Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
Vom Netzwerk:
weiß schon. Keine Informationen. Es ist trotzdem schön und majestätisch. «
    Rillis hatte mit einer Handbewegung van Cliev verstummen lassen.
    »Irving hier. Was ist los bei euch? «
    Doyle meldete sich.
    »Die Strömung mit Treibgut macht uns ein wenig zu schaffen. Wir können aber in 5 Minuten mit dem Scannen beginnen. Dann sollten alle Personen zumindest die Untergeschosse verlassen haben. Wir wissen nicht wie die Strahlen sich auswirken können. «
    Conners sprach. »Alle Personen haben die betroffenen Sektoren verlassen. Sie können beginnen wenn Sie soweit sind. Wie lange wird der Scann dauern, was schätzen Sie? «
    »Ein paar Stunden müssen wir rechnen, außer wir finden vorher etwas. « Und etwas leiser fügte er hinzu. »Oder wir finden gar nichts. «
    Die Generatoren der Silencer liefen jetzt auf Volllast. Trotz der Vorkehrungen waren TV-Hubschrauber in der Luft. Die übertrugen natürlich Live, nach dem die Silencer sichtbar geworden war. Die wildesten Spekulationen grassierten aber keine kam der Wahrheit nahe. Die Medien verlangten eine offizielle Stellungnahme, was das U-Boot betraf.
    Meter für Meter fraß sich der Scanner Strahl durch den Untergrund und lieferte ein digitales Abbild. Zeitgleich konnten im HQ die Bilder gesehen werden.
    »Fantastisch was Ihre Maschine leistet. « Musste der Admiral neidvoll zugeben. Van Cliev nickte nur und betrachtete das sich aufbauende Scanner Bild. Der Admiral trat hinter Ihn.
    »Da wir jetzt ja ein paar Stunden totschlagen müssen, könnten wir uns doch auch unterhalten. «
    Van Cliev schaute Connors direkt in die Augen. Er konnte die Unnachgiebigkeit in diesen Augen erkennen.
    Aber dem Admiral erging es ähnlich.
Wenn ich in seine Augen sehe, fühle ich mich klein. Wieso? Was strahlte dieser Mann aus, das Ihn so unsicher werden ließ.
    Er wusste nicht, dass diese Augen schon Jahrhunderte alt waren und viel gesehen hatten.
    »Was wollten wir den besprechen? «
    Simmens mischte sich ein. »Wie wollen wir vorgehen wenn die Bombe gefunden wurde? «
    »Das kommt ganz darauf an, wo der Sprengsatz gefunden wird. Wie groß er ist, bzw. was für ein Typ diese Bombe ist. «
    Rillis meinte. »Was machen wir wenn sie an einer unzugänglichen Position deponiert wurde. Uns läuft die Zeit davon. «
    »Major das nutzt jetzt alles nichts. Gefunden heißt noch lange nicht entschärft. Wir müssen abwarten und danach entscheiden wie wir vorgehen können. «
    Zu van Cliev gewandt meine der Admiral lauernd.
    »Mich würden andere Informationen interessieren. «
    Irving drehte ihm den Rücken zu. »Ich will mich nicht dauernd wiederholen. «
    Conners riss jetzt der Geduldsfaden. Er nahm ihn hart an den Schultern und riss Ihn herum.
    »Ich habe jetzt genug davon. Sie sind ein Mörder, Terrorist und Kopf einer internationalen Verschwörung. Habe ich etwas vergessen? - Ach ja. «
    Er schüttelte van Cliev jetzt regelrecht.
    »Wenn die Situation anders wäre, hätte ich Sie schon lange erschießen lassen. «
    Van Cliev befreite sich mit einem Ruck und erwiderte.
    »Dann wäre ich mit Sicherheit nicht hier. Sie hätten niemanden zu erschießen. «
    Simmens hob die Arme um zu vermitteln.
    »Meine Herren. Bitte Admiral. Beruhigen Sie sich. Wir haben eine Abmachung getroffen! Also wollen wir uns daran halten? «
    Conners setzte sich und winkte ab.
    »Wir hätten uns auf den Deal nicht einlassen sollen. Man arbeitet nicht mit Terroristen zusammen. Das ist ja irgendwie lachhaft! «
    Rillis versuchte die Anwesenden zu beruhigen.
    »Wenn es aber doch klappt, werden die Geschichtsbücher Sie als außergewöhnlichen Offizier mit unorthodoxen Methoden erwähnen. Kommen Sie, lassen Sie uns einen Kaffee trinken so lange wir zum Nichtstun verdammt sind. «
    Simmens sagte. »Ah, eine gute Idee. Den habe ich auf dem Mond vermisst. Da gibt es nur immer dünne Brühe. «
    Die angespannte Situation lockerte sich ein wenig. «
    »Sie waren auf dem Mond? Das wussten wir gar nicht. «
    Simmens gab etwas spöttisch an van Cliev zurück.
    »Manchmal wissen Sie also doch nicht alles! Ich musste den Anfang des Angriffes Ihrer Truppen miterleben. «
    »Hören Sie! Was den Angriff angeht. Das war ein Versehen. «
    »General, das glaube ich Ihnen nicht! Und wenn es so wäre, haben Sie ja wohl ihre Leute nicht im Griff. « Warf Conners ein.
    Van Cliev konnte es dem Admiral nicht verübeln und teilweise wusste er, dass Conners Recht hatte. Er blieb eine Antwort mit nichts sagendem Gesichtsausdruck schuldig.

Weitere Kostenlose Bücher