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2423 - Berserker in Not

Titel: 2423 - Berserker in Not Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Taucher der To s’amosa.
    „Entweder legt uns der Bakosh’wish ein paar überzeugende Fakten auf den Tisch, oder wir werfen ihn gleich wieder aus dem Schiff", sagte Xolco Shotoshima. „Hinhalten lassen wir uns auf keinen Fall."
    „Hören wir uns erst einmal an, was sie zu sagen haben", hielt Lanz Ahakin ihm entgegen. „Der Gleiter fliegt soeben in den Ringwulst-Hangar ein."
    Perry Rhodan erhob sich. Er ging hinüber in die Transmitterstation und ließ sich in den Hangar abstrahlen. Er kam gerade rechtzeitig, um die beiden zu empfangen. Der Bakosh’wish und der To s’amosa verhielten sich einsilbig, ein deutliches Zeichen ihres schlechten Gewissens. Dabei brauchten sie das bestimmt nicht zu haben. Rhodan war überzeugt, dass die beiden Anführer ebenso wenig mit dem Überfall zu tun hatten wie die Mitglieder ihrer Völker.
    Der Terraner führte die beiden zu einem Antigravschlitten. Mit hoher Beschleunigung ging es ins Schiff hinein bis in die Zentralkugel der JV-1. Vor dem Eingang zum COMMAND-Level hielt das Fahrzeug an, und sie stiegen aus. Gemeinsam betraten sie die Hauptzentrale, ein Anblick, bei dem sowohl Denegarth als auch der To s’amosa vor Ehrfurcht erstarrten.
    „Willkommen in der Steuerzentrale unseres Schiffes", sagte Rhodan. „Euer Besuch ist uns eine Ehre."
    „Wir haben diese Ehre nicht verdient", klang es aus der Mundöffnung des Bakosh’wish. Perry gewann den Eindruck, als wolle er sich mit seinem massigen Körper möglichst klein machen. „Wir kommen auch nicht als Gäste, sondern als Schuldner."
    „Ihr seid unsere Gäste", beharrte der Terraner. „Es dürfte euch schwerfallen, uns vom Gegenteil zu überzeugen."
    „Wir Bakosh’wish tragen die Verantwortung für das, was geschehen ist", beharrte Denegarth.
    „Und wir To s’amosa sind die Schuldigen, denn wir haben euch angegriffen", fügte Man al S’anchi hinzu.
    Rhodan ging nicht darauf ein. Er wandte sich an den Bakosh’wish. „Berichte, was ihr herausgefunden habt."
    Denegarth wand sich vor Verlegenheit, als wisse er nicht, wohin mit seinem Körper, der vom Eingang bis COMMAND reichte. Er richtete sich zur Hälfte auf, was ihn noch imposanter erscheinen ließ, vor allem für die Männer und Frauen, die oben auf dem Galerie-Level arbeiteten.
    „Von den To s’amosa-Berserkern hat kein einziger überlebt", berichtete der Bakosh’wish. „Die Reizimpuls-Stromer in ihren Gehirnen waren allem Anschein nach unsachgemäß übersteuert, und zwar so stark, dass selbst die Paralysierten kurz nach dem Attentat verstorben sind. Gehirnschlag unter gleichzeitiger Hitzeentwicklung."
    „Den Fehler haben unsere Wissenschaftler gemacht", beeilte sich Man al S’anchi zu sagen. „Die Stromer sind offensichtlich falsch geschaltet worden, oder es handelt sich um eine Baureihe mit Konstruktionsfehler. Da die Angreifer nicht am Einsatz in der Proto-Negasphäre teilgenommen haben, gab es keinen vergleichbaren Fall. Wir bedauern dieses Unglück und stehen tief in eurer Schuld."
    „Zunächst kann ich euch beruhigen", antwortete Rhodan. „Wir blieben unverletzt. Außer ein paar leichten Prellungen ist meinen Leuten und mir nichts geschehen. In einem wesentlichen Punkt allerdings muss ich euch widersprechen. Der Angriff in der Halle des Gesprächs war kein Unglücksfall, sondern ein Attentat. Das lässt sich leicht beweisen."
    „Das – ist – ausgeschlossen!", beharrte Denegarth.
    „Wo kommen die Waffen her?", fragte Rhodan ihn. „Als wir das Camp betreten wollten, hat man uns abgewiesen und erst eingelassen, als wir in leichten Schutzanzügen und ohne Waffen zurückkehrten. Wenn diese Vorschriften für alle Besucher gelten, wie kamen die To s’amosa dann an die Energiestrahler?"
    „Es war eine Verkettung unglücklicher Umstände!", rief der Bakosh’wish.
    „Wir untersuchen die Wächter an den Eingängen derzeit auf Programmfehler."
    „Ihr werdet keine finden. Jemand hat die Waffen unbemerkt ins Camp geschmuggelt und die Reizimpuls-Stromer manipuliert. Er hat uns als Gegner klassifiziert und die Geräte so übersteuert, dass die Attentäter hinterher nicht verhört werden konnten."
    Es bedeutete, dass die To s’amosa ohne ihr eigenes Zutun zu Killern geworden waren.
    „Wer auch immer dahintersteckt, befindet sich im INTAZO", fuhr Rhodan fort. „Ein Agent der Gegenseite vielleicht. Wie konnte er unbemerkt in den Hyperkokon gelangen? Der Angriff der Berserker erfolgte ja nicht unmotiviert, sondern wir wurden durch eine Hologrammschrift

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