Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen

2381 - Der Dunkle Ermittler

Titel: 2381 - Der Dunkle Ermittler Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
Vom Netzwerk:
Wesen sterben durch unkontrollierbare Mutationen."
    „Muss ich das verstehen?", fragte Yvitte. „Ich weiß, du bist Chemikerin, aber ich als Astro-Archäologe ..."
    „Es reicht, Ambu", sagte Blondall. „Nekrophoren wurden nicht nur in Psiqs entleert, also in die potenziellen Realitäten eines Kosmonukleotids, sondern auch in Galaxien des Standarduniversums, die für die Ordnungsmächte von besonderer Bedeutung sind. Mit ihnen kann man ganze Galaxien entvölkern."
    „Aber wenn die DORIFER-Pest einmal in einem Psiq entstanden ist und zahlreiche andere Psiqs infiziert hat, wird sie das reale Universum vernichten, wenn es ihr gelingt, in einen kosmischen Messenger kopiert zu werden", verkündete Nurnberg herablassend. „Zweifellos hast du recht mit dieser Aussage", entgegnete der Captain mit einer Ruhe, für die Yvitte nichts als Bewunderung empfand. „Jeder Schlag gegen das Leben, das die Ordnung im Kosmos erhöht, ist ein Schlag gegen die Kosmokraten. Aber ich glaube nicht, dass diese Nekrophore in einem Kosmonukleotid eingesetzt werden sollte.
    Nein, mit ihr sollte normales Leben im Standarduniversum ausgelöscht werden.
    Und damit ist auch klar ..."
    „Wo kommen diese ... Nekrophoren her?", fragte Yvitte. „Wer ist imstande, sich so etwas einfallen zu lassen?"
    „Die Herkunft der Nekrophoren wurde nie geklärt", warf Nurnberg schnell ein. „Aber es gibt einige interessante Spekulationen, die ..."
    „In jedem Fall aus irgendeiner Hexenküche der Chaotarchen", unterbrach der Captain ihn. „So, wie die Biophoren von den Kosmokraten geschaffen wurden.
    Das Vorhandensein einer Nekrophore hier verschafft uns somit Klarheit darüber, wo wir gelandet sind."
    „Natürlich in dem Dunklen Ermittler, der gerade längsseits gegangen war, als die SEOSAMH zu explodieren drohte", sagte Yvitte. „Dafür gibt es keinerlei Beweis!", sagte der Astro-Archäologe.
    Yvitte verdrehte die Augen. Hatte sie nicht genau das befürchtet?
    Und war sie nicht schon längst darauf gekommen? Schlichtweg mithilfe gesunden Menschenverstands? „Die Querverbindung ist klar", fuhr Ikaro Blondall ungerührt fort. „Das ist die einzig logische Erklärung. Wenn die sieben Mächtigen tatsächlich aus der SEOSAMH teleportiert sind ... wohin sollte der Sprung sie wohl geführt haben? Wir haben hier einen Dunklen Ermittler im Dienst der Chaotarchen ... und eine Nekrophore ... wahrscheinlich wurde dieses Schiff einst eingesetzt, um die Nukleotide Pest zu verbreiten."
    „Natürlich", sagte Yvitte. „Das ist doch klar. Wir sind mitten in dem Ermittler-Schiff gelandet!"
    Gucky Die verborgene Tür 27. Januar 1346 NGZ „Gucky!", brüllte Rhodan. „Das schlägt dem Fass den Boden aus! Das ist nicht dein Ernst!"
    So wütend hatte ich ihn seit zweieinhalb Jahrtausenden nicht mehr gesehen. „Was hast du dir nur dabei gedacht? Du willst ein intergalaktisches Wirtschaftsimperium auf der Grundlage von Karottenschnaps aufbauen? Und Icho hilft dir auch noch dabei?"
    Für den Augenblick schien mir Schweigen die beste Lösung zu sein. Ich wusste, ich hatte das Recht zu schweigen, aber alles, was ich sagte, konnte und würde gegen mich verwendet werden. Ich konnte mir zwar einen Anwalt leisten, sodass man mir keinen stellen musste, legte aber nicht den geringsten Wert auf einen Rechtsstreit.
    Schon gar nicht auf einen mit Perry. „Und du hast ein Museum eingerichtet?
    Wieso weiß ich nichts davon? Und wieso hast du es Guckenheim-Museum genannt?
    Soll das eine Anspielung sein, oder willst du mal wieder die Rechtschreibung reformieren?"
    Natürlich war mir klar, dass das eine rein rhetorische Frage war Und dass ich am besten nichts darauf erwiderte.
    Ich entblößte den Nagezahn, ahnte aber im gleichen Augenblick, dass mir die ganze Chose gehörig in Schieflage geriet. Das Lächeln entglitt mir buchstäblich. „Wir haben doch nur ..."
    „Ihr habt vielleicht ein Zeitparadoxon heraufbeschworen! Ihr habt das benutzt, was nicht benutzt werden darf! Ihr seid wirklich von allen guten Geistern verlassen gewesen! Wie bist du überhaupt an einen ... einen ..."
    Perrys Gesichtsfarbe lief von Hellrot zu Dunkelrot an, und ich überlegte, ob ich einen Medorob anfordern sollte. Wenn ich je einen akut gefährdeten Schlaganfallpatienten .gesehen hatte, dann den Residenten in diesem Moment. Er war den Umgang mit mir eben nicht so gewohnt wie Reginald. Normalerweise reagierte nur Bully so auf meine Eskapaden.
    Irgendwie wurde mir klar, dass ich es übertrieben

Weitere Kostenlose Bücher