365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni
Bund seiner Hose. Ein Schauer lässt David erbeben, er stöhnt in meinen Mund.
Jetzt wird er aktiv. Seine Hand streift die Beule in meiner Hose, seine Finger tasten über meine Härte. Mein Kopf lehnt an seiner Halsbeuge, während er den Gürtel meiner Hose löst und die Erektion befreit.
David keucht erregt auf und es scheint ihm zu gefallen, was er sieht. Ohne Umschweife lässt er sich nach unten rutschen und nimmt mein hartes Glied in den Mund. Ich werfe den Kopf zurück, stöhne so laut, dass es fast ein Schrei ist. Es dauert nicht lange, bis es mir hart kommt. Die Monate sexueller Abstinenz haben ihre Spuren hinterlassen. Ich spritze meinen Saft in hohem Bogen hinaus, wo er landet, ist mir im Moment der Ekstase egal. David sieht mit glänzenden Augen zu mir hoch. Auf seiner Schulter und sogar auf der Brust finden sich die verräterischen Spuren meiner Lust.
Ich spüre, wie das Blut in meine Wangen schießt. „Sorry, ich konnte mich nicht zurückhalten“, gestehe ich verlegen.
„Entschuldige dich nicht. Der Anblick war echt unbezahlbar.“ Davids sanfte Stimme ist Balsam für meine Seele. Langsam steht er auf und ich habe für einen Moment Angst, er könnte jetzt gehen.
„Darf ich?“, fragt er stattdessen und schnappt sich, ohne meine Antwort abzuwarten, das restliche Stück Berliner und beißt herzhaft hinein.
„Klar.“ Als wäre ich hypnotisiert beobachte ich, wie er das Gebäck isst, verfolge seine Zunge, die einen verirrten Marmeladentropfen aufleckt. Der Puderzucker fällt wie Schnee auf seine nackte Brust. David schiebt sich das letzte Stück gerade in den Mund, da hebe ich ihn mit einem Ruck auf den Schreibtisch, er lehnt sich entspannt zurück.
„Darf ich?“, nehme ich seine Frage von vorhin auf, warte ebenso wenig wie er seine Zustimmung ab, sondern beginne ihn mit meinem Mund zu erkunden. Ich küsse mich über seinen Hals zu seiner Brust. Ein silberner Ring ziert seine rechte Brustwarze und zieht mich damit an wie ein Magnet. Ich lecke darüber, spiele mit der harten Perle. Der süße Geschmack des Zuckers vermischt sich mit dem Metall des Piercings und Davids Haut. Ich weiß nicht, ob ich je etwas probiert habe, das so süchtig gemacht hat, wie das hier.
David lässt sich meine Zärtlichkeiten gerne gefallen, genießerisch hat er die Augen geschlossen.
Ich nehme mir Zeit seinen Körper zu erkunden, will jeden Muskel spüren. Er hilft mir, seine Sachen auszuziehen. Mit voller Wucht trifft mich die Erregung beim Anblick seines nackten Körpers auf dem Schreibtisch.
Sanft streichele ich mich über seine Knöchel und die leicht behaarten Waden zu den Oberschenkeln. Ich bewundere das Tattoo an seiner Leiste, küsse die gefärbte Haut, knabbere an der Innenseite seiner Schenkel, bis Davids Hand mich entschieden zu seinem aufgerichteten Glied weist. Zu gerne nehme ich ihn in den Mund, denn dieser Moment ist für mich mindestens genauso geil wie für David.
Mit jeder meiner Bewegungen wird sein Glied härter. Es wird nicht mehr viel brauchen, um ihn über die Klippe zu bringen. Ich sehne mir den Moment herbei, will den Augenblick festhalten für später, um mich immer daran erinnern zu können. Auf einmal hält er mich zurück. Ich bin verwirrt, enttäuscht. Habe ich etwas falsch gemacht?
„Komm‘ her“, sagt er leise. Ich richte mich auf und David legt seine Hände in meinen Nacken.
„Bitte küss‘ mich!“, fordert er flüsternd.
Dieser Kuss schmeckt pur nach ihm. Viel besser als mit Marmelade oder Zucker.
David greift zwischen uns, beginnt meine Erektion zu reiben und ich zögere nicht, das Gleiche bei ihm zu tun. Keuchend lehnen wir aneinander, wichsen im selben Rhythmus.
Als David kommt sieht er mir direkt ins Gesicht und das Feuer in seinen Augen lässt mich ihm stöhnend folgen.
Schweigend beseitige ich die klebrige Sauerei. Vermutlich war das ein einmaliger Ausrutscher, denke ich bitter. Im Club gab es keine guten Jungs, da hat er sich an den Pförtner erinnert, der ihm jeden Tag sabbernd hinterherstarrt.
David hat sich angezogen. Seine Lippen sind noch ganz rot und der Iro hängt reichlich schief nach unserer leidenschaftlichen Einlage.
Ich blicke zu Boden. Das ist wohl der Moment, in dem ich wieder der Pförtner werde und ihn nur noch von Weitem betrachten kann. Eine Hand rüttelt an meinem Arm.
„Hast du mir gerade überhaupt zugehört?“ David lächelt mich an, aber ich kann mich nicht dazu durchringen, die Geste zu erwidern.
„Wann endet deine Schicht?“,
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