A Strong Hand (German Edition)
auf meinem Schoß windet. Wir gehen hier eine Verbindung ein. Ich will, dass du bekommst, wonach du suchst, und ich würde das sicher nicht tun, wenn ich es nicht auch genießen würde.«
»Du versohlst mir gerne den Hintern?«
Beinahe musste Damian erneut lachen, weil Nick seine Verblüffung so wenig verbergen konnte. »Ich mag es sogar sehr, Nick, und ich hoffe, dass es dir genauso geht. Ich habe gehofft, dass du heute vielleicht länger bleiben willst, damit ich dir etwas Neues zeigen kann.«
Mit einem Mal schien die Erschöpfung des Tages jäh von ihm abzufallen und so platzte Nick heraus: » ‘ Ja ‘ , Sir!«
***
Nach dem gemeinsamen Abendessen, bei dem Damian seine Ideen für Ashleys Katalog mit ihm besprach, wusch Nick das Geschirr ab, während Damian abtrocknete und es anschließend wegräumte.
Nick fragte sich, wie er Damian die ganze Zeit für so streng und unnahbar hatte halten können, während Damian die Kreativität und der Sinn für Humor seines jungen Assistenten überraschte. Es kam nach Damians Erfahrung nicht häufig vor, dass ein so attraktiver, junger Mann so herumalbern konnte.
»Geh ins Büro. Warte dort auf mich, Junge.«
Damian musste ihn nicht mal mehr mit ‚ Junge ‘ ansprechen, damit Nick wusste, wann sich ihre Beziehung änderte. Der tiefe, befehlende Tonfall genügte, um ihm den Wechsel bewusst zu machen.
Er marschierte ins Büro, war aber nicht sicher, ob er sich hinknien oder lieber stehen bleiben sollte oder was sonst von ihm erwartet wurde. Sein angestrengtes Stirnrunzeln ließ Damians Mundwinkel zucken, als er herein kam.
»Was ist los, Junge?«
»Soll ich mich hinknien?«
»Beruhigt es dich, wenn du weißt, was ich von dir erwarte?«
»Sir, ich will, dass Sie mit mir zufrieden sind«, erwiderte Nick schlicht.
Damian war überrascht, wie sehr ihn dieser simple Satz berührte. »Wenn du mich zufrieden stellen willst...«
»Ja, Sir?«
»Zieh dich aus.«
Damian beobachtete, wie Nick mit zitternden Fingern gehorchte, und genoss jede seiner Bewegungen in vollen Zügen. Nick bewegte sich außergewöhnlich elegant und geschmeidig, wenn man es am wenigsten erwartete. Er stieg aus seiner Hose, ohne dabei durch die Gegend zu springen oder sich in den Hosenbeinen zu verheddern. Schließlich stand er komplett entblößt vor Damian und sah demütig zu ihm auf.
Damian strich mit einem Finger über den Vorhof einer von Nicks Brustwarzen und entlockte ihm damit ein zittriges Keuchen. »Fühlen sie sich wund an?«
»Nicht wirklich, Sir, nur ein bisschen... sie kribbeln ein bisschen.«
»Hat es dir gefallen, als ich dich an diese Stange gefesselt habe und du meiner Willkür ausgeliefert warst?«
Nick schluckte hart, schaffte es aber, eine Antwort hervorzupressen. »Ja, Sir.«
»Mir hat es auch gefallen und dennoch... Wenn ich dich nur mit meiner Stimme fesseln würde, würdest du gehorchen?«
Nicholas nickte, fasziniert von den tiefblauen Augen.
Damian trat hinter Nick, bemerkte dabei sehr wohl, wie dessen Rücken sich versteifte. Er schaltete das Deckenlicht aus, sodass der Raum nur noch von der Schreibtischlampe erhellt wurde, die einen warmen Schein auf Nicks nackten Körper warf. Er zog die Ledercouch ein wenig von der Wand weg und griff nach der Augenbinde, die er beim Eintreten unauffällig dort abgelegt hatte.
»Dreh dich zu mir um«, wies er Nick an.
Dieser kam der Aufforderung nach und sein Atem ging merklich schneller. Damian konnte das Pochen von Nicks Herz unter der honigfarbenen Haut seines Brustkorbs sehen.
»Ich werde dir die Augen verbinden. Und dann werde ich dich anfassen, wie es mir gefällt. Du gehörst mir, bis ich dich gehen lasse. Gehörst du mir?«
Nicholas nickte langsam.
Damian legte Nick die Augenbinde an und ging sicher, dass er auch wirklich nichts mehr sehen konnte. Dann führte er ihn an einem Arm zum Sofa.
»Knie dich auf die Couch, Junge. Hände auf die Lehne.« Er dirigierte Nick, bis dieser auf dem Polster kniete und sich nach vorne gebeugt mit den Händen auf der Rückenlehne abstützte.
Langsam ließ Damian seine Hände über die gesamte Länge von Nicks Wirbelsäule gleiten, löste damit einen Schauer nach dem anderen bei Nick aus, je näher er der Rundung seines Hinterns kam. Er positionierte sich so, dass seine linke Hand auf Nicks Rücken ruhte und er mit seiner rechten frei über den Körper des Jungen wandern konnte.
Nick fragte sich, was Damian wohl als nächstes tun würde. Er hatte gesagt, dass er ihn anfassen
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