlich. Wichtig. Ich weiß nicht, wieso. Die Helioten stören mich."
    „Wir verkrümeln uns", entschied der Yornamer. „Ich bin nicht scharf darauf, ihnen zu begegnen."
    Sie Verließen die Halle. Startac teleportierte; dabei nahm er Trim mit.
    Die beiden materialisierten in einem kleinen, hellen Raum. Durch Fenster konnte man von ihm aus in eine Halle hinabblicken, in der aus verschiedenen Stoffen Platten produziert wurden. Die Produkte dienten offensichtlich der Verkleidung und Verschalung von größeren Objekten. „Uninteressant", konstatierte Trim. Dann stutzte er. „Ich kann dich sehen, Startac."
    Der Teleporter fluchte leise. „Ich dich nicht. Mein SERUN ist nicht in Ordnung. Der Deflektor ist ausgefallen, Ich wusste doch, dass etwas nicht stimmt. Wir sind mit etwas zusammengestoßen."
    Trim fragte nicht. Er wusste, was der Freund meinte. Bei der Teleportation waren sie in die Nähe höher dimensionierter Energiefelder geraten. Das war vermutlich die Ursache für die Störungen an den SERUNS.
    Mit einem Blick auf sein Display stellte er fest, dass seine Gravo-Paks nicht mehr funktionierten. Auf einmal spürte er die leichtere Schwerkraft des Planeten, die entsprechend den Anzeigen des Schutz,anzugs bei nur 0,62 Gravos lag. Er spürte die geringere Belastung, musste darauf achten, keine zu großen Sprünge zu machen.
    Beide Männer versuchten, die Fehler an ihren SERUNS zu beheben. Es gelang ihnen nicht, Startac blieb sichtbar, und Trim konnte sich nicht mehr so frei bewegen wie zuvor. „Ich schlage vor, wir verschwinden aus dieser Gegend", sagte der Teleporter. „Hier sind mjr zu viele störende Energiefelder. Vielleicht sieht es in anderen Regionen besser aus."
    Startac verlor keine Zeit, griff nach dem Arm des Freundes und sprang mit ihm.
    Fünfzig Kilometer entfernt materialisierten sie neben einem Fließband, auf dem ein schier unendlicher Strom von kopfgroßen Objekten befördert wurde. Startac teleportierte erneut, und dieses Mal kamen sie ohne weitere Störungen auf einem langen Gang heraus. Nicht weit von ihnen entfernt glitten vier Mochichi ein schimmerndes Energieband hinauf. '„Alles in Ordnung?", wisperte der Teleporter.
    Trim nickte nur. Es gab derzeit keine weiteren Störungen am SERUN; er nahm die Schwerkraft wieder regulär mit einem Gravo wahr.
    Sie folgten den Mochichi in vorsichtigem Abstand. Über das Energieband erreichten sie den Rand einer weiten Halle, und plötzlich wurde Startac Schroeder wieder unsichtbar. „Helioten sind in der Nähe", hörte Trim ihn flüstern. „Und die Dämonischen sind auch da", ergänzte der Kosmospürer, Sie blickten in eine Halle hinab, in der zahlreiche Mochichi an wuchtigen Maschinenblöcken arbeiteten. Überall standen bewaffnete Kattixu herum. Es waren düstere Gestalten mit dämonisch verzerrten Fratzen und ohne klare Konturen. Es gab keine

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