A Strong Hand (German Edition)
folgte Damian bereitwillig in den hinteren Teil des Studios. Dort schob Damian einige der großen Standscheinwerfer aus dem Weg und enthüllte damit eine Art Geschirr aus schwarzem Leder, das sich am Ende von Stahlketten befand, die von stabil aussehenden Haken in den Deckenbalken herabhingen.
Nervös beäugte Nick die seltsame Konstruktion, beruhigte sich aber mit dem Gedanken, dass er bislang die prickelnde Erwartung des Unbekannten, die Damian so gut aufzubauen verstand, immer genossen hatte. Und sie hatte ihn jedes Mal unausweichlich in lustvolle Höhen geführt, von denen er vorher noch nicht einmal zu träumen gewagt hatte.
»Das ist eine Sling, Junge«, sagte Damian. Er stieß die gebogene Lederfläche mit einem Finger an, die daraufhin leicht zu schwingen begann. An jeder der vier Ketten befanden sich gepolsterte Ledermanschetten, die sich mit der Vorrichtung bewegten.
Nick konnte den Blick nicht abwenden. Unweigerlich fragte er sich, wie es sich wohl anfühlte, gefesselt und mit ausgebreiteten Armen und Beinen in der Sling zu liegen, hilflos dem ausgeliefert, was auch immer Damian mit ihm vorhatte. Ein angenehmer Schauer rieselte durch seinen Körper und verdrängte dabei die Frage, wie man überhaupt in das Ding reinkam.
Er zuckte zusammen, als er Damians starke Hände um seine Taille fühlte. Wie eine Puppe, wurde er von Damian hochgehoben und förmlich in die Sling hineingeworfen. Damian grinste, als Nick hastig nach den Ketten griff, um sich festzuhalten.
»Rutsch ein Stück in meine Richtung, Junge.«
Damians Finger schlossen sich um seine Fußknöchel und zogen Nick näher zu sich, bis sein Hintern über die Kante des schwarzen Leders hinausragte. Es fühlte sich kühl und glatt auf seiner Haut an und ließ ihn erneut schaudern.
Damian hielt Nicks Blick gefangen, als er befahl: »Sieh mir zu, während ich dich festbinde.«
Nicholas nickte stumm und beobachtete, wie eines seiner Beine angehoben und in die Manschette an der Kette, die am nächsten war, gebunden wurde. Das Leder war ziemlich lang, es reichte bis zur Mitte seiner Wade, und war fest und geschmeidig. Nachdem der eine Knöchel sicher befestigt war, tätschelte Damian seinen Oberschenkel, während er das andere Bein vorerst unbeachtet ließ. Stattdessen ging er um Nick herum zu seinem Kopf und platzierte ein Kissen unter seinem Nacken.
Nick war dankbar für den Halt, den die Sling seiner Hüfte bot, trotzdem hätte er zu gern gewusst, was Damian für ihn geplant hatte, traute sich aber gleichzeitig nicht, zu fragen. Das Wissen, dass er die Session mit nur einem einzigen Wort beenden konnte, beruhigte ihn, denn er wollte sie nicht vorzeitig abbrechen, indem er die Absichten seines Tops hinterfragte.
Mit Blicken verfolgte Nick, wie sich ähnliche Manschetten erst um sein eines, dann um das andere Handgelenk schlossen. Probehalber drehte er seine Hände ein bisschen, aber es gab absolut keine Möglichkeit, sich selbst zu befreien. Er war tatsächlich und buchstäblich gefesselt. Unvermittelt begann sein Herz, wie wild in seiner Brust zu schlagen, der Puls dröhnte in seinen Ohren, ausgelöst durch den Kick der Hilflosigkeit.
Damians Hände strichen sanft über sein freies Bein, hoben den Knöchel an und befestigten nun auch die letzte Manschette darum. Das Ergebnis ließ Nick hart schlucken: Selbst als er an die Spreizstange gefesselt gewesen war, war er nicht so offen, so entblößt, so... leicht zugänglich gewesen.
Damian hielt inne, um sein Werk zu bewundern. Nick war wunderschön, wie er ausgebreitet und gefesselt vor ihm hing, die schlanken Glieder unbeweglich in den Manschetten. Der matte Glanz des Leders unterstrich den Ton seiner honigfarbenen Haut. Und seine Augen wurden riesig, als er seine Lage begriff... Damian strich über die weiche Haut von Nicks empfindlichen Innenschenkeln und sah genüsslich dabei zu, wie Nicks Becken als Reaktion darauf nach oben zuckte.
Nick stöhnte auf, als die Finger über seinen Schritt strichen, seine Hoden und seinen Schwanz dabei jedoch wohlweislich ausließen, bevor sie wieder verschwanden.
»So leuchtend, wie poliertes Gold...« Damian ergötzte sich an dem Anblick und erlaubte es seinen Händen schließlich, über die Pobacken des entblößten Hinterns zu streicheln. Alles nur für ihn, zu bestrafen oder zu nehmen, ganz wie er wollte.
Der Gedanke, dass Nick ihm alles erlauben würde, war berauschend und erschreckend zugleich. Das Gewicht der Macht, das auf seinen Schultern lastete,
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