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2930 - Wettlauf mit den Kopfgeldjägern

2930 - Wettlauf mit den Kopfgeldjägern

Titel: 2930 - Wettlauf mit den Kopfgeldjägern Kostenlos Bücher Online Lesen
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Grundstück von dem seines Nachbarn trennte.
    »Sind Sie verletzt?«, fragte ich ihn.
    Er schüttelte den Kopf. »Nein, aber mein Freund, Mohammed Balawi, könnte in Schwierigkeiten stecken.«
    »Darum kümmern wir uns«, sagte ich zu ihm. »Halten Sie nur Ihren Kopf unten.«
    »Phil, ich habe ihn«, informierte ich meinen Partner. »Im Haus liefert sich Balawi eine Schießerei mit den beiden Kopfgeldjägern.«
    »Ich sehe, was ich machen kann, um ihm zu helfen«, sagte er.
    Kurz darauf hörte ich neben den anderen Waffen auch die von Phil.
    Etwa zwei Minuten später tauchte der erste Streifenwagen des NYPD mit zwei Cops auf, die sich vor das Haus stellten und dann hinter dem Wagen in Deckung gingen.
    Ich machte sie auf uns aufmerksam und robbte dann zusammen mit Myers zu ihnen hinüber.
    »Schön, dass Sie so schnell zur Stelle sind«, sagte ich zu den beiden Officers. »Im Haus liefern sich zwei Kopfgeldjäger eine Schießerei mit dem Freund dieses Mannes hier.«
    Ich deutete auf Jack Myers. »Wenn möglich, würde ich alle gerne lebend fassen. Mein Partner befindet sich im Hinterhof des Hauses.«
    »Wir tun, was wir können«, sagte der Dunkelhaarige der Officer.
    »Haben Sie ein Megafon?«, fragte ich.
    »Einen Moment«, sagte der andere Officer und holte es aus dem Kofferraum.
    Ich nahm das Gerät, schaltete es an und sagte: »Hier spricht das FBI. Das Gebäude ist umstellt. Kommen Sie mit erhobenen Händen und ohne Waffen heraus!«
    Im Haus wurde es still. Das Feuer wurde eingestellt. Ich hoffte, dass sie sich ergeben würden.
    Kurz darauf erschienen zwei Hände an der Haustür, unbewaffnet.
    »Nicht schießen, ich ergebe mich!«, hörte ich die Stimme von Mohammed Balawi.
    »In Ordnung, kommen Sie raus!«, sagte ich.
    Er streckte seinen Kopf aus der Tür und kam dann, erst langsam, dann immer schneller auf uns zu.
    »Los, runter!«, sagte ich, als er den Streifenwagen erreicht hatte.
    »Ich habe nur aus Notwehr gehandelt – die sind in mein Haus eingebrochen«, sagte er aufgeregt.
    »Das weiß ich«, sagte ich und legte ihm Handschellen an.
    »Und wofür sind die dann?«, fragte er.
    »Nur zur Vorsicht«, erwiderte ich. »Das hier ist eine Polizeiaktion und ich möchte nicht, dass Sie uns irgendwie dazwischenfunken oder versuchen, mit Mister Myers das Weite zu suchen. So, und jetzt kümmern wir uns um die beiden im Haus.«
    »Walter Figg und Damian Odgins, wir wissen, dass Sie im Haus sind. Legen Sie Ihre Waffen nieder und ergeben Sie sich!«, teilte ich den beiden Kopfgeldjägern über Megafon mit.
    Die Antwort darauf war aber nicht, dass sie die weiße Fahne hissten. Stattdessen rief einer von ihnen: »Ihr könnt uns mal, ihr verdammten Bullen.«
    Darauf folgte eine Salve von Schüssen, die aber ins Leere ging.
    »Sir, wir sollten sie schnell ausschalten, sonst werden noch unbeteiligte Personen verletzt«, sagte der dunkelhaarige Officer. »Wir können reingehen oder sie zwingen rauszukommen. Im Kofferraum haben wir Tränengas.«
    »Nehmen wir das Tränengas«, sagte ich.
    In dem Augenblick tauchte ein zweiter Streifenwagen auf und hielt neben dem ersten. Die beiden Officers – ein Mann und eine Frau – stiegen aus und kamen zu uns in Deckung. Ich informierte sie über die Situation und sie gingen hinter ihrem Wagen in Position. Dann teilte ich Phil mit, was wir vorhatten.
    »Falls sie hinten raus abhauen wollen, bin ich bereit«, sagte er.
    »Na, dann los«, sagte ich zu dem Officer, der bereit war, die Tränengas-Granaten abzufeuern.
    Er schoss zwei Granaten in das Haus.
    »So, jetzt müssen wir nur noch abwarten«, sagte er siegessicher.
    »Seien Sie trotzdem auf der Hut«, ermahnte ich ihn. »Wir haben keine Ahnung, wie die beiden reagieren.«
    »Gewöhnlich reduziert das Gas den Kampfwillen praktisch auf null«, sagte er.
    Wir warteten. Es dauerte nicht lange, bis sich im Haus etwas regte.
    »Wir geben auf, nicht schießen!«, rief jemand aus dem Haus.
    Ich nahm das Megafon. »In Ordnung, legen Sie Ihre Waffen nieder und kommen Sie mit erhobenen Händen raus!«
    Ich sah die erste Gestalt auftauchen, es war Walter Figg, ein ziemlich stabiler Kerl. Er hatte seine Hände hinter dem Kopf verschränkt und kam heraus. Seine Augen tränten. Dann folgte ihm Damian Odgins, der eine Hand in die Höhe hielt und mit der anderen seine Augen rieb. Ich beobachtete die beiden genau. Irgendetwas störte mich an der Szene.
    »Los, nehmen wir sie fest«, sagte der Officer neben mir und stand auf.
    »Einen Moment

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