2720 – Im Stern von Apsuma

Piccolo-Serie »Nick, der Weltraumfahrer« zurück und machte daraus ein »Weltraum-Magazin«, das auch redaktionelle Teile enthielt. Der Gesamtumfang wurde zwar von 24 auf 36 Seiten erhöht, doch der Innenteil nur noch in Schwarz-Weiß gedruckt. Im Juli 1963 wurde dann auch die »Nick-Großband«-Serie mit Band Nr. 121 recht überstürzt abgebrochen. Wäscher, der den Band bereits zu Ende gezeichnet und in bewährter Manier zum nächsten Band übergeleitet hatte, musste die fünf letzten Seiten neu zeichnen und brachte den Handlungsbogen zu einem hastigen Abschluss, in dem Nick und Xutl den Plan der Invasoren in Erfahrung bringen und in aller Eile die für die Erde bestimmte Bombe auf den Heimatplaneten der Angreifer umlenken. Die Erde war gerettet, doch »Nick« war am Ende. Diesmal gab es keinen Teaser mehr für den nächsten Band. So lagen fünfeinhalb Jahre nach dem Start nun also in zwei Serien und drei Sonderbänden immerhin 263 »Nick«-Abenteuer unterschiedlicher Länge vor.
     
    Hansrudi Wäschers Werk hat grimmige Kritiker und glühende Verehrer gefunden. Die einen bemängeln die simplen Zeichnungen und den Zeitgeist der 1950er, der sich in den Storys zeigt. Die anderen denken an ihre Kindheit in ebendieser Zeit zurück, als sie nur ein paar Groschen in der Tasche hatten und dafür vom Kiosk ihre wöchentliche Portion Abenteuer holen und die Phantasie in ferne Welten schweifen lassen konnten. Wäschers Abenteuerserien sind ein Produkt der Massenanfertigung, klarer Fall. Ein Produkt, das Woche für Woche fertig werden musste und nicht den Anspruch hatte, »Kunst« zu sein. Wäschers Leistung war, dass er das Produkt lieferte, jede Woche. Und seine einfachen Zeichnungen hatten Charme und reichten völlig aus, um einer ganzen Generation das Träumen beizubringen.

     
    Wie ging es weiter mit »Nick, dem Weltraumfahrer?«
    Wie kam es, dass er nach fünfundfünfzig Jahren immer noch durchs Weltall fliegt?
    Und welche Verbindung gab es zwischen »Nick« und PERRY RHODAN?
    Lest den zweiten Teil im nächsten PERRY RHODAN-Report!
     
    © »Nick«: Hansrudi Wäscher/becker illustrators

 
     
     
    Science Fiction in der Pabel-Moewig Verlag GmbH
     
    Demnächst im Handel
     
    Hefte: (1. Auflage)
    Heft 2721 – Leo Lukas: Der Paradieb
    Heft 2722 – Michael Marcus Thurner: Altin Magara
    Heft 2723 – Michael Marcus Thurner: Nur 62 Stunden
     
    Perry Rhodan NEO Band 54 – Alexander Huiskes: Kurtisane des Imperiums
     
    Perry Rhodan Planetenroman Band 27 – Hans Kneifel: Deserteur der USO
     
    ATLAN-Taschenheft – Das absolute Abenteuer
    Band 10 Hubert Haensel/D. G. Winter: Das Gesetz der Erbauer
     
     
    Hinweis
    Der PERRY RHODAN-Report erscheint alle vier Wochen als Beilage zur PERRY RHODAN-Serie. Anschrift der Redaktion: PRR-Redaktion, Pabel-Moewig Verlag GmbH, Postfach 2352, 76413 Rastatt. E-Mail: [email protected] . Die im PERRY RHODAN-Report vertretenen Auffassungen und Meinungen entsprechen nicht grundsätzlich denen der Redaktion. Bei allen Beiträgen und Leserzuschriften behält sich die Redaktion das Recht auf Bearbeitung und gegebenenfalls auf Kürzungen vor. Mit der Manuskriptzusendung versichert der Autor, dass es sich um eine Erstveröffentlichung handelt. Für unverlangte Einsendungen wird keine Gewähr übernommen.

 
    Vorwort
     
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    es ist wieder so weit. Die Frankfurter Buchmesse naht mit Riesenschritten. Auch PERRY RHODAN wird wieder dabei sein. Unseren Stand findet ihr in Halle 3.0, K14. Wie gewohnt stehen euch die anwesenden Autoren und Zeichner für Gespräche und Autogrammstunden zur Verfügung. Weitere Hinweise entnehmt bitte den Meldungen und News auf unserer Homepage sowie der Kommunikations-Anzeige auf Seite 61.
    Während des Wochenendes findet auch das traditionelle Fan-Treffen in Dreieich-Sprendlingen statt. Mehr dazu im folgenden Hinweis.
     
     
    Der BuchmesseCon 28
     
    Seit mittlerweile 28 Jahren ist der BuchmesseCon das unabhängige Treffen der deutschsprachigen Phantastik-Szene am Buchmesse-Wochenende im Rhein-Main-Gebiet. Die Freunde von Science Fiction, Fantasy & gepflegtem Horror, egal ob in Film, TV, Literatur oder Kunst, egal ob Prominente oder Fans, nutzen die Veranstaltung für Gespräche und zum Chillen am Rand der Frankfurter Buchmesse.
    Erwartet werden zwischen 300 und 400 Besucher.
    Seit vielen Jahren wird beim »BuCon« traditionell der undotierte Deutsche Phantastik-Preis verliehen, einer der wichtigsten Literaturpreise im