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365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni

Titel: 365 Geile Nacht Geschichten 1 Juni Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kooky Rooster , Sissi Kaipurgay , Nia White , Savannah Lichtenwald , Sophie R. Nikolay , France Carol
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auffressen …
    „Ich räume die Küche auf“, erkläre ich und schwinge die Beine aus dem Bett, nachdem sich Heiner murrend von mir gelöst hat. „Du sorgst derweil hier für romantische Stimmung, klar? Gedämpftes Licht, Geigenklänge und ein nackter, williger, schöner Kerl auf dem Bett.“
    Der Kleine verdreht die Augen und ich laufe in die Küche. Schnell habe ich das Geschirr in die Spüle geräumt, Pfanne und Topf ausgespült und den Tisch abgewischt, so dass einem Frühstück nichts mehr im Wege steht. Ich fühle mich so vertraut in dieser Wohnung, dass ich unheimlich sicher bin, dass zwischen mir und Heiner einfach alles stimmt, nicht nur der Sex. Auf dem Rückweg nehme ich den Koffer mit und finde mich in einem Traum aus Eintausend und einer Nacht wieder.
    Räucherstäbchen, Kerzen, leise Musik und ein frisch duftender Heiner, der sich lasziv auf dem Bett räkelt. Mir fällt das Gepäck aus den Fingern und mein Schwanz wippt hoch.
    „Wow“, ist alles, was ich hervorquetschen kann.
    „Ist es so, wie du es dir vorgestellt hast?“, fragt der Kleine frech grinsend.
    „Mehr als das“, krächze ich und will schon aufs Bett krabbeln, als Heiner zum Koffer weist und heiser bittet: „Bring den anderen Plug mit, den größeren.“
    Ich erstarre zu der Skulptur: Mann steigt ins Bett.
    „Oh nein, du bekommst heute gar nichts mehr reingesteckt“, verkünde ich, nachdem die Starre nachgelassen hat. „Aber morgen – morgen darfst du gern den ganzen Tag mit dem Ding im Arsch rumrennen, nur um dich auf meinen Schwanz zu freuen.“
    Das Gesicht des Kleinen leuchtet auf und sein Strahlen lässt mich fast erblinden.
    „Morgen?“, wispert er und ich sehe, wie er schwer schluckt.
    „Ja, morgen und auch übermorgen. Alle folgenden Tage – wenn du magst“, sage ich und mein Herz gerät in echte Not, als Heiner schnieft und sich eine Träne von seinen Wimpern löst. Ich krieche zu ihm, umarme meinen Liebsten und küsse ihm die salzige Nässe von den Schläfen.
    „Ich bin so froh, dass wir die gleichen Koffer haben“, sagt mein Schatz und dann stöhnt er nur noch, als ich ihn wieder in den Himmel entführe.

    Seitdem sind wir ein Paar. Heiner liebt es, wenn ich ein wenig streng zu ihm bin. Er läuft auch gern mal mit dem Plug im Arsch herum, doch das erlaube ich nur selten. Inkontinenz durch zu häufigen Gebrauch – ich habe einfach Angst um ihn. Ich liebe meinen Schatz, es soll ihm immer gut gehen. Die Koffer – sie sind nie wieder ein Problem, denn wir reisen nur noch zusammen. Sicher ist sicher.

    ENDE
    © by Sissi Kaipurgay
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24. Verliebt, Verlobt … – Tanja.P.
    *Ich habe alles versaut und habe jetzt nur noch eine Chance. Nutzen werde ich sie, aber ob das auch etwas bringen wird?
    „Was willst du hier?“
    „Mich entschuldigen. Ich wollte das doch gar nicht.“
    „Das hättest du dir überlegen sollen, bevor du deinen Schwanz in den Arsch von diesem Typen geschoben hast.“ Er steht mit vor der Brust verschränkten Armen in der Tür unserer Wohnung und macht keinerlei Anstalten, mich vorbeizulassen.
    „Mann, Kevin, ich war betrunken und du nicht da.“ Ich weiß selbst, dass das keine Entschuldigung ist, aber der Kleine hat sich so an mich ran geworfen, dass ich einfach nicht widerstehen konnte.
    „Also ist das meine Schuld?“ „Nein, natürlich nicht.“
    „Du weißt, wie ich zum Thema Treue stehe. Da gibt es keine Ausrutscher und auch kein Verzeihen.“ Und normalerweise habe ich da auch kein Problem mit. Es gibt in meinem Leben nur einen Mann den ich wirklich brauche, aber in Moment macht es eher den Anschein, als hätte ich es echt versaut.
    „Gib mir noch eine Chance.“
    „Warum, bitte, sollte ich das tun?“
    „Weil ich dich immer noch liebe.“ Wenn ihm die letzten fünf Jahre wirkliches etwas bedeutet haben, muss er mir einfach noch einmal zuhören. Er zögert, was ich als gutes Zeichen deute.
    „Kevin bitte. Morgen Abend, okay? Wenn du von der Arbeit kommst, reden wir, ich werde alles wieder gut machen.“ Er atmet tief durch und nickt dann zu meiner Erleichterung. Ich habe zwar keine Ahnung, wo ich jetzt hin soll, aber ihn jetzt weiter zu bedrängen wäre wohl etwas kontraproduktiv. Ich lächle ihm noch einmal zu und drehe mich um.
    „Ben?“
    „Ja?“ Ob ich wohl genauso hoffnungsvoll klinge wie ich mich fühle?
    „Du kannst hier bleiben, ich muss zur Arbeit und werde danach einfach bei Ted übernachten. Und gib dir morgen

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