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2583 - Psi-Inferno

2583 - Psi-Inferno

Titel: 2583 - Psi-Inferno Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Arndt Ellmer
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kleiner, blasser und flackernder, aber immerhin erkennbar.
    »Eine wichtige Information sollte ich euch nicht vorenthalten«, sagte Ellert. »In Anthuresta hat der Abschlusskampf begonnen. VATROX-VAMU greift die Frequenz-Monarchie an. Diese wird zweifellos die ihr im Depot verbliebenen Sektorknospen einsetzen. Das sollte dich allerdings weniger kümmern, denn du hast ja eine eigene Sektorknospe zur Verfügung.«
    »Ernst?« Rhodan hob eine Hand und hielt sie dem Hologramm hin.
    »Ja?« Ernst Ellert hob ihm die Hand entgegen.
    »Alles Gute!«
    Die beiden Hände durchdrangen einander.
    »Auch dir alles Gute, Perry. Ich kehre jetzt ins Bewusstseinskollektiv von ES zurück. Die Programmierung des Controllers ist abgeschlossen.«
    Und mit diesen Worten verschwand er erneut.
    »Da scheint mir einiges aus dem Ruder gelaufen zu sein«, stellte Mondra fest. »Nicht nur die paar Sachen, die Ellert aufgezählt hat. Wenn du es genau nimmst, fing das schon vor zehn Millionen Jahren an. Das Verschwinden des PARALOX-ARSENALS in relativ junger Vergangenheit ist wahrscheinlich nicht einmal das ursächliche Problem.«
    »Das sehe ich auch so«, sagte Rhodan. »Immerhin, einen Anhaltspunkt haben wir. Es wäre natürlich praktisch, die Zeitkörner an einem Ort zu finden, den wir aus der Geschichte von ES oder der Menschheit bereits kennen.«
    »Wenn dem so wäre - meinst du nicht, das wäre ES bereits aufgefallen? Genauso gut könntest du die Vatrox fragen, was sie wissen. Los, Unsterblicher, knips deinen Controller an, eine Sektorknospe wartet auf uns.«
     

9.
     
    Der Transfer endete.
    Rhodan rutschte aus. Der SERUN korrigierte die Bewegung und verhinderte, dass sein Träger stürzte.
    Es ist schlimmer geworden, dachte der Terraner. Schlimmer, als Atlan es uns geschildert hat.
    »Es ist viel schlimmer, als ich es in Erinnerung habe«, flüsterte Mondra.
    Sie standen inmitten einer Eislandschaft. Selbst die Ränder der Transferkamine waren von Eis verkrustet, dessen Panzer schon mehrere Zentimeter dick war.
    Sie standen im Polyport-Hof auf Wanderer mit seinem kreisrunden, 1420 Meter durchmessenden Transferdeck. Es war Teil eines der hohen Türme am Rand des zwei Kilometer messenden Zentralplatzes in der Maschinenstadt Ambur-Karbush.
    So weit das Auge reichte, war alles mit einem dicken Eispanzer überzogen.
    »Wanderer ist vollständig erstarrt«, murmelte Mondra.
    Aber es war nicht nur das Eis am Boden, den Wänden und der Decke und die gewaltigen Wülste über den Maschinenblöcken.
    Es war auch die Kälte in ihrem Innern. Trotz vollklimatisiertem SERUN griff die Kälte übergangslos nach ihnen.
    Perry Rhodan glaubte zu erfrieren ...
     
    ENDE
     

Perry Rhodan ist nicht der Einzige, der einen scheinbar aussichtslosen Kampf kämpft. Auch einer seiner Gegner kennt dieses Gefühl: Die Rede ist von Sinnafoch, der einst so hoffnungsfroh die Eroberung der Milchstraße in Angriff nahm und seitdem immer wieder scheiterte.
    In Band 2584, der von Frank Borsch verfasst wurde, geht es um Sinnafochs weiteres Schicksal.
    Der Roman erscheint in einer Woche überall im Zeitschriftenhandel unter folgendem Titel:
     
    DER OKRIVAR UND DAS SCHICKSAL
     

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