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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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Augen war anzusehen, daß sie die Antwort schon kannte.
    »Du bringst mich um«, sagte Whip heiser, »aber du tust mir absolut nicht weh. Oder sagen wir: dem größten Teil von mir. Ein spezieller Teil quält mich derart, daß ich daran sterben könnte.«
    »Wo?«
    »Rate«, sagte er bestimmt.
    »Oh. Da.«
    »Ja. Da.«
    Shannons Hand glitt unter die Wasseroberfläche und strich über Whips feste Bauchmuskeln abwärts. Ihre Finger trafen auf ein dichtes Kissen von Haar und hartes, pralles männliches Fleisch.
    »Hier?« fragte sie.
    Whip atmete zischend aus.
    »Wird es schlimmer, wenn ich dich berühre?« fragte Shannon besorgt.
    »Hängt davon ab.«
    »Wovon?«
    »Wo du mich berührst und wie.«
    Sie biß sich auf die Lippen und hielt zögernd inne.
    »Ich weiß nicht, wie«, sagte sie.
    »Erforsche mich weiter, Honigmädchen. Ich werde es überleben.«
    »Aber -«
    »Außer, es ist dir unangenehm, mich zu berühren?«
    Shannon hob überrascht den Kopf. »Wie könnte mir das unangenehm sein? Du fühlst dich wunderbar an.«
    Whip zuckte mit den Schultern. »Manche Frauen mögen es nicht, einen Mann anzufassen, schon gar nicht dort, wo er am männlichsten ist.«
    »Wirklich? Ich habe mir schon so oft gewünscht, ich könnte dich berühren, selbst... dort.«
    »Dein Wunsch wird erfüllt.«
    Sie lächelte, auch wenn ihre Wangen sich wieder röteten.
    »Sag’s mir, wenn ich dir weh tue«, sagte sie mit rauchiger Stimme. »Obwohl ich mir kaum vorstellen kann, wie ich dir weh tun sollte an einer Stelle, die so hart ist.«
    Whip gab ein Geräusch von sich, das halb Lachen, halb Ächzen war. Das Gefühl von Shannons Fingern, die ihn unter der Oberfläche des heißen Quellwassers erforschten, war ein so köstlicher Genuß, daß es schon fast an Schmerz grenzte. Als sie seine ganze Länge mehrmals von der stumpfen Spitze bis zur harten Wurzel gestreichelt hatte, hämmerte das Blut so heftig in ihm, daß er fürchtete, er würde explodieren.
    »Shannon.«
    Ihre Hand erstarrte. »Berühre ich dich zu fest?«
    »Nicht fest genug.«
    »Ich hab’ dir doch gesagt, ich weiß nicht, wie«, sagte sie unglücklich.
    Whip stieß langsam den angehaltenen Atem aus. Als Shannon ihre Hand zurückziehen wollte, schloß er seine Finger um ihre.
    »So«, sagte er heiser.
    Shannon spürte, wie ihre Hand langsam über seine harte, seidige Länge geschoben wurde, spürte das heftige Pochen seines Pulses in ihrer Handfläche und genoß die wunderbare Verbindung von Satinglätte und Stahlhärte, die so einzigartig männlich war. Sie lächelte und seufzte vor Genuß, weil Whip ihr erlaubte, seinen Körper so ungeniert zu erforschen.
    Das Wissen darum, daß Shannon tatsächlich Lust empfand bei der Berührung seines Gliedes, brachte Whip fast um den Verstand. Während ihre Finger sich fest um ihn schlossen, ihn gleichzeitig maßen und ihm unendliche Lust bereiteten, machte sein Herz wilde Sprünge. Er schnappte heftig nach Luft, bemühte sich um Selbstkontrolle - ohne Erfolg. Plötzlich kam die Erleichterung, überraschte ihn, denn er war noch nie so schnell auf dem Höhepunkt der Verzückung angelangt.
    Doch schließlich hatte ihn auch noch nie eine jungfräuliche Witwe dabei angesehen, tief in seine Augen geblickt und seine Männlichkeit genossen, hingerissen wie ein Kater, der zum ersten Mal Baldrian riecht.
    »Du schauderst ja«, sagte Shannon nach einer Weile. »Geht’s dir auch gut?«
    »Schon viel besser.«
    Sie lächelte und streichelte zärtlich Whips ganzen Körper, denn sie spürte, daß ein Teil der Spannung verschwunden war. Dabei sah sie auf die sprudelnde, goldenes Lampenlicht spiegelnde schwarze Oberfläche des Wassers hinab.
    »Ich wünschte, ich könnte auch soviel von dir sehen,wie ich fühle«, sagte Shannon und strich mit den Fingerspitzen über Whips Brust und Bauch. »Ich würde gern sehen, wie du dich veränderst, wenn du mich begehrst.«
    Whips Herzschlag beschleunigte sich, als ihn erneut wilder Hunger packte.
    »Honigmädchen, du wirst noch mein Tod sein.«
    Sie sah ihn erschreckt an. »Was meinst du damit?«
    »Ich bin nicht sicher, ob ich dir das erklären kann, aber ganz sicher, daß ich es dir zeigen kann.«
    Mit diesen Worten hob Whip Shannons Hand zu seinem Hals. Dann neigte er den Kopf und nahm ihren Mund, verschlang ihn, ergriff völlig Besitz von ihm.
    Während er sie küßte, streichelten seine Fingerspitzen sie vom Hals bis zu den Knien. Er neckte ihre Brüste, entlockte ihnen samtig-feste Spitzen. Als er an der

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