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Abenteurer meiner Traeume

Titel: Abenteurer meiner Traeume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Lowell
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einen Brustwarze zupfte, sie ganz vorsichtig zwirbelte, bog Shannon den Rücken durch und stieß einen Schrei aus.
    Ihr Lustschrei verlor sich in Whips Mund, aber Shannon bemerkte es nicht. Eine strahlende Dunkelheit umfing sie, glitzernd von der Möglichkeit der Ekstase, die in allen Regenbogenfarben nach ihr rief.
    Eine von Whips Händen glitt langsam aufwärts zwischen Shannons Schenkel. Lange Finger schmiegten sich um ihren Venushügel. Er fühlte sanft, spürte ein feuchtes, schwüles Willkommen, das nichts mit der heißen Quelle zu tun hatte, und drang tief zwischen ihre weichen Blütenblätter ein.
    Shannon zuckte zusammen und versteifte sich, als hätte er sie mit einer Peitsche geschlagen.
    »Was ist los?« murmelte Whip an ihren Lippen. »Wir haben das doch schon einmal gemacht.«
    »Und dann hast du mich angeschrien und wolltest mich nicht wieder berühren.«
    »Diesmal nicht. Diesmal weiß ich, daß du noch Jungfrau bist. Diesmal werde ich dich auf jede Art berühren, die ich kenne - jede bis auf eine.«
    Whips Hand bewegte sich forschend, hungrig. Ein Schauder der Anspannung durchlief Shannons ganzen Körper, machte sie unfähig, auch nur ein Wort hervorzubringen.
    »Ich -« sagte sie heiser. »Ich -«
    Sein Daumen umkreiste die fleischige Knospe, die er aus ihrer Weiche geweckt hatte. Shannons Arme schlossen sich fester um seinen Hals, als sie von einem weiteren heftigen sinnlichen Schauer ergriffen wurde. Sie wollte etwas sagen, brachte aber nicht mehr als einen erstickten Laut hervor.
    Besorgt zog Whip die Hand zurück, wenn auch voller Widerstreben. Seine Fingerspitzen streichelten die vollen, weichen Falten mit großer Zärtlichkeit.
    »Was?« murmelte Whip. »Was ist los?«
    »Ich fühle mich so seltsam«, sagte sie heiser.
    »Aber es gefällt dir?«
    Ein langer Finger schob sich bei seinen Worten in Shannons Inneres.
    »Ja«, flüsterte sie. »Ja.«
    Sogar noch deutlicher als ihre Worte sagte ihm ihr Körper, wie sehr sie die intime Zärtlichkeit genoß. Noch heißer als das Wasser ergoß sich die flüssige Glut ihrer Lust auf seine Fingerspitzen. Langsam zog er sich aus ihr zurück. Sein Körper war voller Spannung, denn er wußte jetzt, daß sie ihn mit nicht mehr als einem kurzen Schmerz würde aufnehmen können, wenn er ihre Jungfräulichkeit durchdrang. Sie war feucht und bereit und wie dafür geschaffen, ihn mit ihrer liebevollen Hitze zu umfangen.
    Nein, sagte sich Whip wild. Das kann ich nicht riskieren.
    Was denn riskieren? kam sofort die innere Antwort. Es wird nie einen sichereren Zeitpunkt für sie geben als jetzt. Es wird mir nie leichter fallen, meine eigene Lust zu beherrschen als jetzt, wo sie mir gerade so süße Erleichterung verschafft hat.
    Seine innere Stimme nannte ihm noch mehr Gründe, die dagegensprachen, daß er Shannon nahm, aber er wollte sie nicht hören. Er hörte lieber, wie Shannons Atem heftiger wurde, als er ihre Weichheit noch einmal streichelte und tief mit der Fingerspitze zwischen ihre Blütenblätter drang.
    »Hast du das wirklich so gemeint?« fragte Whip.
    »Was?« fragte sie benommen.
    »Daß du mich sehen willst?«
    »Ja.«
    »Das ist gut. Weil ich dich auch sehen will, bei allen Teufeln. Ich habe davon geträumt, dich noch einmal betrachten zu können, ganz Honig, Sahne und Feuer. Und ein paar andere Sachen habe ich mir auch dabei erträumt.«
    »Was?«
    »Wenn ich dir das zeige, wirst du am ganzen Körper rot werden.« Er lachte leise. »Aber du wirst es herrlich finden.«
    Whip stand auf und stieg mit Shannon auf den Armen aus dem Becken. Gleich bei der schweren Bärenfelldecke blieb er wieder stehen und blickte auf das junge Mädchen hinab, das so vertrauensvoll in seinen Armen lag und zu ihm aufsah.
    Dampf hob sich in zarten, silbrigen Schleiern von Shannons Haut. Wasser glitzerte auf ihren Schultern und glitt in goldenen Rinnsalen zwischen ihre Brüste. Gespannte Brustwarzen glänzten wie mit flüssigen Diamanten bestreut. Der heftige Wunsch, jeden kleinen, glänzenden Tropfen aufzulecken, ließ Whip beinah in die Knie gehen.
    »In der Hütte ist es kalt«, sagte er rauchig. »Und sie ist zu weit weg.«
    »Es sind doch nur ein paar Schritte.«
    »Sage ich doch, zu weit.«
    Shannon lächelte und sah zu, wie der Dampf in Schwaden von Whips Körper aufstieg, die Breite seiner Schultern erst deutlicher machte und dann verhüllte. Silberne Wasserlinien verfingen sich in dem dichten, goldenen Haar auf seiner Brust.
    Einzelne Tropfen glitzerten

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