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2189 - Geheimnis der Kattixu

Titel: 2189 - Geheimnis der Kattixu Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Prüfung wünschte. Bisher hatten sie jeden Auftrag erfolgreich absolviert, und es gab keinen Grund, sie in irgendeiner Weise zu kritisieren oder von einem weiteren Einsätz auszuschließen. Er wurde unsicher. „Geht es endlich weiter?" Die junge Frau zeigte zu den Stufen aus Formenergie hinauf. „Oder ist es euch zu anstrengend? MUSS ich die Kattixu noch einmal rufen, um euch Beine zu machen?"
    „Dafür trete ich dir irgendwann in deine verlängerte Rückseite!", drohte Schroeder.
    Trim pfiff leise durch die Zähne. Startac war alles andere als kräftig, und er hatte nie den Ehrgeiz besessen, daran etwas zu ändern. Ebenso wie er selbst betrachtete auch Startac Yiana mit zwiespältigen Gefühlen. Auf der einen Seite lehnte er sie ab, weil sie ihn als Trainerin forderte, auf der anderen Seite gefiel sie ihm, weil sie in seinen Augen eine reizvolle Frau war.
    Trim hatte das Gefühl, sie könne die Gedanken seines Freundes lesen. Erheitert und ansonsten unbeeindruckt blickte sie ihn an. Sie hob ihre rechte Hand, streckte den zierlichen Zeigefinger aus und richtete ihn auf die Stufen. „Wenn ich bitten darf!" Die Lautstärke der Einton-Musik schwoll an.
    Trim fluchte. Yiana lächelte nur kühl. „Eine Frage noch", bat Startac Schroeder. „Ich kann mir denken, dass die Holos der Kattixu nach den Angaben Alaskas und Monkeys gemacht worden sind. Weiß man inzwischen, wie diese Wesen wirklich aussehen und was sich hinter den Verzerrungsfeldern verbirgt?"
    „Leider nicht", antwortete sie. „Bekannt ist nur, dass wir mit unseren Energiestrahlern nur wenig gegen ihre Schutzschirme ausrichten, dass diese mechanische Eingriffe aber nicht abwehren. Monkey hat einen Kattixu mit bloßen Händen getötet."
    „Davon habe ich gehört." Der Teleporter nickte. 'Er blickte auf seine Hände, die er hin und her drehte. „Wenn ich einen von diesen Knaben erwische, werde ich es ebenso machen. Ich werde ihm die verdammte Maske vom Gesicht reißen und mir anschauen, was für eine Fratze dahinter steckt."
    „Bis dahin solltest du aber noch ein wenig trainieren", spöttelte sie. „Ich habe mir erzählen lassen, dass der Oxtorner etwas kräftiger ist als du. Oder sollte das ein Gerücht sein?"„Dir drehe ich noch mal den Hals um", drohte er. Dann grinste er jedoch. „Folgt mir!", forderte sie. Locker und leichtfüßig eilte sie die erste Treppe hinauf.
    Die beiden Monochrom-Mutanten sprangen auf die Stufen und stürmten hinter ihr her die Treppen hoch. Sie versuchten, das Tempo mitzugehen, das die junge Frau vorlegte. Schimpfend, ächzend und in zunehmendem Maße keuchend vor Atemnot, kämpften sie sich über die Treppen. Je weiter sie kamen, desto deutlicher wurde, dass sie bei weitem nicht so fit waren wie die junge Frau.
    Trims Schritte wurden unsicher. Schweiß perlte auf seiner Stirn, rann ihm brennend in die Augen. Er sah die schlanke Gestalt der Trainerin vor sich, und es fiel ihm schwerer, ihr zu folgen. Seine Füße glitten auf den Stufen aus Formenergie aus, so dass er um sein Gleichgewicht kämpfen musste. Das wiederum kostete weitere Kräfte. „Es ist unser dringendes Anliegen, jeden von euch, der in einen Einsatz geht, heil und gesund wieder zurückzubringen", erläuterte sie, als sie den Rundkurs überwunden und den Ausgangspunkt erreicht hatten.
    Sie schien nicht zu bemerken, wie erschöpft die beiden jungen Mutanten waren. Sie selbst erholte sich erstaunlich schnell von den Anstrengungen. Ihr Atem ging nicht wesentlich schneller als sonst und normalisierte sich bereits bei den ersten Sätzen ihrer kleinen Ansprache.
    Trim Marath und Startac Schroe'der standen vor ihr und atmeten schwer. Sie beugten sich weit vor, stützten sich mit den Händen auf den Oberschenkeln ab. In diesem Moment nahmen sie den schrillen Ton nicht wahr, der irgendwo in der Halle zu schweben schien. „Angesichts der umfassenden Macht unseres Gegners setzt der Expeditionsleiter seine Mittel so ein, dass er eine optimale Wirkung erzielt", sagte Yiana. „Für einige Situationen seid ihr optimal, für andere nicht."
    Startac nickte nur. Allmählich erholte er sich von den überstandenen Strapazen.
    Trim blickte die junge Frau forschend an. „Du weißt mehr als wir", konstatierte er. „Wir kommen zum Einsatz. Richtig?"
    „Kann schon sein." Ihre Augen blickten schwarz und unergründlich. „Bis dahin bringe ich euch noch etwas besser in Form. Man darfsich nicht nur auf seine geistigen Fähigkeiten verlassen, hin und wieder kommt es auch auf die

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