IMPRESSUM
COLLECTION BACCARA erscheint vierwöchentlich im CORA Verlag GmbH & Co. KG, 20354 Hamburg, Valentinskamp 24
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Thomas Beckmann
Claudia Wuttke (v. i. S. d. P.)
Ilse Bröhl
Christine Boness
Christel Borges, Bettina Schult
Deborah Kuschel (Art Director), Birgit Tonn, Marina Poppe (Foto)
asv vertriebs gmbh, Süderstraße 77, 20097 Hamburg Telefon 040/347-27013
Kerstin von Appen
© 2005 by Leah Vroman
Originaltitel: „The Rich Boy“
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
in der Reihe: AMERICAN ROMANCE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Übersetzung: M. R. Heinze
© 2003 by Joanne Rock
Originaltitel: „Wild And Wicked“
erschienen bei: Harlequin Enterprises Ltd., Toronto
in der Reihe: BLAZE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V/S.àr.l.
Übersetzung: Stefanie Aigner
© 2003 by Harlequin Books, S.A.
Originaltitel: „With Private Eyes“
erschienen bei: Silhouette Books, Toronto
in der Reihe: DESIRE
Published by arrangement with HARLEQUIN ENTERPRISES II B.V./S.àr.l.
Übersetzung: Berna Kühne-Spicer
Fotos: Harlequin Books S.A., Schweiz, WEPEGE © CORA Verlag GmbH & Co. KG
Veröffentlicht als eBook in 07/2011 - die elektronische Version stimmt mit der Printversion überein.
ISBN: 978-3-86349-125-3
© Deutsche Erstausgabe in der Reihe: COLLECTION BACCARA
Band 250 (6) 2007 by CORA Verlag GmbH & Co. KG, Hamburg
Alle Rechte, einschließlich das des vollständigen oder auszugsweisen Nachdrucks in jeglicher Form, sind vorbehalten.
eBook-Herstellung und Auslieferung:
readbox publishing, Dortmund
www.readbox.net
Der Verkaufspreis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
www.cora.de
1. KAPITEL
Ich, Marcus McCoy, im Vollbesitz meiner geistigen und körperlichen Kräfte, erkenne hiermit die Erstgeborenen von Helen Metzger, Ann Foley, Bonnie Larson und Nadine Anders als meine leiblichen Söhne an. Jede dieser Frauen hat für ihr Schweigen eine Million Dollar erhalten.
Nach meinem Tod und der Verlesung meines Testaments erbt jeder meiner Söhne einen gleichen Anteil meines Vermögens. Alexander, Helens Sohn, genießt bereits sämtliche Privilegien. Meine drei anderen Söhne dagegen sollen so schnell wie möglich den ihnen zustehenden Platz in der Familie und in der Firma einnehmen.
Marcus McCoy
Durch die verschlossene Tür drangen Musik, Lachen und Stimmengewirr der fröhlichen Feier ins Arbeitszimmer. Alexander McCoy lehnte sich im Schreibtischsessel zurück, blendete alle störenden Geräusche aus und blickte starr auf die Unterschrift am Ende der Zusatzverfügung des Testaments.
Unwillig löste er den Knoten der Krawatte. Wenn er doch das Gefühl, von allen Menschen betrogen worden zu sein, auch so leicht ausblenden könnte.
Die Unterschrift stammte von dem Mann, den er immer für seinen Bruder gehalten und bewundert hatte. Selbst wenn Alex noch irgendwelche Zweifel gehabt hätte, waren diese von David Weidman völlig zerstreut worden. Der langjährige Anwalt der Familie McCoy war Zeuge gewesen, als Marcus den Zusatz zum Testament schrieb.
Dieses Testament war vor fast einem Monat eröffnet worden, vier Tage nach Marcus’ Tod am 8. Juni. Er war beim Angeln von einem Grizzlybären getötet worden, dem offenbar die menschliche Konkurrenz nicht gefallen hatte. Vor dem Verlesen des Testaments hatte Alex um die Beziehung getrauert, die er irgendwann zu seinem wesentlich älteren Bruder hatte entwickeln wollen. Aber jetzt …
Es war geradezu absurd, dass sein Bruder … Vater auf diese Weise ums Leben gekommen war. Vielleicht hatte Marcus dadurch für seinen mehr als laschen Umgang mit der Wahrheit bezahlt, einer Wahrheit, die alles veränderte.
Alexanders ganzes Leben war bisher eine einzige Lüge gewesen.
Die hoch angesehene Familie McCoy, die zu den reichsten des ganzen Landes gehörte, hatte ein schmutziges kleines Geheimnis, wobei Alex’ wahre Herkunft der schlimmste Teil davon war.
Sein Bruder war sein Vater gewesen, und der Mann, den er für seinen Vater gehalten hatte, war in Wirklichkeit sein Großvater.
Unbegreiflich!
Alex strich sich über die Augen. In den