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2372 - Plan der Phantome

Titel: 2372 - Plan der Phantome Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Plan der Phantome
     
    Ein Traitank und seine Botschaften – ein Swoon geht auf eine Rettungsmission
     
    von Christian Montillon
     
    Seit die Einheiten der Terminalen Kolonne TRAITOR mit ungeheurer Waffengewalt die Kontrolle über die Milchstraße und ihre Planeten übernommen haben, steht die Menschheit in einem verzweifelten Abwehrkampf. Beispielsweise leistet das Solsystem – geschützt durch den TERRANOVA-Schirm – unter Perry Rhodans Führung hartnäckigen Widerstand gegen die Armada der Chaosmächte.
    Nur wenige andere Verstecke in der Menschheitsgalaxis sind bislang nicht von TRAITOR besetzt. Dazu zählt der Kugelsternhaufen Omega Centauri mit seinen uralten Hinterlassenschaften.
    Mit ihrer Hilfe soll in „diesem Jahr 1345 Neuer Galaktischer Zeitrechnung – dies entspricht dem Jahr 4932 alter Zeitrechnung – endlich ein Gegenschlag beginnen: Der Arkonide Atlan und seine Verbündeten wollen einen Sonnentransmitter aktivieren und mit diesem in die ferne Galaxis Hangay vorstoßen.
    Der Widerstand gegen TRAITOR darf aber auch in der Milchstraße nicht erlahmen.
    Dass deren Bewohner längst nicht so leicht für die Zwecke des Chaos einzuspannen sein werden, beweist der PLAN DER PHANTOME ...  
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Kopty Pekking - Der Swoon ist stolz auf seine Karriere und sein Können.  
    Slru und Wirgal Pekking - Koptys Söhne sehen sich nicht in der wahren Swoon-Tradition.  
    Reginald Bull - Der Residenz-Minister für Liga-Verteidigung verschickt eine seltsame Warnung.  
    Karemmo - Der Kapitän der Faladur-Manufakturflotte erweist sich als äußerst standorttreu.  
    Prisur - Der Erste Kontaktoffizier wankt unter Koptys handfesten Argumenten.  
    PROLOG
     
    Ort: Hayok-Sternenarchipel. Stimmmuster: arkonidisch. „Ich empfange etwas."
    „Ich benötige eine genauere Meldung."
    „Botschaften in Kolonnen-Funk."
    „Die Terminale Kolonne hat ihre Arbeit längst beendet. Sie hat Hayok zerlegt. Es ist vorbei."
    „Das ändert nichts an den Tatsachen. Ich habe etliche Funksprüche aufgefangen. Ein Glücksfall. Die Kolonnen-Schiffe ahnen nichts von unserer Anwesenheit."
    „Können wir die Nachrichten entschlüsseln?"
    „Es wird wohl nur mit den Groß-Positroniken der GWALON-Kelche möglich sein."
    „Dann werden wir es ..."
    „Die sechs MASCHINEN der Terminalen Kolonne nehmen Fahrt auf. Sie fliegen Richtung Systemgrenze. Sie verschwinden mit unbekanntem Ziel.
    Ebenso der Großteil des Flottenkontingents, das im Hayok-System die Stellung gehalten hat. Nur elf Fabriken bleiben zurück, dazu ein halbes Chaos-Geschwader."
    „Welchen Sinn ergibt das? Hayok ist längst zerlegt."
    „Was sollen wir tun?"
    „Wir werden uns ebenfalls zurückziehen, zu unseren Basisschiffen. Der mitgeschnittene Funkverkehr muss entschlüsselt und ausgewertet werden.
    Vielleicht erhalten wir dadurch Auskunft über die aktuellen Pläne TRAITORS."
    Phase 1: Präsenz 2. November 1345 NGZ „Zweiter Manufaktor der Produzierenden Abteilungen der Manufakturflotte Faladur!"
    Kopty Pekking lauschte dem Klang der Worte nach, die er selbst gesprochen hatte.
    Sie gefielen ihm. „Zweiter Manufaktor der Produzierenden Abteilungen der Manufakturflotte Faladur."
    Der Swoon bog seinen gekrümmten Leib, als verneige er sich vor unsichtbarem Publikum. Dabei vergewisserte er sich mit raschem Rundumblick, dass er wirklich völlig allein in dem Kabinenkomplex war.
    Die tiefe Stille sprach dafür. Wenn sich seine Söhne in der Nähe aufhielten, herrschte niemals Ruhe.
    Koptys Blick schweifte über die bequemen ockerfarbenen Liegesessel und die kahlen Wände. Er mochte keine Bilder und unnötigen Ziergegenstände, duldete stets nur ein Porträt über seinem Bett: die letzte Aufnahme seiner geliebten Lorahr.
    Er richtete sich wieder auf und atmete tief ein. Es war wunderbar. Herrlich. Einzigartig. „Zweiter Manufaktor der Produzierenden Abteilungen der Manufaktur flotte Faladur."
    Er verfolgte jede Lippenbewegung im großen Spiegel, beurteilte kritisch seine Körperhaltung. War sie seiner neuen Stellung angemessen?
    Das Schott schob sich zischend zur Seite. „Wie lange soll das noch so weitergehen, Vater?" Koptys älterer Sohn Siru verschränkte das untere Armpaar und legte die Haut in Falten. „Müssen wir uns deinen neuen Titel bis tief in die Nacht anhören, in allen möglichen klanglichen Variationen? Hier ist noch eine: Zweiter Manufaktor der ... Du weißt schon."
    Kopty schnappte nach Luft. Im Raum schien es

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