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Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Titel: Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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Problemzonen an.
    Stehende Ovationen
    Sex im Stehen hat etwas herrlich Dringliches an sich, etwas Verruchtes, es macht den Zauber von Quickies und Spontansex an ungewöhnlichen Orten aus. Am besten funktioniert der vertikale Favorit von hinten. Wollen Sie es von vorne, müssen Sie sich in der Geometrie auskennen.
     
Winkeladvokaten. Vektorgeometrie sieht in der Praxis so aus: Sie muss ihr Becken nach vorne strecken, und er muss seinen Erektionswinkel gen Bauchnabel ausrichten, die Eichel sollte also mehr gen Himmel schauen, damit die Geschlechter unfallfrei zueinanderfinden. Das Beckenstrecken funktioniert so: Halten Sie den Oberkörper nicht aufrecht, sondern lehnen den Oberkörper weiter zurück als die Füße. Das geht, wenn Sie einen Fuß zum Beispiel auf einer Fußbank abstellen, sich nur mit den Schultern gegen eine Wand lehnen und das Becken vorschieben. So guckt auch Ihre Vulva nicht mehr so nach unten, sondern ein Tick mehr nach vorne beziehungsweise oben. Irgendwie muss er in den Schlitz ja rein (Feuchte hilft auch hier). Er geht in die Knie und hilft seiner Erektion mit der Hand nach, nach oben zu gucken, und erreicht so den Eintrittswinkel von 42 Grad.
Tragen Sie für die Nummer hohe Schuhe. Nun stützen Sie sich nur mit den Schultern gegen die Wand, rücken mit den Füßen vor, bis Sie sehr schräg an der Wand lehnen. Wenn Sie auf die Weise auf den Zehenspitzen stehen, den Po anspannen und das Becken lang machen oder nach vorne schieben, dürfte die Nummer hinhauen. Drücken Sie die Knie leicht nach außen, sind auch nicht die Oberschenkel im Weg. Hält er sich, sobald er es hinein geschafft hat, an Ihrem Popo fest, kann’s losgehen.
     
Wie immer auch Sie sich lieben – halten Sie immer mal wieder Augenkontakt. So finden Sie sich selbst im größten Positionsgerangel immer wieder, und einander die Lust oder Liebe von den Blicken abzulesen erfüllt Sie beide noch tiefer als nur dort, wo Sie sich gerade vereinigen.
     
Für starke Männer. Er kann Sie natürlich (wenn er kann) auch hochheben, Sie schlingen wie ein Klammeräffchen die Arme um seinen Nacken, die Beine um Hüfte oder Taille. Er hat Ihren Hintern gut im Griff und drückt Sie mit dem Rücken gegen etwas Stabiles (Wand, Baum, Sockel eines Denkmals auf dem Friedhof), um mehr Stoßfreiheit für seine Hüfte zu haben. Erlebnissex – denn so kommt keiner wirklich an die Klitoris. Na, egal, nachher geht’s ja auch!
    Löffel, Schere, Schlittenfahrten
    Literarisch wird die chinesische Schlittenfahrt unter anderem bei Johannes Mario Simmel erwähnt; allerdings ist sie nur eine Form der Missionarsstellung: Dabei legt er sich so zwischen Ihre Schenkel, bis Ihre Oberschenkel gespreizt auf den seinen liegen. Jetzt kann er mit Ihnen »Schlitten fahren« – sich mal nach links, mal nach rechts beugen …
    Wenn Sie es ruhiger haben wollen, werden Sie zum Löffel in der Schublade und schmiegen sich, auf der Seite liegend, hintereinander aneinander. Seine Lenden an Ihrem Po. Egal ob Sie morgens vom Kuscheln zum Äußersten übergehen oder sich in einem Schlafsack arrangieren; warm und geborgen ruhen Sie wie Löffel in der Schublade – zum Spoony finden Langzeitpaare wie selbstverständlich. Lieben Sie sich im Löffelchen, hat Ihr Herz ein Zuhause gefunden.
     
Mehr Körperspannung. Die klassische Löffelchenstellung wird intensiver, wenn Sie beide (jeweils Ihre eigenen) Fußknöchel verhaken. Die Oberschenkelspannung sorgt dafür, dass der Penis fest umschlossen wird und die erregbarsten ersten drei Zentimeter der Vagina jubeln.
Das gedrehte Löffelchen. Drehen Sie beide sich nach dem Eindringen vorsichtig auf den Rücken, ohne den Kontakt von Schwanz und Spalte zu verlieren. Ihr Oberkörper ruht weniger auf seinem, sondern neben seinem; Ihr Po wird auf seinem Bauch zu liegen kommen. Wenn Sie nun die Knie anziehen und die Füße aufs Laken stellen, geben Sie seinem Becken Bewegungsfreiheit. Legen Sie seine kreisende Hand auf Ihre Klitoris.
Swing it. Beginnen Sie im »Grundlöffel«. Dann drehen Sie sich mehr auf den Rücken, ziehen die Knie gen Brust und schwingen Ihre Beine über sein oberes Bein. Sie liegen nun fast im Neunzig-Grad-Winkel zueinander; er hat Stoßfreiheit, Sie Handfreiheit für die Klitoris. Sogar küssen können Sie beide sich in der Position.
     
Stöhnen, keuchen, knurren, schreien, fluchen, atmen: Diese Laute wirken erregend auf das limbische System, Sitz der sexuellen Emotionen. Die Nachbarn dürfen Ihnen herzlich egal sein.

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