A Strong Hand (German Edition)

gehört dir nicht, verstanden?« Er löste den Verschluss des Halsbands und legte es vorsichtig auf den Schreibtisch.
    »Natürlich!«, platzte es aus Nick heraus, der keinen blassen Schimmer hatte, wovon Damian eigentlich sprach. »Nichts von dem Kram gehört mir. Ich würde niemals etwas stehlen!«
    Damian lachte und verfluchte sich gleichzeitig innerlich selbst. Er hatte beim Anblick seines hübschen Jungen, der das Halsband trug, das er nur zu gerne dauerhaft an ihm sehen würde, die Beherrschung verloren.
    »Ich bin froh, dass dir das klar ist, aber ich habe nicht impliziert, dass du etwas stehlen würdest.« Er musste Nick von seiner Überreaktion auf diesen symbolischen Mist ablenken, und zwar so schnell wie möglich. »Ich mag Schmuck an meinen Subs und du trägst momentan keinen. Mach dein Hemd auf.«
    Nicks Finger flogen förmlich, um die Knöpfe zu öffnen und den türkisfarbenen, gestreiften Stoff seines Hemds beiseite zu schieben. Damian kam zu ihm herüber und deutete auf den Boden. Nick kniete sich nervös hin und war sich dabei der zwar geschlossenen, aber nicht ‚ abgeschlossenen ‘ Bürotür nur allzu bewusst.
    »Mach die Augen zu, Junge.«
    Nick tat wie ihm geheißen und keuchte leise, als warme Fingerspitzen seine Brustwarzen umkreisten. Er zitterte, als er spürte, wie sie sich unter der zarten Berührung aufrichteten.
    »So ein empfindsamer Junge«, raunte Damian und zupfte sanft an den dunklen Erhebungen, nahm sie zwischen Daumen und Zeigefinger. Er beobachtete, wie Nicks Kopf nach hinten fiel und sein Mund sich öffnete.
    Nick unterdrückte ein Quieken, als Damian begann, seine Nippel zu kneifen und zu drehen. Der leichte Schmerz durchzuckte ihn wie kleine Blitze und weckte das Interesse seines Schwanzes, der sich langsam aufrichtete. Das Blut pulsierte in seinen Brustwarzen und seinem Schritt, spülte ihn in einer lustvollen Welle mit sich fort.
    Damian erhöhte den Druck auf die dunklen Nippel, bis sie so hart wie nur möglich waren. Die Versuchung, vor Nick auf die Knie zu gehen, sie in den Mund zu nehmen und zu erfahren, ob sie genauso süß schmeckten, wie sie aussahen, war enorm. Aber er hatte andere Pläne.
    Nick schwankte, als ihn Damians Hände plötzlich losließen, und er kippte nach vorne, als wollte er der sinnlichen Berührung folgten, die ihn bis aufs Äußerste reizte. Dann entfuhr ihm ein kleiner Schrei, als er den Zug an einer seiner Brustwarzen fühlte und gleich darauf etwas Kaltes, das in die empfindliche Haut stach.
    Beinahe hätte er die Augen geöffnet, um nachzusehen, erinnerte sich aber gerade noch rechtzeitig daran, Damians Anweisung zu gehorchen. Damian hatte nicht gesagt, dass er die Augen öffnen durfte, und er wollte kein Spanking riskieren, wenn sie jeder dort draußen vor der Tür hören konnte.
    Ein Stich durchfuhr seine andere Brustwarze und Nick spürte etwas Kühles über seine Rippen streichen.
    »Mach die Augen auf, Junge«, sagte Damian und klang dabei extrem selbstzufrieden.
    Nick gehorchte und sah hinunter, wo zwei kleine, silberne Klammern auf seiner Brust glitzerten, die durch eine Kette miteinander verbunden waren. Sie schwang leicht zwischen seinen Nippeln hin und her und streifte dabei seinen Oberkörper.
    »Was ist das, Sir?«
    »Nippelklemmen«, antwortete Damian mit einem teuflischen Lächeln. »Die Aufnahmen dafür sind heute. Ich bin davon ausgegangen, dass dir weder Ashley noch Gabe beim Anlegen helfen sollten.«
    Nick lief ein kalter Schauer über den Rücken. »Nein, vielen Dank, Sir.«
    »So ein guter Junge. Denk immer daran, mir zu danken, ganz egal, was ich dir gebe: Schmerz, Lust oder beides.« Damian hob Nicks Kinn an und liebkoste dessen Kinn mit seinem langen, schlanken Fingern. »Wie fühlt es sich an?«
    »Erst hat es ein bisschen gestochen. Jetzt ist es irgendwie taub«, antwortete Nick nach einem Moment.
    »Stell dich darauf ein, dass es sehr viel mehr wehtun wird, wenn ich sie wieder abnehme, verstanden?« Damian gefiel die Vorfreude, die in Nicks Augen aufflammte. »Aber du wirst es überleben. Ich bin mir sogar sicher, dass du genießen wirst, was ich für dich geplant habe. Jetzt zieh dein Hemd wieder an, wir haben noch ein bisschen Zeit bis zu dieser Aufnahme.«
    Nick knöpfte sein Hemd wieder zu, blieb aber knien und wartete, bis Damian ihn entließ.
    »Du kannst gehen, Junge. Session vorbei.«
    »Danke, Sir«, erwiderte Nick und kam auf die Füße.
     

 
    Kapitel 6
     
    Nick ließ sich in den Schminksessel sinken,