A Strong Hand (German Edition)
sich vor und ließ seine Zunge über einen der geröteten Nippel gleiten, bevor er nach draußen verschwand. Sofort fuhr Nicks Hand zu seinem Schwanz und rieb ihn durch das Leder seiner Hose.
Unvermittelt öffnete sich die Tür erneut und er riss seine Hand erschrocken zurück. Er wollte nicht dabei erwischt werden, wie er sich selbst anfasste.
»Wage es nicht zu kommen, bevor ich es dir erlaube«, befahl Damian vom Türrahmen aus, ehe er endgültig verschwand.
***
Endlich war es im Studio wieder still. Nick saß am Küchentisch und fühlte sich schlapp. Er hatte den Cockcage mehr als vierundzwanzig Stunden lang getragen, was ihn daran gehindert hatte, eine Erektion zu bekommen. Danach hatte er einen kompletten Tag zwischen Erregung und Furcht verbracht, die ihn praktisch konstant hart hatten bleiben lassen.
Er war hungrig. Er war müde. Und er war geil wie zehn Karnickel.
Damian kam aus seinem Büro und warf seinem Assistenten einen Seitenblick zu. »Du siehst müde aus. Willst du nach Hause gehen?«
»Was steht denn sonst noch zur Auswahl?«, fragte Nick. »Wenn ich nach Hause gehe, darf ich mir dann einen runterholen?«
Damian lachte. »Wenn du willst. Oder ich könnte das für dich machen.«
Nick richtete sich auf und sah plötzlich bedeutend wacher aus als noch vor wenigen Sekunden. »Das würdest du tun?«
»Nicht jetzt auf der Stelle«, neckte ihn Damian. »Ich habe Hunger. Was hältst du von Indisch?«
»Eine Menge«, antwortete Nick eifrig. »Soll ich es abholen gehen?«
»Nein, wir können es liefern lassen. Ich will sowieso mit dir reden.« Damian drehte sich wieder um und ging zurück in sein Büro. »Kommst du?«
»Du hast nicht gesagt, dass ich mitkommen soll«, wies Nick ihn auf das Offensichtliche hin, beeilte sich aber, seinem Arbeitgeber zu folgen.
Damian verdrehte die Augen. »Du kannst dich außerhalb einer Session ganz normal verhalten, Nick.« Er wühlte sich durch die Prospekte in einer Schublade der Kommode neben der Tür und zog einen davon heraus, bevor er nach dem Telefon griff und seine Bestellung durchgab. Dann streckte er sich ausgiebig. »Was ist los?«
»Du... du bist mein Boss«, sagte Nick und fühlte sich dabei sichtlich unwohl. »Und gleichzeitig mein... mein... was eigentlich?«
Damian lächelte wissend. »Ich verstehe dein Problem. Ich glaube, wir sind ein bisschen schnell in diese Sachen hineingestolpert. Ich wollte nicht einen ganzen Schwung an Regeln auf einmal festlegen. Aber ich denke, an dieser Stelle ist es sinnvoll, einen Rahmen für uns beide abzustecken. Erstens, als dein Arbeitgeber kann ich dich losschicken, um Kaffee oder etwas zu essen zu holen, das ist zumutbar für dich. Ich kann dir allerdings nicht sagen, was du mit deinen Körper zu tun hast, das wäre gesetzwidrig. Ich werde dich zu nichts zwingen, auch nicht zum Sex mit mir. Du bist volljährig und du hast das Recht, jederzeit abzubrechen und zu gehen. Du arbeitest außerdem für mich, als Model für einen Sexspielzeug-Katalog. Was das angeht, kann ich dich auffordern, eine bestimmte Pose einzunehmen, aber du hast immer noch das Recht, dich zu weigern, wenn dir irgendetwas zu unangenehm ist.«
»Das heute war ein bisschen zu viel für mich«, murmelte Nick.
»Ich weiß. Ich hätte das nicht von dir verlangen dürfen und dafür entschuldige ich mich in aller Form. Ab jetzt überlasse ich dir die Entscheidung, was du ausprobieren willst und was davon auf Film festgehalten werden kann.«
»Es tut dir leid?«, hauchte Nick mit geweiteten Augen.
»Ja, sicher. Warum?«, fragte Damian irritiert.
»Darf man sich entschuldigen, wenn man ein... ein Master ist?«
»Ich bevorzuge die Bezeichnung ‚ Top ‘ und natürlich sollte ich mich entschuldigen, wenn ich einen Fehler gemacht habe.« Der unglaublich überraschte Ausdruck auf Nicks Gesicht brachte Damian zum Lachen. »Pass auf, erinnerst du dich daran, als du vorgestern den externen Blitz und Ashleys Arm vorgeschlagen hast, als Markie auf der Bank lag?«
»Ja.«
»Durch unsere Zusammenarbeit wurde das Foto nicht einfach nur ein Foto, sondern hat das Produkt präsentiert und hat zugleich eine ganz bestimmte Stimmung transportiert. Es hat genau das erzielt, was es sollte. Wir beide haben zusammen ein besonderes Bild erschaffen.«
»Du meinst damit, dass es auf uns beide gleichermaßen ankommt«, sagte Nick langsam.
»Genau. Du willst das Spanking, ich führe es gerne aus. Ohne dich habe ich keinen niedlichen, kleinen Hintern, der sich
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