Abenteurer meiner Traeume
verführerisch, als wüßten sie, wie gern sie sie von seiner Haut lecken würde.
»Shannon?«
»Was immer du willst«, sagte sie leise. »Und wie du willst.«
Whip ließ den Blick von Shannons Mund zu ihren Brüsten schweifen, dann weiter hinunter zu dem feuchten, dunklen Pelzchen, das ihre weichste Stelle verbarg.
»Führ mich nicht in Versuchung, Honigmädchen. Ich begehre dich auf eine Art, bei der du sicher rot wirst bis zu deinen hübschen Fußsohlen.«
Shannon hob den Blick ruhig von Whips Brust zu seinen brennenden, silbernen Augen.
»Ach wirklich?« fragte sie. »Wie sieht das aus?«
Whip öffnete den Mund. Ihm fehlten die Worte. Er legte Shannon vorsichtig auf das dichte Fell. Dann ging er in die Hocke und betrachtete sie einfach nur, bis sie zitterte.
Denn sie betrachtete ihn auch. Die harte, schwere Männlichkeit, die sie gerade erst mit ihrer Hand erforscht hatte, sah plötzlich einschüchternd aus.
Whip legte seine Finger unter Shannons Kinn, hob ihr Gesicht, zwang sie, den Blick von dem offensichtlichen Beweis für seine erneute Erregung abzuwenden.
»Hab keine Angst«, sagte er schlicht. »Ich werde dich nicht auf diese Art nehmen.«
»Ich - aber -« Shannon schluckte und versuchte es noch einmal. »Es ist schon gut. Nur -«
Whip wartete.
»Also, verdammt«, murmelte sie. »Es fühlte sich nicht so -so beunruhigend an - wie es aussieht.«
»Dann mach deine Augen zu.«
Mit einem kleinen Laut tat Shannon, was er wollte.
»Gib mir deine Hand«, sagte er.
Sie streckte Whip ihre unsicheren Finger entgegen. Er nahm sie, küßte sie sanft und legte sie wieder um sein Fleisch, das ihn quälte, als hätte er seit Monaten keine Erleichterung erfahren, geschweige denn erst vor Minuten.
Shannon atmete langsam und rauh aus. Dann begann sie, Whip mit langsamen, vorsichtigen Bewegungen zu streicheln.
»Siehst du?« fragte er tief. »Keine Zähne.«
Hilflos lachte Shannon. Als sie die Augen öffnete, lächelte Whip auf sie herab. Seine Augen strahlten in einer seltsamen Mischung aus Zärtlichkeit und unverhülltem Begehren.
»Ich werde dich nicht so nehmen«, sagte er wieder. »Nur wenn du mich ausdrücklich dazu aufforderst, so klar wie die Sonne, die aufgeht.«
»Wird es weh tun?« fragte Shannon.
»Ein wenig. Doch nur beim ersten Mal. Du bist wie geschaffen für mich, Honigmädchen. Ich werde dich vollkommen ausfüllen, und du wirst mich genauso umfangen.«
»Bist du sicher?«
Whips Augenlider senkten sich. Den Blick auf Shannon gerichtet streichelte er das weiche Nest zwischen ihren Schenkeln und öffnete sie dann, ließ seine Finger tief hineingleiten. Sie schnappte nach Luft, als die Lust sie überschwemmte und dann auch heiß an ihm leckte.
»Ich bin sicher«, sagte Whip mit belegter Stimme. »Und dein Körper ist auch sicher. Er küßt mich auf die köstlichste Art.«
Mit einer geschmeidigen Bewegung hockte sich Whip zwischen ihre Beine, drängte sie noch weiter auseinander. »W-Whip?«
»Keine Angst. Ich möchte mich nur revanchieren.«
»Was?«
»Ich werde deinen Körper küssen, so köstlich es geht.«
Zuerst verstand Shannon ihn nicht. Dann bückte sich Whip und knabberte an der zarten Haut auf der Innenseite ihrer Oberschenkel. Seine Zunge berührte sie flüchtig an der Stelle, wo sie am weichsten war.
Shannon hauchte atemlos Whips Namen, als sie verstand.
»Du hast gesagt, ich dürfte tun, was ich will und wie ich es will«, sagte Whip und knabberte an ihr. »Jetzt will ich es auf diese Weise. Tut dir das weh?«
»N-nein.«
»Gefällt es dir?«
Shannon holte schwer Atem, als Whip sie liebevoll streichelte. Er lächelte, wiederholte die zarte Berührung und spürte ihre heiße, feuchte Reaktion. Der Duft ihrer Lust war wie ein ursprüngliches Parfüm, das Whip verriet, was er schon wußte. Die jungfräuliche Witwe gehörte ihm - was immer er wollte und wie immer er es wollte.
Und er wollte alles.
»Es gibt noch ein paar andere Dinge, die ich an fernen Orten der Welt gelernt habe«, sagte er und biß Shannon ganz zart.
Ein heiserer Laut drang aus Shannons Kehle. Ihr Rücken spannte sich wie ein Bogen, den ein meisterhafter Schütze gespannt hat. Verzückung durchzuckte sie wie Blitze bei jeder Berührung von Whips Mund. Während er ihr so Lust bereitete, drückte er seine Hände gegen die Innenseite ihrer Schenkel, öffnete sie ganz seiner hinreißenden Zärtlichkeit.
»Es scheint, als gäbe es genauso viele Arten, sich zu lieben, wie es Kampfarten gibt«, murmelte
Weitere Kostenlose Bücher