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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Begleiter neugierig während Sie die zurückgelassenen Geräte von Dorn's Team begutachteten.
    »Ehrlich gesagt. Ich weiß es nicht. Wir hatten nur den Auftrag hier Etwas Ungewöhnliches zu bergen. «
    »Und was machen wir jetzt? « Branigham überlegte kurz.
    »Wir werden uns ergeben. Es war alles umsonst. So kommen wir wenigstens mit dem Leben davon. Die Station können wir so wieso nicht mehr übernehmen. Einverstanden? «
    Resigniert antwortete ihm sein Kamerad. »Ja, ist wahrscheinlich das Beste. «
    Ihre Mitstreiter die den Gang bewacht hatten schauten sie verwundert an, als sie sagen das Branigham mit erhobenen Armen den Raum verließ und auf sie zukam. In den gekrümmten Gang rief er laut.
    »Wir ergeben uns, nicht schießen. «
    Die zwei Bewacher schlossen sich an die Hände zu heben. Aus der anderen Richtung hörte man die Stimme eines Marines.
    »Lassen sie die Waffen fallen und kommen einer nach dem andern langsam auf uns zu. «
    Branigham nickte nur.
    »Los, macht schon. «
    Die Vier wurden ohne dass ein Schuss abgegeben wurde, festgenommen und mit Handfesseln versehen.
    »Oberst, Station gesichert. Die Eindringlinge wurden festgenommen. «
    »Gut gemacht Soldat. Bitte bringen Sie den Anführer zur Vernehmung in die Zentrale. «
    »Verstanden. «
    Es dauerte nicht lange bis Major Branigham zerknirscht vor Oberst Stark stand und sagte.
    »Danke das Sie uns nicht erschossen haben, Oberst. «
    »Verdient haben Sie es nicht, aber wir sind keine Mörder. Wir handeln immer noch nach dem Kriegsvölkerrecht, was Leuten Ihrer Sorte ja wohl unbekannt ist. «
    Branigham hob den Kopf und sah Stark direkt in die Augen.
    »Wir sind keine Monster. Wir sind genau so Soldaten wie Sie und handeln auch nur nach Befehlen. «
    Stark merkte das Branigham kein Dummkopf war.
    »Was waren denn Ihre Befehle. Haben Sie gefunden was Sie gesucht hatten? «
    »Nein, natürlich nicht, das wissen Sie genau. Ihre Leute waren schneller. «
    »Wissen Sie denn was Sie finden sollten? «
    Branigham schüttelte leicht den Kopf. »Nein, es sollte nur ungewöhnlich sein. «
    Nach kurzer Überlegung und Beobachtung seines Gegenübers meinte er.
    »Wissen Sie was. ich glaube Ihnen das sogar, Major! «
    »Was hatten Sie noch für einen Auftrag? «
    »Ganz einfach. Wir sollten die Alpha Basis übernehmen. «
    Die Stimme des Obersts wurde jetzt scharf.
    »Und für welchen Zweck. «
    Branigham stand stolz vor Ihm.
    »Das entzieht sich meiner Kenntnis. Wie viel meiner Leute haben überlebt? «
    »Erst werden Sie uns einigen Fragen beantworten. «
    Das Frage Antwort Spiel zog sich so noch eine ganze Weile hin. Alles im Beisein der Marines, die Ihre Waffen immer noch im Anschlag hatten. Es konnten aber keine wichtigen Informationen von den Gefangenen in der Kürze des Verhörs erfahren werden.
    Stark ließen die Gefangenen in die einzige intakte Zelle einsperren. Beim hinausgehen rief Branigham.
    »Wie viel meiner Männer haben denn nun überlebt? «
    Stark drehte sich langsam um und sagte.
    »Zehn, - nur zehn. So viel Blutvergiessen für nichts! «
    Die Worte des Obersts hatten Branigham sehr getroffen.
Nur zehn und alles für nichts. Ich werde damit leben müssen! Gott vergib mir!
     

    Jetzt wo alles vorbei war meldete sich Maki und Nemec über Intercom bei der Alpha Basis. Schönrain die immer noch die Kommunikationsüberwachung bediente, machte aufgeregte Handbewegungen zu Stark hinüber. Der beteiligte sich wie viele andere Besatzungsmitglieder an den Aufräumarbeiten.
    »Was denn? «
    »Doktor Maki ist in der Leitung. Er fragt ob er jetzt mit Nemec aus seinem Versteck kommen kann und ob alles vorbei ist. «
    Der Oberst konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
    »Ja natürlich. Er muss aber einen manuellen Einstig in die Station vornehmen da der Hangar noch nicht einsatzbereit ist. Das wird auch noch so eine Weile bleiben. Typisch Wissenschaftler. Erst den Kopf heraus stecken wenn alles vorbei ist. «
    Anne gab Maki die Informationen wo er in die Basis einsteigen konnte.
    »Wie sieht es bei Simmens und Pipe aus? «
    »Noch keine weiteren Informationen! Das HQ habe ich über die letzten Ereignisse informiert! «
    »Sehr gut. Dann werden wir schleunigst unser Zuhause wieder wohnlich gestalten, und wenn Doktor Maki es geschafft hat, soll er sofort hier antanzen! «
     

Fragen
     

    Nach zwei Stunden intensiver Suche gaben die Suchmannschaften auf. Im Laufe der Suche konnten die Ortungsgeräte zwei schwache Echoblips aufzeichnen, aber diese Signale

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