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2382 - Der refaktive Sprung

Titel: 2382 - Der refaktive Sprung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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zurückzukehren. Denn das war nun nicht mehr Teil des Handels!
    Denk nach!, dachte Rhodan. Denk nach!
    Das ist vielleicht die einmalige und deine einzige Chance, in Verhandlungen mit Inaischon einzutreten! Du darfst sie nicht verstreichen lassen!
    Aber womit konnte er ihn locken? Was hatte er ihm anzubieten? Nichts. „Helft uns", sagte er schließlich. „Helft uns hier in der Milchstraße, und ich, der Ritter der Tiefe, helfe euch bei Verhandlungen. mit den Kosmokraten, euch von eurer Qual zu befreien!"
    Zuerst geschah nichts. Irrwitzige Hoffnung durchflutete Rhodan. Einen Moment lang glaubte er, das Geschöpf würde sein Angebot ernsthaft in Erwägung ziehen.
    Dann brandete wieder Gelächter auf. Es erinnerte Rhodan nun an das, das ES manchmal von sich gegeben hatte. Damals hatte Rhodan oft über den Grund dafür nachdenken müssen, nun war er ihm völlig klar.
    Er hatte zu hoch geblufft. Sein Angebot war schlicht und einfach lächerlich. Die Terraner konnten derzeit nicht einmal nach Hangay vorstoßen, und das wusste das Quant genau. Und die Kosmokraten schienen die Milchstraße aufgegeben zu haben, sonst hätten sie trotz ihrer langen Reaktionszeiten dort zumindest einmal nach dem Rechten gesehen. Doch auch wenn er vor Scham am liebsten im Boden versunken wäre, er hatte sich nichts vorzuwerfen. Es war seine unbedingte Schuldigkeit, zumindest den Versuch einer Verhandlung zu unternehmen.
    Das hohe Gelächter verstummte. „... daran haben wir Rebellen keinerlei Interesse ...
    Du hast uns nichts zu bieten ... du bist kein Verhandlungspartner für uns - und abgerechnet wird nicht jetzt, sondern in Kürze, wenn 'es zur finalen Schlacht um Hangay und VULTAPHER kommt ... Bis dahin haben wir noch einige Vorleistungen zu bringen ... um dann mit den Kosmokraten zu sprechen ..."
    „Warte!", sagte Rhodan beschwörend. „Was wird in Hangay geschehen? Wie können wir mit den Rebellen unter den Dunklen Ermittlern Kontakt aufnehmen?
    Kannst du uns ..."
    „... ich brauche noch ein wenig Atem ..."
    Die fürchterliche Kommunikations-Gestalt straffte sich sichtbar. Rhodan war froh, dass ihm letzte Einzelheiten wegen der Lichtverhältnisse verborgen blieben - und weil er es vermied, Inaischon genau zu mustern, er es nicht wagte, es einfach nicht ertragen konnte. „... denn mir ist es zugedacht, den unerkannt versammelten Rebellen das Signal zum Einsatz zu geben, das wir verabredet haben ..."
    „Warte!", rief Rhodan erneut. „... jetzt muss es geschehen ..."
    Unvermittelt verschwand die schreckliche Schimäre vor Rhodans Blicken, und die Düsternis in der Zentrale des Quell-Klippers wich.
     
    3.4
     
    Die Blume
     
    „Perry! Großer!"
    Einen Moment lang wusste er nicht, wo er war. „Du bist mein Hund", murmelte er und öffnete die Augen. Verblüfft stellte er fest, dass der Hund einen großen Nagezahn, rotbraunes Fell und große, runde Ohren seitlich in voller Höhe des Kopfes hatte.
    Und er trug auch kein himmelblaues, gehäkeltes Jäckchen über seinem SERUN.
    Seinem Raumanzug, korrigierte Rhodan sich. Diese Brücke brauche ich nicht mehr.
    Er schüttelte sich. Dieser verdammte Traum, dachte er. Warum ging er ihm nicht aus dem Kopf? Und warum dachte er ausgerechnet jetzt daran? Ein Traum von einer Schimäre aus Hund und Mensch, mit zwei offenen, eitrigen, schwärenden Wunden dort, wo eigentlich die Schulterblätter sein sollten.
    Ein Traum, den er gehabt hatte, bevor Inaischon zum ersten Mal mit ihm Kontakt aufgenommen hatte.
    Hatte der Quell-Klipper ihn auf diese Weise auf die Begegnung mit dem Quant der Finsternis vorbereiten wollen? Aber das würde bedeuten, dass dessen Abneigung gegen ihn doch nicht so ausgeprägt gewesen war, wie er vermutet hatte.
    Oder aber dass Ruumaytron schon damals erkannt hatte, dass er Rhodan benötigte, wollte, er mit Nuskoginus einen neuen Eigner bekommen. Dass der Terraner ihm helfen musste, wollte er...
    Unsinnige Überlegungen. Er würde niemals eine Antwort auf diese Fragen bekommen. Und so wichtig waren sie auch wieder nicht. „Perry!"
    Der Aktivatorträger schüttelte sich erneut.
    Gucky stand über ihm, betrachtete ihn besorgt aus seinen großen Augen. „Bist du wieder da, Großer? Inaischon ist weg, und da draußen kommt Bewegung in die Dinge ..."
    „Inaischon ... Du hast ihn auch gesehen ...?"
    Gucky schluckte, senkte den Blick. „Aber nicht mit ihm gesprochen, so wie du, vermute ich. Diese Dunkelheit ..."
    „Ich habe mir nicht die geringsten Sorgen um dich und die anderen

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