Abenteurer meiner Traeume

an dich, und das fühlt sich gut an, aber, äh, wir kommen einander nicht mehr näher dabei.«
    Whip seufzte tief, als er verstand, daß Shannon gar nicht vorgehabt hatte, sich von ihm abzuwenden. Sie wußte nur nicht, wie sie die tiefere, vollständigere Vereinigung vollziehen sollte, die ihre beiden Körper forderten.
    »Willst du dich mit mir vereinigen, Shannon?« fragte Whip leise. »Möchtest du mir so nah sein, wie eine Frau einem Mann nur sein kann?«
    Sie schaute auf in Whips Augen, und ihr Herz zog sich zusammen vor Liebe.
    »Ja«, hauchte sie. »Das will ich. Ich will dich.«
    Langsam drehte sich Whip zur Seite, bis er wieder zwischen ihren Beinen lag.
    Sie atmete heftig aus. Jetzt spürte sie ihn noch deutlicher. Die Empfindung war köstlich. Die Lust schien in ihrem Inneren aufzusteigen wie Seifenblasen. Wenn sie platzten, umfingen sie ihn mit liebevoller Wärme.
    Whip lächelte und kämpfte gegen das harte Drängen an, das ihn vorantrieb. Er hatte nicht erwartet, daß Shannon ihn noch begehren würde, nachdem er ihr eine gewisse Erfüllung verschafft hatte.
    Doch sie begehrte ihn. Der honigweiche Beweis dafür beleckte ihn gerade jetzt, rief nach ihm, zeigte ihm, wie leicht es sein würde, in ihren unerprobten Körper vorzudringen.
    Und wie heiß.
    »Leg deine Beine um meine Hüften«, sagte er heiser.
    Als Shannon das tat, stockte ihr der Atem. Sie spürte Whip hart und fest zwischen ihren Schenkeln. Es war beunruhigend... und unglaublich erregend.
    Ein Schauer der Lust und der Vorfreude erfaßte sie.
    »So gut?« fragte Whip.
    »Ja«, flüsterte sie.
    Whip stieß in ihren Schoß, bis er spürte, daß er sie für immer verändern würde, wenn er noch weiter eindrang. Er zog sich zurück, drang wieder vor, zog sich zurück.
    »Immer noch gut?« fragte er mit angespannter Stimme.
    Shannon bemerkte nicht, wie rauh seine Stimme klang und wie viele Schweißperlen auf seiner Haut standen. Sie war hingerissen von Empfindungen, die sie gleichzeitig quälten und ihr Genuß bereiteten. Sie wand sich hungrig unter seinem kraftvollen Körper, versuchte den sinnlichen Druck seiner Anwesenheit in ihr noch zu verstärken.
    Whip erstarrte.
    »Ist das zuviel?« fragte er und zog sich zurück.
    »Ich will mehr, nicht weniger«, murmelte sie keuchend. »Ich will alles, was du mir geben kannst!«
    Whips Augenlider senkten sich für einen Moment, als ein Schauder seinen Körper und seine Seele erschütterte. Dann sah er Shannon direkt in die Augen und begann, sich langsam und vorsichtig vor- und zurückzubewegen. Ihre Hüften hoben sich, als forderte sie ihn auf, noch fester zuzustoßen.
    »Noch nicht«, sagte Whip lachend und zog sich zurück.
    »Wann...?« rief sie.
    »Wenn dein Körper erschauert und du mich ganz umfängst wie heißer, wilder Honig. Dann werde ich dich nehmen, Shannon. Und wir werden beide vor Lust schreien.«
    Eine von Whips Händen bewegte sich über Shannons Körper abwärts, streichelte ihre Brüste, ihren Bauch, ihre Hüften. Dann fand er die seidige Knospe ihrer Lust noch einmal. Sie war genau wie sie - heiß, schlüpfrig, hungrig. Er streichelte sie, bis Shannon aufschrie und sich noch fester an ihn drängte, und ihr Körper sich unter ihm wand, als die ersten Anzeichen vollkommener Ekstase sie erschütterten.
    Whip schob eine Hand unter ihre Hüften, drückte und streichelte ihr festes Fleisch. Dann legte sich sein Arm ganz um ihr Hinterteil und er hob sie an, um sie noch weiter für sein Eindringen zu öffnen, während er sich ängstlich fragte, ob es ihr wohl so gefallen würde.
    Und es gefiel ihr. Er merkte es an der Art, wie sich ihre weichen Falten pulsierend um seinen Schaft schmiegten. Die Welt wurde dunkler um ihn her, als das Begehren immer heftiger aufkochte, ihn hinabzog in die heiße Mitte von Shannons Sein.
    »Shannon«, sagte Whip eindringlich. »Sieh mich an!«
    Benommen öffnete Shannon die Augen. Whip war über ihr, sein Gesicht dunkel vor Leidenschaft; seine Augen, wie zwei silberne Flammen, brannten.
    »Jetzt, Honigmädchen. Jetzt .»
    Er nahm sie mit einem glatten, kraftvollen Stoß, hielt nicht mehr inne, bis ihre Körper so innig verbunden waren, wie Mann und Frau nur verbunden sein können.
    Shannon versteifte sich und stieß einen hohen Schrei aus. Sofort erstarrte Whip in der Hoffnung, ihr Körper würde sich ihm anpassen, wenn er sich nicht bewegte.
    Dann spürte er die geheimen, tiefen Pulse in Shannons Innerem und wußte, daß es die Lust war, die sie reglos machte,