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2471 - Geschenk der MetalÀufer

Titel: 2471 - Geschenk der MetalÀufer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Plattform des PONTON-Tenders ALPHA ZENTRA den Flug zu CHEOS-TAI durchführen. Der Tender schleppt alles mit, was wir brauchen, um den weiteren Ausbau des Schiffes durchzuführen. Dazu gehören auch ein paar tausend Techniker und Roboter, im Prinzip das Personal, das in der Posy-Poos-Werft am Schiff arbeitet. 15.000 Techniker, Wissenschaftler und Militärs werden zusätzlich den Flug nach Hangay mitmachen. Das ist allerdings die Obergrenze. Mehr Kapazitäten können wir dem Solsystem nicht entziehen."
    „Was ist mit dem zusätzlichen Kampfverband?"
    „Drei Ultraschlachtschiffe der JUPITER-Klasse und zwölf LFT-BOXEN der QUASAR-Klasse werden uns begleiten.
    Sie finden ebenso wie das Doublé aus JULES VERNE und PONTON-Tender Unterkunft in den Großraumhangars des GESETZ-Gebers."
    Der goldene Gigant hätte ganze Flottillen in sich aufnehmen können. Aber das war nicht das Ziel ihres Kampfes gegen TRAITOR. Der Sieg in Hangay ließ sich nicht auf militärischem Weg erringen. Das hätten sie mit zwei Millionen Schlachtschiffen oder mehr nicht geschafft. Diese Auseinandersetzung besaß eine völlig andere Qualität, wie selbst Bostich II. ziemlich schnell eingesehen hatte.
    Rhodan setzte auf ein schnelles Einsatzgeschwader, und er hatte auch schon einen Namen dafür, der Programm und Dank gleichzeitig beinhaltete.
    Einsatzgeschwader ARCHETIM.
    Der Terranische Resident und sein Kommandant löffelten gemeinsam eine Suppe, dann kehrte Ahakin zum Mond zurück, während Rhodan mit dem Gleiter zum Goshun-See flog.
    Er genehmigte sich eine Nacht in seinem Bungalow, allein mit sich und seinen Gedanken. Am nächsten Morgen saß er schon wieder in seinem Büro in der Solaren Residenz.
    Die Zeit bis zum Morgen des 6. Juli verging wie im Flug. Die Mannschaft kehrte in ihr Schiff zurück. Sie fand für jedes einzelne Besatzungsmitglied einen kleinen Kugelrobot vor, der umgehend mit der Einweisung anfing. Viele Dinge waren neu in der JULES VERNE, und bis zur Ankunft in Hangay mussten sie jedem in Fleisch und Blut übergegangen sein.
    Während die drei Schiffszellen sich über Luna zusammenfügten und die Hantel anschließend auf dem PONTON-Tender andockte, suchte Rhodan „sein" Schaltpult auf. Die Scheibe hing nach wie vor an derselben Stelle, und Rhodan senkte die Fingerspitzen in das Material.
    Dieses Mal fehlte das Kribbeln. Seine Fingerkuppen schienen sich im Gegenteil ein wenig abzukühlen. Er spürte ein leichtes Tasten in seinem Bewusstsein, dann meldete sich eine mentale Stimme.
    Trafitron-Steuerpult einsatzbereit, Ritter der Tiefe! Psimaterielle Akkumulation kritisch, unter einem Prozent.
    Trafitron-Antrieb nur kurzfristig einsatzbereit.
    Kann der Akkumulationsvorgang nicht auch hier stattfinden?, formulierte er die Frage.
    Das UHF-Feld der nächsten Sonne ist zu weit entfernt und zu schwach. Es findet aber eine permanente Aufladung aus dem natürlichen Psionischen Netz statt.
    Die Komplettaufladung dauert unter diesen Bedingungen 5350 Tage.
    Das waren etwas mehr als 14 Jahre.
    Rhodan genügte die Auskunft. Mit den Details konnten sich Fachleute wie Daellian, Istorico und andere herumschlagen.
    Rhodan löste seine Finger aus der Scheibe. Übergangslos verflüchtigten sich alle Bedenken und der böse Hauch des Danaergeschenks. Im Gegenteil gewann er jetzt den Eindruck, als sei das Geschenk der Metaläufer wie für sie gemacht.
    Wir mussten es nur zu beherrschen lernen.
    Draußen im Korridor begegnete ihm Alaska Saedelaere.
    „Ich wollte zu dir, Perry, und dir mitteilen, dass ich an Bord bleibe."
    Rhodan erinnerte sich daran, dass Alaska ursprünglich von Terra aus wieder zu den Friedensfahrern stoßen wollte.
    „Dank CHEOS-TAI habe ich meine Pläne geändert. Ich fliege mit nach Hangay, es geht schneller."
    Vor Hangay warteten die Friedensfahrer. Dort lag ihre Station Cala Impex.
    „Nichts dagegen, Alaska. Ich freue mich."
     
    EPILOG
     
    Roi ließ die kurze Rede seines Vaters nicht mehr los. Wieder einmal wurde er sich darüber klar, warum Perry Rhodan von Anfang an die Geschicke der Menschheit maßgeblich mitgestaltet hatte. Salopp formuliert besaß er das gewisse Etwas, an das die meisten anderen Menschen nicht heranreichten.
    Roi stellte sich vor, dass er vor der Kamera gestanden hätte. Er hätte denselben Gesichtsausdruck fertiggebracht, dieselben Gesten, dieselben Worte. Und doch wäre es nicht dasselbe gewesen. Die Menschen hätten es anders empfunden.
    Bully, Fran und Homer kehrten soeben von Luna zurück. Sie

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