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2399 - Finale fÃŒr einen Dual

Titel: 2399 - Finale fÃŒr einen Dual Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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beabsichtigt hatte. Das ist mir auch klar Aber von irgendwelchen Werten müssen wir ausgehen.
    Der Extrasinn lachte. Bewusst von falschen? „Halt den Mund!" Meine Laune hatte sich noch nicht wesentlich gebessert, woran in erster Linie Perry die Schuld trug -auch wenn er uns in Omega Centauri in buchstäblich letzter Sekunde den Hintern gerettet hatte.
    Nagigal, Gulver und Jiapho waren nur Etappen auf unserem Weg nach Hangay.
    Es galt, dort die Entstehung einer Negasphäre zu verhindern. Beim Jiapho-Duo würde ich auf die RICHARD BURTON wechseln und die Expeditionsleitung übernehmen.
    Ursprünglich war Perry als Leiter dieses Projekts vorgesehen gewesen. Dann jedoch hatte er mir unvermittelt erklärt, durch andere Aufgaben in der Milchstraße gebunden zu sein, und mich gebeten, ihn zu vertreten.
    Um Missverständnissen vorzubeugen -ich zweifelte nicht eine Sekunde an Rhodans Worten. Doch dass mein ältester Freund mich bei aller notwendigen Geheimhaltung nicht ins Vertrauen zog, machte mir zu schaffen.
    Das hatten wir doch schon mal, stellte der Extrasinn fest. Perry Rhodan wird seine Gründe haben. Find dich damit ab und konzentriere dich auf das Wesentliche!
    Ich setzte mich in meinem Sessel aufrecht.
    Das Wesentliche war: Nagigal, Gulver und Jiapho mussten geräumt werden, soweit das noch nicht geschehen war, und zwar so schnell wie möglich. „Positronik", sagte ich, „sobald die Arbeiten abgeschlossen sind, werden wir die letzten terranischen und halutischen Techniker aus der Justierungsstation aufnehmen."
    Ich bemerkte, dass Kommandant Varasin den Kopf zu mir drehte. „Wir werden den Standort Nagigal aufgeben." Aus seinem Blick sprach nicht die geringste Überraschung. Selbstverständlich hatte er nach dem Verlust Kharags mit dieser Entscheidung gerechnet. Es gab keine andere.
     
    *
     
    „Eure Entscheidung steht fest?", fragte Aheun Arcalotz. Schweiß perlte auf seiner Stirn.
    Er ist noch immer fett, dachte ich, und das, obwohl er in den letzten Wochen beträchtlich abgenommen zu haben scheint. Der ehemalige Koch und jetzige Regierungschef der Raphanen hatte sich seiner Verantwortung gestellt, und sie zehrte offensichtlich an seiner Körperfülle. „Wir können für die Raphanen im System nichts tun", erwiderte ich. Es gefiel mir nicht, das sagen zu müssen, aber es hatte keinen Zweck, um den heißen Brei herumzureden. „Ihr lasst uns also einfach im Stich", drückte der ehemalige Ordin-Priester das aus, was ich bislang mit wohlfeilen Worten zu umschreiben versucht hatte. „Es ist damit zu rechnen, dass die Terminale Kolonne euch als uninteressant einstufen wird", stellte ich klar. „Ein intergalaktisches Leerraum-System ohne nennenswerte Wirtschaftskraft, ohne nennenswerte Technologie, dafür komplett überbevölkert. Ihr braucht nur stillzuhalten und kommt voraussichtlich weitgehend unbehelligt davon."
    „Voraussichtlich." Seine rötliche Haut schien eine Spur dunkler zu werden. „Für die Kolonne ist allein der Sonnentransmitter von Interesse", versuchte ich ihn zu beruhigen. „Und der wird von unseren Technikern sorgfältig unbrauchbar gemacht, sodass hier über Jahre hinaus nichts gehen wird."
    Wie in Kharag, dachte ich. Unsere Spezialisten hatten in erster Linie Schaltungen manipuliert, die von den Terranern oder Halutern selbst leicht wieder in den Normalzustand versetzt werden konnten. Nicht jedoch von den Technikern der Kolonne, die nicht einmal wussten, wo sie nach den Problemen suchen sollten. Bauliche Schäden hatten wir nicht verursacht. Wenn ich den Experten Glauben schenken konnte, war es uns durchaus möglich, nach einer noch nicht absehbaren Spanne den Sonnentransmitter wieder in Betrieb zu nehmen.
    Der kaum anderthalb Meter große Raphane suchte nach passenden Worten, fand aber keine. Natürlich hatten wir Galaktiker das Gefüge der raphanischen Gesellschaft eingerissen, doch es wäre früher oder später buchstäblich unter ihrem eigenen Gewicht zusammengebrochen. Wir hatten ihre unglaublich überbevölkerte Welt in Aufruhr versetzt, ihnen aber mit einem zweiten Planeten eine mögliche Zukunft geschenkt, die sie sonst niemals bekommen hätten.
    Und dass die Terminale Kolonne jetzt ins System der drei blauen Riesensonnen im Leerraum zwischen den Galaxien kommen würde, knapp eine Million Lichtjahre von der Milchstraße entfernt und etwa 1,35 Millionen Lichtjahre von Andromeda...
    Ich ging in der Tat davon aus, dass TRAITOR ihnen kaum Beachtung schenken würde. „Dann ist das der

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