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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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schon nicht wissen, muss es ja wohl etwas Besonderes sein. «
    Dorn musste Grinsen. »Danke für die Blumen, Chef. Aber was machen wir jetzt mit dem Ding wenn wir es geborgen haben? «
    Dorn beschrieb Stark den Kubus und stellte die Vermutung an, dass es eine fremdartige Energiequelle sein könnte.
    »Sie meinen nicht irdischen Ursprunges? «
    »Das habe ich nicht gesagt, nur unbekannt! « Ich klär das ab und rufe gleich wieder zurück. Beginnen Sie unter größten Sicherheitsmaßnahmen die Bergung und lassen sich durch nichts ablenken. «
    Pipe und Simmens hatten unweigerlich mitgehört. Pipe meinte.
    »Könnte gefährlich sein! « Stark dachte nach.
    »Ja könnte. Hauptsächlich unter den jetzigen Umständen! «
    Er kratzte sich am Kinn.
    »Wir machen folgendes. Sergeant, Sie und eine Crew nehmen Ihre spezielle Fähre und starten. «
    »Wohin? «
    »Weg von der Basis und vom Feind. Nehmen Sie ausserhalb der Basis eine Warteposition ein. «
    »Gut, wenn Sie meinen. «
    »Simmens, für Sie habe ich eine Spezialaufgabe. «
    Der zog neugierig die Augenbraue hoch.
    »Nehmen Sie die Mondfähre Moony. Laden unsere Saboteure, die zwei Gefangenen und unser gefundenes Artefakt ein und bringen es zur Erde, zu Admiral Conners. Ich weiß das es nicht der günstigste Zeitpunkt für uns ist, wenn Sie die Basis jetzt verlassen. Ich könnte mir vorstellen, das die Angreifer von dem Artefakt wissen und das auch ein Grund sein könnte einen Mondkrieg zu beginnen. «
    Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu.
    »Sie können auch dadurch eine gute Tat vollbringen. Général de Brigade Deluces wird Sie begleiten. Er ist soweit genesen und sollte schon lange auf der Erde sein. Ich werde aber noch kurz mit Ihm reden. «
    »Gut, vielleicht ist das, dass Beste. Aber glücklich bin ich mit Ihrer Entscheidung nicht! «
    Schönrain hob die Hand zum Abschied und meinte.
    »Viel Glück! « Simmens winkte zurück.
    »Kann ich brauchen. «
    Auf dem Hauptmonitor sah man wie der Raketenwerfer mit der Ortung begann.
     

    Branigham war mit seiner Truppe genau zwischen den feindlichen Stationen, auf halber Strecke zwischen den Bergausläufern und ihrem Ziel, als die Katastrophe begann.
    Sie glaubten Ihren Augen nicht zu tauen was sie sahen. Vor Ihnen kam der Mondboden in Bewegung. Erst langsam, dann immer schneller, bildete sich eine Senke. Daraus erhob sich majestätisch, wie ein riesiger Pilz der russische Raketenwerfer.
    Die Angriffsformation die Ihre Waffen schon geladen hatten und gerade die freie Fläche zwischen dem Bergausläufer und der Stationen überwinden wollten, war perplex.
    »Was um Gottes Willen ist das? « Schrie einer der Fahrer.
    Branigham ging es nicht anders. Diese Information, dass ein Raketenwerfer existierte, war Ihm vorenthalten worden.
    Er hatte sich aber schnell wieder im Griff als er die Funkstille durchbrach.
    »An alle. Ausschwärmen! Deflektor abschalten und Feuer eröffnen. «
    Das ließen sich die Piloten nicht zweimal sagen. Sie waren jetzt so mit Adrenalin voll gepumpt, das sie im Moment keine Furcht kannten.
    In der Ferne sah man zwei Fähren die Mondbasis Alpha verlassen als die ersten Raketen ihre Ziele fanden.
    Keine Sekunde zu spät. Die ersten Geschosse trafen die Hangars und Startvorrichtungen der Basis und vernichteten sie.
    Der zweiten Angriffsgruppe erging es sehr viel schlechter, da sie direkt in der Schusslinie des Raketenturmes lagen.
     

    Die Ziele waren jetzt sichtbar als die feindlichen Rovers die Schirme abgeschaltet hatten.
    Sofort trat der Raketenwerfer in Aktion. Er zerstörte den herannahenden Rover mit tödlicher Präzision. Die Kontrollbesatzungen der Stationen beobachteten die Schlacht mit Entsetzen.
    Schönrain meine zu Stark während sie die Kameraauflösung verbesserte.
    »So schlimm hatte ich es mir nicht vorgestellt. Das ist ja der blanke Horror. «
    Zerfetzte Rover und Trümmer stoben lautlos durch die kalte Mondnacht. Funken und Explosionen in hellen Feuerbällen, verglimmten schnell im luftleeren Raum. Erschütterungen durchlief die Basis als der Hangar zerstört wurde.
    Ich lag also mit meiner Vermutung richtig!
    Der Oberst forderte den Schadensbericht an.
    »Fähren ausser Reichweite, Hangars zerstört. Schwere Schäden an der Sauerstoffversorgung. Reparatur läuft an. «
    »Danke. Schicken sie die verbliebenen Marines in Ihren Kampfanzügen raus und Dorn soll mit seinen Leuten da unten sofort verschwinden! «
    Der Panoramaschirm gab eine grausige Szenerie wieder die aus einem

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