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900 Großmütter Band 1

900 Großmütter Band 1

Titel: 900 Großmütter Band 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: R. A. Lafferty
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d i e Erste. Weiß t d u noch , wi e d u i n s Sei n getrete n bist?«
    » O ja , o ja« , lacht e di e letzt e Großmutter , un d die Fröhlichke i t de r kleine n Dinge r schwol l jetz t zu eine m richtige n Geräusc h an.
    »Wi e fin g e s an? « drängt e Ceran . E r hüpft e und tänzelt e vo r Aufregung.
    » O h, es w a r so ulk i g, w i e e s anfing , s o ei n Spaß, so ko m isch, daß du es nicht glauben w ü r dest!« ki chert e di e Groß m u tter . »S o ei n Witz ! Ach , wa s war da s fü r ei n Witz!«
    »Dan n erzäh l mi r de n Witz ! Wen n eur e Art dur c h ein e n Witz entstand e n ist, dann erzähl mi r do c h endlich diesen kos m ischen Ul k!«
    »Erz ä hl di c h selbst! « Di e Stimm e de r Großmutte r kungelt e wi e silbern e G l öck c hen. »W e n n du zu me inen Kindern g e hör s t , bist du ja ein Teil von diesem Witz. Ach, es ist ungl a ub l ich ko mi sch! Wie schön, w e nn ma n a ufwacht und lacht und dann wiede r einschläft!«
    Verda mm t e giftgrüne Frust r ation! So nahe dran zu sein und dann von einer kich e r nd e n Biene weggestoß e n z u werd e n!
    » S c h la f ni c h t wie d e r ei n ! S ag mi r sof o rt , w ie es angefange n hat! « schrillt e Cera n un d hiel t di e letzt e Groß m u tte r zwische n Daume n un d Zeigefinger fest.
    »Da s is t nich t da s Ritual! « protestiert e die Großm u tter . »Bei m R i tua l muß t d u dre i Tag e lang raten , wi e e s war , un d jedesma l sage n wir : Nein, nein! Es wa r no c h neun m al verrückter , rat e noch ein biß c hen weiter!«
    »Ic h wil l abe r nich t dre i Tag e lan g raten ! Sa g es mi r sofort , ode r ic h zerquetsch e dich ! « droht e Ceran , un d sein e Stimm e schwankt e dabei.
    »Ich sehe dich an, du s i ehst mi ch an – i c h gl a ube nicht, daß du es tun wir s t« , sprac h di e allerletzte Großmutte r gelassen.
    Jede r de r harte n Männe r von der Exp e dition hät t e e s geta n – hätt e si e zerquetscht , un d d a n n no c h ein e un d noc h ein e diese r Kreaturen , bi s ih m eine da s Gehe i mni s verrate n hätte . Wen n Ce r a n eine Brutal-Persönlichkei t ang e no mm e n hätte , un d einen Brutal-N a men , dan n hätt e e r e s sofor t getan . Wäre er Gutboy Barrelhouse gew e sen – dann sofort. Aber al s Cera n Swicegoo d konnt e e r da s nicht.
    »S a g es mi r do c h!« b e ttelte er verzweifelt. »Mein ganzes L e ben lang habe ich h e rauszufinden ver sucht , wi e e s angefange n hat , wi e alle s angefangen hat . Un d d u weiß t es!«
    »Wir wissen es. A c h, w a r da s ko m isch ! S o ein Witz ! S o blöd , s o närrisch , s o grotesk ! Keiner könnt e e s erraten , keine r glaub e n ! «
    »S a g es m ir! Sag es mir doch ! « Ce ran war asch gra u vo r H y sterie.
    »Ne i n, nein, du bist keins von me inen K i ndern ! « glu c kst e di e letzt e Groß m utter . »E s is t ei n z u ko m ische r Witz , al s da ß m a n ih n ein e m Fre m de n erzähle n könnt e . E s wär e ein e Beleidigun g fü r einen
    Fremden , ih m etwa s s o unglaublic h Blöde s z u erzählen.
    Da s geh t nicht . Fremd e könne n sterben . S o l l ich auf m e in Gewissen neh m en, daß ein Fre m der vor Lach e n ge s t orb e n ist?«
    »S a g es mir! Beleidige mi ch doch! L a ß mi ch do c h vor Lachen sterben!«
    Abe r Cer a n star b be i n ah e vo r Weine n übe r den verzehrende n Schmerz , d e r ih n auffraß , al s Milli o nen bien e n winziger Di ng e r lach t e n und g l ucksten und kicherten:
    »A c h, war das ko m isch, wie es anfing ! «
    Un d si e lachte n un d lac h ten . Un d lachte n weiter … bi s Cera n S w icegoo d unte r seine n Träne n auch lache n mußt e un d mi t s c hleppenden Schritten zum Rau m schiff zurückk e hrte und i mm e r noch lachte.
    Vo r de r nächste n Reis e ä ndert e e r seine n Namen i n Blaz e Bol t un d herrscht e siebenundzwanzi g Tage lan g übe r e in e lieblich e Meeresinse l au f M 81 ; aber da s is t ei n e ander e un d wesentlic h unerfreulichere Geschichte.

Lan d de r große n P f erde
     
    »Sie kame n un d nahme n un s un s e r Lan d w e g« , hatte n di e Leut e imme r gesagt . Abe r nieman d hatt e sie verstanden.
     
    Zwe i Engländer , Ri c h ar d R o ckwel l un d Seruno Smith, rollten in einem g e ländegängige n Jee p durch di e Wüst e Thar . E s wa r ei n fahles , rötliche s Land, meh r Steinal s Sandbode n . E s sa h aus , al s hätte jeman d di e Oberschi c ht abgestr e if t un d da s nackte Lan d unbedeck t liegengelassen.
    Si e hörte n

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