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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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er.
    »Seid ihr OK? « Die Angesprochenen nickten nur müde.
    »Los weiter! «
     

    Auch die Marines hatten sich in das Innere der Station zurückgezogen. Sie waren allerdings in einem anderen Gang, der keine direkte Verbindung zum Feind hatte.
    »Zentrale, wir haben mehrere Eindringlinge in der Station. Wir haben sie allerdings aus den Augen verloren. «
    Schönrain antwortete prompt.
    »Verstanden! « Zum Oberst gewandt sagte Sie. »Moslow ist in der Leitung, es ist dringend. «
    »OK, - Stark hier. Was gibt es Sergei? «
    »Dowaritsch, wir haben unsere Transporter verloren. Sie sind einfach - weg! «
    »Auch das noch. Das sieht alles nach einem abgekarteten Spiel aus. «
    »Meinst du wie Schach? «
    »Ja genau. Geplant, Zug um Zug. Sergei geben uns die letzten Positionsdaten der Orbiter. Wir werden eine Suchaktion starten, sobald wir hier wieder klar sehen können. «
    Die Zentrale füllte sich langsam mit unangenehmem Rauch.
    »Da, alles gut. Daten kommen! Ah, da fällt mir ein, wir haben noch den gefundenen Mikrochip von einem der Orbiter. «
    »Anne stell eine Verbindung mit Pipe her. Er soll den H3-Transportern bis zur letzten bekannten Position folgen. Vorher soll er aber bei der Mine andocken und den verfluchten Chip mitnehmen. Vielleicht wird er ihn brauchen. Jetzt kann er Beweisen ob seine Fähre wirklich so schnell ist wie er meint. «
    Er legte beruhigend die Hand auf die Schulter von Schönrains Raumanzug und schloss Ihr den Helm. Der Rauch war jetzt beissend. Sie dankte es Ihm mit einem Lächeln.
     

    Trotz des inzwischen zerstörten Raketenwerfers hatten auch hier zwei feindliche Rovers die Mine erreicht. Auch sie versuchten sich einen Weg in das Innere der Minenstation zu bahnen. Aber sie kamen nicht weit. Lena Tolvoi und Ihr Team waren auch kampferprobte Soldaten. Tolvoi war beim russischen Geheimdienst kurze Zeit Ausbilderin gewesen und Sie beherrschte noch Ihr Handwerk.
    Durch Handzeichen gaben Sie ihren Genossen Anweisungen wo sie sich auf die Lauer legen sollten. Die Eindringlinge kamen nicht weit. Geschosse zischten durch die Station und zerstörten einige elektronischen Geräte bevor zwei der Angreifer getroffen wurden. Einer von Tolvoi's Leuten wurde zwar verletzt, konnte aber weiterkämpfen.
    Nach einem weiteren Feuergefecht ergaben sich auch die letzten Zwei Angreifer. Sie sahen, dass ihre Chancen zu gering waren die Zentrale zu übernehmen. Hier hätten sie alle Hauptkontrollen in ihrer Gewalt gehabt.
    Tolvoi schien es gar nicht recht zu sein das der Feind sich ergeben hatte, als Sie Oberst Moslow kontaktierte.
    »Station gesichert. Keine Verluste aber zwei Gefangene. «
    »Da, gut gemacht. Sie sind eben meine Beste. Sperren Sie sie ein, wenn noch eine Zelle funktioniert. «
    Tolvoi stieß die Gefangenen harsch in die Richtung in die sie gehen sollten. »Verstanden Oberst! «
     

    Sergeant Pipe nahm Kurs auf die Mine um nach einem kurzen Rendezvous die Verfolgung der Orbiter aufzunehmen, während die Besatzung der Alpha Basis die letzten Eindringlinge jagte.
    Sein Kopilot meinte zu Pipe.
    »Schade, ich hätte auch gern an der Front gekämpft. «
    Pipe zog die Augenbraue hoch.
    »Der kalte Weltraum kann gefährlicher sein. «
    Die Fähre beschleunigte zusehends.
    »Nimm Verbindung mit den Russen auf das wir kommen, nicht das die ausversehen auf uns schießen. «
    Bei lachten. »Dann käme ich doch noch zu meinem Kampf. « Meinte der Copilot kopfschüttelnd.
     

    Branigham uns sein Trupp hatten sich bis zur Schleuse der Katakomben vorgearbeitet. Die Marines waren Ihnen aber dicht auf den Fersen.
    »Ihr zwei gebt uns Rückendeckung, während wir versuchen das Schott zu öffnen. «
    Die Soldaten vom HQ waren jetzt so dicht aufgerückt das sie das Feuer auf die Eindringlinge eröffnen konnten. Sie taten es aber nicht. Stark hatte die Anweisung gegeben sie gewähren zu lassen. Er wollte wissen was die Angreifer vorhatten.
    »Oberst, sie öffnen jetzt das Schott. «
    »Lasst sie mal machen, wartet noch! « Hörte der Marines die Stimme in seinem Helmlautsprecher.
    Er gab seinen Kameraden Handzeichen nicht einzugreifen und in Deckung zu bleiben.
    Branigham hatte der Schott geöffnet und ging mit seinem Begleiter in die Kammer.
    »Verdammt, schauen Sie sich das an. Da waren schon andere am Werk. «
    »Ja und offensichtlich haben sie auch etwas gefunden. Schauen Sie sich das Dreibein an! «
    Branigham nickte nur. »Ja, wir sind zu spät. «
    »Was war hier eigentlich vergraben? « Fragte sein

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