A Strong Hand (German Edition)
sagte Ashley und sah ihn liebevoll an, ehe er Derek in eine Umarmung zog. »Danke, dass du es versuchen willst.«
***
Der Nachmittag war die pure Folter für Nick. Jedes Mal, wenn Damians Hand sich in Richtung seiner Hosentasche bewegte, verspannte sich der junge Mann in der Erwartung, dass er vielleicht nach der Fernbedienung griff. Das dazugehörige vielsagende Funkeln in Damians Augen ließ Nick zusätzlich nervös durchs Studio huschen.
Kurzzeitig versteckte er sich in der Maske, aber das plötzliche Vibrieren an seiner Prostata ließ ihn wieder auf die Füße springen und ins Studio stürmen, wo er Damian flehend anstarrte.
Ohne sich umzudrehen oder ihn anzusehen, steckte Damian die Hand in die Tasche und Nicks Schultern sackten erleichtert nach unten, als die Kugeln verstummten.
Sobald sein Schwanz auch nur ein bisschen zur Ruhe kam, legte Damian erneut den Schalter um, manchmal nur für ein paar Sekunden, und Nicks Erregung flammte sofort wieder auf. Und im Verlauf des Tages wurde ihm das Gefühl der Fülle in ihm immer mehr bewusst. Er entschied sich, dass er vielleicht – schon aus Gründen des Selbstschutzes – die Gerätschaften in Ashleys Katalog mal ein bisschen genauer studieren sollte.
Er war Ashley mehr als dankbar, dass dieser alles wieder ins Lot gebracht hatte, obwohl ein kleiner Teil von ihm sich innerlich bei einigen von Ashleys Kommentaren wand. Der Gedanke, dass Ashley ganz genau wusste, was zwischen ihm und Damian passierte, ließ Nick erröten. Dass er Damian erlaubt hatte, mit ihm zu schlafen und ihn zu spanken, war nichts, was jeder wissen musste. Die ganze Sache mit dem Schwulsein verunsicherte ihn immer noch und nagte an ihm. Er wusste nur mit absoluter Sicherheit, dass das Chaos in seinem Kopf urplötzlich verschwunden war, nachdem Damian ihm befohlen hatte, sich zu bücken, und dass er nur zu gerne gehorcht hatte.
Zu seiner Erleichterung wurde Nick losgeschickt, um Mittagessen zu besorgen. Damit war er wenigstens außerhalb der Reichweite dieser verfluchten Fernbedienung.
***
Im Laufe des Nachmittags amüsierte sich Damian damit, den Schalter in unregelmäßigen Abständen zu benutzen, immer dann, wenn er das Gefühl hatte, dass Nick sich ein bisschen zu sehr entspannte. Er hatte beinahe vergessen, wie viel Spaß es machte, mit seinem Jungen zu spielen.
Gleichzeitig bemerkte er auch die Funken, die zwischen Ashley und Derek flogen, sogar während er fotografierte. Damian musste sich regelrecht dazu zwingen, den Shoot mit seiner üblichen Sorgfalt hinter sich zu bringen. Er konnte es kaum abwarten, seinen Besitzanspruch auf Nick zu erneuern.
Am Ende des Tages trödelte Ashley absichtlich vor sich hin und war sich der Situation scheinbar vollkommen unbewusst. Mit Ausnahme des boshaften Funkelns in seinen Augen. Er wusste genau, dass die beiden Männer ihn gerade ganz weit weg wünschten. Schließlich ertrug er den bettelnden Ausdruck in Dereks Augen nicht länger und packte seine Sachen zusammen. Er war äußerst zufrieden, dass er es geschafft hatte, drei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Er streckte noch einmal den Kopf durch den Türrahmen und erschreckte damit sowohl Damian als auch Nick, bevor er mit Grabesstimme flüsterte: »Die AW 2001, nicht vergessen!«
»Hau ab, Ashley!«, befahlt Damian grinsend.
»Ja, Sir!« Ashley schloss die Tür mit einem kräftigen Ruck.
»Er nennt Sie ‚ Sir ‘ , Sir?«, bohrte Nick überrascht nach.
»Nur einer seiner ‚ Scherze ‘ «, sagte Damian. »Und jetzt...« Er marschierte zielgerichtet auf Nick zu. »... habe ich etwas, das ich dir gerne zeigen würde. Aber du wirst für dieses Privileg bezahlen müssen. Ausziehen.«
Nicks Augen wurden groß und sein Schwanz zuckte. »Ja, Sir.«
Noch immer konnte er nicht glauben, dass ein einziges Wort von Damian die Macht hatte, ihn hart werden zu lassen, willig, jeden Befehl zu befolgen. Er streifte seine Kleidung ab und ließ sich auf die Knie sinken, die Hände hinter dem Rücken verschränkt.
Damian umkreiste Nick, bis er hinter ihm stand und seine Knie mit dem Fuß weiter auseinanderschieben konnte. Das Ende der Analkette, die sich noch immer in Nick befand, war zwischen seinen Pobacken sichtbar und Damian leckte sich über die Lippen. Er würde verdammt viel Selbstbeherrschung brauchen, um es durch die Session zu schaffen, die er für Nick geplant hatte.
»Steh auf, folge mir«, wies er ihn an.
Nick kam auf die Füße, den Blick auf den Boden gerichtet, und
Weitere Kostenlose Bücher