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2425 - Zwei gegen INTAZO

Titel: 2425 - Zwei gegen INTAZO Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Zwei gegen INTAZO
     
    Der Dual und der Terminale Herold – sie kämpfen mit allen Mitteln
     
    von Michael Marcus Thurner
     
    Im Frühjahr 1346 Neuer Galaktischer Zeitrechnung steht die Menschheit vor der größten Bedrohung ihrer Geschichte. Die Terminale Kolonne TRAITOR hat die Milchstraße besetzt und alle bewohnten Planeten unter ihre Kontrolle gebracht.
    Die gigantische Raumflotte steht im Dienst der sogenannten Chaotarchen. Deren Ziel ist, die Ressourcen der Milchstraße auszubeuten, um die Existenz der Negasphäre in Hangay abzusichern: ein Ort, an dem gewöhnliche Lebewesen nicht existieren können und herkömmliche Naturgesetze enden.
    Perry Rhodan ist mit dem Spezialraumschiff JULES VERNE über 20 Millionen Jahre zurück in die Vergangenheit gereist. Von der Milchstraße – die damals Phariske-Erigon hieß – begibt er sich nach Tare-Scharm, um dort herauszufinden, wie eine Negasphäre aufgelöst werden kann.
    Der Weg zum „Truppenlager" ARCHETIMS führt über die Kinder der toten Superintelligenz ELEDAIN, die dafür sorgen, dass die Mächte des Chaos keinen Zugang finden.
    Doch auch das INTAZO bietet keinen vollkommenen Schutz – das zeigt der Kampf ZWEI GEGEN INTAZO ...  
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der Terraner riecht die Lunte.  
    Kamuko - Die Aeganerin sieht in Rhodan einen Freund, dem man nicht völlig vertrauen darf.  
    Ekatus Atimoss - Der Dual muss um sein Recht auf Leben kämpfen.  
    Glinvaran - Ein Terminaler Herold handelt aus Liebe.  
    1.
     
    Gegenwart: Ekatus Ajastoreus
     
    Er hasste seinen Körper, er hasste sein Leben. Noch mehr aber hasste er den anderen Körper. Und das andere Leben.
    Nichts an ihm war richtig.
    Nichts hatte während der letzten Monate so funktioniert wie ersehnt und erhofft. Überall taten sich Schwierigkeiten auf, die in der natürlichen Umgebung seiner Negasphäre nie geschehen wären.
    Sämtliche Probleme kulminierten letztlich in einem Bild, einer Person und einem Namen: Perry Rhodan.
    Zumindest, und das erfüllte Ekatus mit grimmiger Befriedigung, würde das Problem Perry Rhodan bald der Vergangenheit angehören.
    Er hieß seinen Trageroboter, den Transmitterbogen zu durchschreiten. Atimoss, der zweite Teil des Duals, überließ ihm in stiller Übereinkunft – vorerst – die Initiative.
    Hinter ihm schwebte der Terminale Herold. Stumm, ohne ein Zeichen der Befriedigung über das geglückte Ende ihrer Mission.
    Die Ortsversetzung geschah. Das Bild der Umgebung änderte sich. Sie befanden sich nun in einer Lagerkammer im Modulardock ANC 31, nahe der Spendersonne IN 2.
    Ekatus warf einen Blick auf die Uhr. Er war zufrieden. Alles passierte gemäß eines präzise ausgetüftelten Zeitplans. Perry Rhodan war diesmal zu spät gekommen.
    Er hatte das Attentat auf den Thermodyn-Ingenieur Abanathan Seg Dathuel und das Hochfahren des FT-Multiplexers nicht verhindern können. Das INTAZO war dem Tod geweiht, auch wenn die Angehörigen des Völkergemischs kosmokratischer Erfüllungsgehilfen noch keine Ahnung davon hatten.
    Die oberste Pflicht des Duals war es von Stund an, die eigenen Leben zu retten.
    Ekatus und Atimoss bereiteten den Trageroboter in seltener Einigkeit auf die weiterführenden Aktivitäten vor. Der Terminale Herold hielt indes inne und starrte ins Nirgendwo. So, wie er es oft tat.
    Der Dual begutachtete den Transmitter, stellte den Zeitzünder für die Hitzebombe ein und platzierte das kleine, handliche Gerät neben einem der Bögen.
    „Wir müssen weiter", sagte Ekatus zum Terminalen Herold, auch wenn er Unbehagen dabei empfand, das ätherische Wesen zu drängen. „Komm ein wenig näher."
    Das geflügelte Wesen schwebte herbei.
    Es platzierte sich neben dem Trageroboter.
    Kein Geräusch, kein Atemzug, kein Laut verrieten, ob es im eigentlichen Sinne lebte.
    Der Dual konzentrierte sich auf den Parapolarisator in seiner linken Hand. Es dauerte ein paar Augenblicke, bis er das geringfügig verschobene Energieniveau erreicht, herbeigedacht hatte. Die Umgebung verschwand hinter einem schimmernden Vorhang. Sie waren alleine in ihrem eigenen, winzigen Universum.
    „Folge mir", befahl Ekatus dem Terminalen Herold. Im Schutz des Parapol-Schleiers stiegen sie in die Luft. Der Sauerstoff schmeckte teigig und klumpig, der Äther hinterließ wie immer ein seltsames Gefühl erhöhter Zähigkeit. Dies waren Empfindungen, die er nur allzu gut kannte.
    Hoch und höher ging es, durch das Zwischendeck, das ein

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