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3He (German Edition)

3He (German Edition)

Titel: 3He (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bernd Stass
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Conners hatte sich inzwischen wieder im Griff und dachte.
    Mein Freund, Du glaubst doch nicht das ich Dich noch mal laufen lasse. Wir werden unsere Informationen schon noch bekommen. Die Aussage vom Präsidenten war klar und deutlich gewesen.
     

    Die Zeit verrann und sie konnten nichts unternehmen. Sie saßen in der Cafeteria und langweilten sich. Es wollte in der angespannten Situation einfach kein Gespräch zustande kommen.
    In einiger Entfernung registrierte van Cliev gelassen die Sicherheitsleute des HQ. Rillis wollte gerade wieder einen Vorstoß wagen, ein Gespräch in Gang zu bringen, als der Intercom der mitten auf dem runden Tisch stand, summte.
    Conners sprang als erstes auf und ging eilig in sein Büro. Die anderen folgten zügig. Van Cliev ging wie selbstverständlich zum Kommunikationspult und fragte Kapitän Doyle ob er fündig geworden ist.
    »Ja, wir haben etwas gefunden. Aber es wird Ihnen nicht gefallen. «
    »Raus damit! « Bellte der Admiral aus dem Hintergrund. Lassen Sie hören was Ihr Kollege uns für ein Kuckucksei hinterlassen hat. «
    Er zeigte auf van Cliev. »Das ist alles Ihre Schuld. Sie und Ihre Mörderbande! «
    Van Cliev gab sich gelassen. Aber innerlich schäumte er vor Wut auf Blaiers. Ohne Gefühlsregung sagte er.
    »Bericht! Kapitän! «
    »Im Mittelpfeiler des UN Gebäudes haben wir einen Schatten lokalisiert, der auf den Sprengsatz deuten lässt. Es scheint, dass er vollkommen eingegossen ist. Wäre das möglich! «
    Van Cliev setzte sich auf den Kommunikationssessel.
    »Ja leider. Es ist möglich. Beenden Sie die Aktion und fahren zum vereinbarten Punkt. «
    Zu Conners gewandt sagte er. »Ich hoffe Sie machen keine Schwierigkeiten wenn das Tauchboot jetzt auf Kurs geht? «
    Trotz seiner Wut gab der Admiral das OK an seine Leute weiter. Er wusste, dass dieses U-Boot bewaffnet sein könnte und wollte am Rande der Stadt kein Feuergefecht provozieren.
    Das war auch die Hoffnung von van Cliev gewesen, als er den Einsatz plante.
    »Und nun? Wie gehen wir vor? « Simmens schaute fragend.
    »Der Mittelpfeiler war das Erste was wir untersucht hatten. Es waren aber keine Hinweise vorhanden und absolut nichts zu sehen. «
    Conners brauste wieder auf. »Was Ihr Mann sich da geleistet hat ist Völkermord! Wir müssen den Präsidenten, Bürgermeister und Senator Laskey informieren, dass es sich bestätigt hat. Mein Gott! «
    Rillis war jetzt auch aufgestanden.
    »Wir müssen eine Möglichkeit finden das Ding zu entschärfen. Uns läuft die Zeit davon. Wir haben noch 5 Stunden bis zur großen Sitzung. «
    »Ja es hat uns mehr Zeit gekostet als wir haben! « War die Antwort von van Cliev. Er spürte tief im Inneren wie er schwächer wurde. Es erfüllte Ihn mit Sorge, dass er seinen Plan nicht abschließen konnte.
    Ich muss durchhalten!
    Major Rillis beobachtete Irving schon eine ganze Weile und konnte sich des Eindruckes nicht erwehren das mit Ihm irgendetwas nicht stimmte. Es war nur ein Gefühl und nichts Greifbares. Sie würde wachsam bleiben!
     

Normalität
     

    Die Aufräumungsarbeiten auf Alpha und der Minenstationen lief auf vollen Touren. Die Zerstörungen mussten mit eigenen Mitteln behoben werden. Der Austausch an Informationen und Material lief problemlos.
    Der Angriff hatte auch etwas Gutes. Es hat uns noch mehr zusammen geschweißt. Das Verhältnis zu den Russen war noch nie so gut wie jetzt.
    Stark hatte seine Überlegungen noch nicht abgeschlossen als Doktor Maki abgekämpft und verdreckt die Zentrale betrat. Er kam direkt auf den Oberst zu.
    »Ich hätte nicht gedacht, dass wir hier so viel Zerstörung haben. Von außen hat das gar nicht so schlimm ausgesehen. «
    »Ja, mein Lieber. Sie haben eben zu lange nur Mondstaub gesehen. «
    Maki hob den Finger.
    »Nicht nur, Oberst. nicht nur! «
    »Ja ich weiß. «
    »Aber eine Frage, Oberst. Wenn wir hier wieder alles repariert haben, könnten wir dann noch mal eine Expedition zu dem Dom organisieren? «
    »Sie bekommen wohl nicht genug davon? Ich kann es Ihnen beim besten Willen nicht sagen, wir müssen abwarten welche primären Aufgaben wir dann zugewiesen bekommen. Es hängt viel vom Ausgang auf der Erde ab. «
    Nach einer kurzen Pause fügte er hinzu.
    »Interessieren würde es mich natürlich auch! «
    Anne Schönrain meldete sich über eine schlechte Intercom Verbindung. Sie war mit einem Mondrover unterwegs um die Schäden der Basis von außen zu begutachten.
    »Daniel, hier liegen noch jede Menge Trümmer von feindlichen

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