A Strong Hand (German Edition)
einem der Tische landete, auf dem sich Reitgerten stapelten.
»Das sind drei! Du widersetzt dich mir nicht, Sklave. Auf die Knie!«
Aus großen Augen verfolgten Nick und Derek, wie Eddy sich vom Tisch aufrappelte und zu Boden sank. In seiner Hast riss er einen Teil der Gerten mit runter, ignorierte es aber. Er senkte den Kopf und verschränkte die Arme hinter dem Rücken.
Crispin griff nach dem nächstbesten Halsband und bekam eins in die Finger, das mit großen, silbernen Stacheln besetzt war. Er legte es um Eddys Kehle, hakte eine Leine daran und zog einmal kräftig. Seine Stimme war befehlend, aber ruhig.
»Kopf auf den Boden. Ich will kein einziges Wort mehr von dir hören, sonst trägst du einen Knebel, wenn wir essen gehen.«
Eddy beugte sich nach vorne, bis seine Stirn den Boden berührte. Nick konnte gar nicht anders, als seine Körperbeherrschung zu bewundern; er verlor nicht das Gleichgewicht, sondern gehorchte einfach in einer fließenden Bewegung, die Hände nach vorne ausgestreckt, den Hintern in die Luft gereckt.
Währenddessen ging Crispin neben Ashley weiter, hielt Eddys Leine dabei kurz, als sie die Tische abschritten und jedes einzelne Foto begutachteten und diskutierten. Eddy kroch hinter Crispin her, ohne einen Laut von sich zu geben
»Dabei läuft’s mir kalt den Rücken runter«, wisperte Derek.
»Warum macht er das?«, fragte Nick. Er fühlte sich mehr als unwohl bei dieser Machtdemonstration von Crispin und dem bedingungslosen Gehorsam, der so gar nicht zu Eddy passen wollte.
»Er ist ein ‚ Sklave ‘ «, murmelte Derek, in dessen Augen gleichermaßen Angst und Erregung aufglomm. »Crispin ist sein Herr, und er kann mit ihm absolut alles machen, was er will.«
»Warum sollte er ‚ das ‘ mit sich machen lassen?«, fragte Nick entgeistert.
»Keine Ahnung, Mann, aber es lässt mich zweimal darüber nachdenken, was ich da eigentlich mit Ashley mache.« Mehr ins Detail ging Derek nicht und Nick wagte es auch nicht, nachzufragen. Er wollte keine entsprechenden Gegenfragen provozieren.
Damian, Ashley und Crispin hatten das andere Ende des Tischs erreicht und unterhielten sich, während Eddy immer noch in seiner unterwürfigen Haltung verharrte.
»Ich würde gerne eine Nacht darüber schlafen«, sagte Crispin gerade. »Könnte ich die Ausdrucke vielleicht mitnehmen?«
»Ich kann sie dir auch gerne per Email schicken, wenn dir das lieber ist«, bot Damian an.
»Ja, gerne, und bitte auch in Kopie an Ashley. Sie sind alle nummeriert, oder?« Crispin drehte ein paar der Fotos um und sah nach. »Wunderbar. Dann wissen wir alle, um welches es geht, wenn wir das übers Telefon besprechen. Hättet ihr dann Lust auf ein gemeinsames Abendessen? Ihr könnt eure Jungs natürlich gerne mitnehmen.«
Nick errötete und fragte sich, woher Crispin das wusste. Er war sich noch nicht sicher, ob es ihm recht war, ‚ Damians Junge ‘ genannt zu werden.
Damian antwortete: »Das ist sehr nett von dir, Crispin. Ich bespreche schnell mit Nick, ob er heute schon was vorhat.«
Er und Ashley kamen zu den beiden herüber, die noch immer im Türrahmen zur Küche herumlungerten.
Crispin hingegen wandte sich an Eddy. »Komm hoch. Hosen runter. Auf den Tisch. Zwölf der härtesten. Sechs für die Unhöflichkeit, sechs für den Versuch, mich zu manipulieren.«
Gehorsam stand Eddy auf, zog sich die Hose runter und beugte sich über den nächstbesten Tisch. Mit Erstaunen stellte Nick fest, dass er einen Cage trug, ähnlich dem, den Damian ihm einmal angelegt hatte. Eddys war jedoch an einem Riemen um seine Hüfte befestigt, von dem aus Ketten zu einem Plug in seinem Hintern führten, während auf der Vorderseite weitere Ketten nach oben unter dem Saum seines Hemds verschwanden.
Als Eddys Brust die Tischplatte berührte, gab er ein leises Grunzen von sich, packte aber die Tischkante fest mit beiden Händen.
Währenddessen hatte sich Crispin einen Rohrstock geholt und stellte sich hinter Eddy, wo er das Holz durch die Luft zischen ließ. Dann legte er eine Hand auf Eddys Rücken.
»Wofür ist das?«
Eddys gedämpfte Stimme klang äußerst respektvoll, als er antwortete: »Sechs dafür, dass ich unhöflich war, sechs dafür, dass ich Sie gezwungen habe, mich zu bestrafen, Herr.«
»Du zwingst mich nicht, Sklave, das hier ist zu meinem Vergnügen und deiner Bestrafung. Ich könnte dich auch anketten und hier lassen, während ich essen gehe. Ist das klar, Sklave?«
»Ja, Herr«, kam die kleinlaute
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