A Strong Hand (German Edition)
erinnert«, sagte Damian langsam. »Aber du hast die letzte nicht beantwortet. Erregt es dich, mir ausgeliefert zu sein, dich mir hinzugeben, mir zu vertrauen, dass ich dir Genuss schenke, wenn du es verdient hast, und dich meiner Kontrolle zu überlassen?«
»Ja, Sir.« Seine Antwort war kaum mehr als ein Hauch, aber Damian hatte keine Schwierigkeiten, sie zu verstehen.
»Was ist die bevölkerungsreichste Stadt der EU?«, fragte er als nächstes.
»London«, antwortete Nick völlig aus dem Konzept gebracht.
»Wie wäre es damit als Safeword?«
»Was ist ein Safeword?«
Damian war erschüttert, wie kurz davor er gewesen war, Nicks offensichtliches Interesse zu ignorieren. Vielleicht hatte Ashley wirklich recht und Nick brauchte jemanden, der ihn anleitete. Der unschuldige Junge wusste noch nicht einmal, was ein Safeword war.
»Schau mich an, Junge.« Damian hob Nicks Kinn mit einem Finger an. »Hör mir jetzt gut zu. Du sagst, dass du bereit bist, einen Schritt in diese für dich unbekannte Welt zu machen, aber du weißt noch nicht einmal, was ein Safeword ist. Wenn ich etwas mit dir mache und es zu viel für dich wird, sagst du das Safeword und ich höre sofort auf, egal, was ich gerade tue. Ohne Safeword kann es mit ‚ jedem ‘ gefährlich werden, egal mit wem und egal, wie harmlos er im Gespräch wirkt.
Wenn ich dich übers Knie lege, kannst du jammern und dich wehren und Nein sagen, so viel du willst, ich werde erst aufhören, wenn ‚ ich ‘ entscheide, dass du genug hast. Aber wenn du ‚ London ‘ sagst, höre ich auf der Stelle auf. Hast du das verstanden?«
Nicholas nickte. In seinen Augen schimmerten Angst und Erregung gleichermaßen.
»Sag, was du willst.« Damian gab Nicks Kinn wieder frei. Dieser rutschte zwar unruhig hin und her, schwieg aber weiterhin.
Damian erhob sich und ging zu einem der Fenster, starrte auf die funkelnden Lichter Londons in der Dunkelheit.
»Du musst lernen, um das zu bitten, was du willst, sonst wirst du es nicht bekommen, Junge.«
»Aber das ist peinlich!«, entfuhr es Nick.
»Sir«, erinnerte ihn Damian mit einem wölfischen Grinsen.
In diesem Moment fragte sich Nick, ob er denn vollkommen verrückt geworden war. Er kniete hier auf dem Fußboden, die Hände hinter dem Rücken verschränkt, vor diesem Mann, dessen Körper ihn an die schlanke, muskulöse Form eines Panthers erinnerte. Ein gefährliches Glitzern in Damians Augen erinnerte ihn an seinen Fehler.
»Sir, das ist mir peinlich«, wiederholte Nick, diesmal ernsthafter.
»Dann willst du es noch nicht genug.« Damian machte eine herablassende Geste. »Du kannst gehen.«
Nick wand sich innerlich vor Verzweiflung. Wenn er jetzt nicht fragte, würde er nie wieder den Mut dazu aufbringen und er wollte dieses Spiel mit dem Feuer nicht so beenden.
Er holte tief Luft und schaffte es schließlich, mit brennenden Wangen zu flüstern: »Sir, würden Sie mich bitte... bitte... übers Knie legen?«
»Und womit hast du dir ein Spanking verdient?«, provozierte Damian ihn weiter.
Nick sah ihn verdutzt und verwirrt an. »Ich weiß nicht, Sir?«
»Vielleicht sollte ich dir ja einfach den Hintern versohlen, weil mir danach ist«, sinnierte Damian. »Ich habe noch keine Regeln für dich aufgestellt, aber ich habe gehofft, dass du dir nicht so einfach von Markie an den Arsch gehen lässt.«
»Ich hab' nicht gewusst, dass er sowas vorhat!«, protestierte Nick sofort.
»Dann eben nur, weil ich zusehen will, wie dein kleiner, süßer Hintern feuerrot wird.« Er ließ sich wieder auf dem Stuhl nieder. »Steh auf.«
Nick rappelte sich ungeschickt hoch. Es war ihm mehr als peinlich, dass sein Schwanz schon jetzt den Schritt seiner Jeans deutlich sichtbar ausbeulte.
Damians Mundwinkel zuckten, als er es bemerkte, aber er behielt seinen strengen Gesichtsausdruck bei. Er griff nach dem lockeren Hosenbund, ließ seine Finger hineingleiten und zog Nick näher zu sich, auf seine rechte Seite.
»Und jetzt«, sagte Damian und seine heisere Stimme betonte jedes Wort genüsslich, »zieh ich dir die Hose aus, leg dich über meine Knie und sorge dafür, dass dein Arsch glühen wird. Du brauchst offensichtlich dringend ein Spanking und das bekommst du. Hast du noch etwas dazu zu sagen?«
»Bitte... Sir... bitte...«, flüsterte Nick zusammenhangslos. Er zitterte vor Erregung und hoffte, dass Damian die Sache mit dem Ausziehen seiner Hose auch wirklich ernst meinte. Er war sich nicht sicher, ob er das ohne Hilfe noch schaffen
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