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Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Titel: Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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medizinischen Grund, die Vorhaut zu opfern. Außerdem besitzt sie den geilen Gleiteffekt um seine Eichel herum sowie zahlreiche erotische Nerven, und die zu kappen kommt einer Klitorisbeschneidung schon recht nah. Und nur aus ästhetischen Gründen – das ist genauso selbstverscheißernd wie die fixe Idee, ein Vaginalifting würde irgendwas an der sexuellen inneren Freiheit oder Orgasmusfähigkeit ändern. Unnötiger Schönheitswahn.
Übrigens: Abgeschnittene Vorhäute werden zur Züchtung von Hautlappen eingesetzt, um Brandopfern Haut zu transplantieren oder neue Harnröhren zu bilden.
Und mal unter uns: Eine Vorhaut hilft, ihn geiler zu reiben; nichts – kein Gleitmittel, kein ausgefuchster Sextoy-Muschinachbau – eignet sich so gut, um die Eichel zu wichsen, wie die schwanzeigene Vorhaut.
    Das Blut schießt in drei Vorrichtungen: einmal in die beiden Penisschwellkörper an den Seiten und der (wenn er steht) oberen, bauchzugewandten Seite – das macht ihn drall, prall, die Haut zieht sich glatt. Ebenso füllt sich der Harnröhrenschwellkörper an der Unterseite mit Blut, aber das verhärtet den Schwanz nicht, sondern sorgt dafür, dass er biegsam und beweglich bleibt. Wäre das Teil rundherum angeschwollen, würde er so starr wie ein Holzdildo sein und könnte sich nicht den sanften Kurven der Vagina anpassen, und gewisse Stellungen würden ihn ohne diese Harnschwamm-Flexibilität platzen und brechen lassen wie eine heiß gegarte Knackwurst.
    Frohgemut richtet sich der Penis auf, streift (wenn er hat) die Vorhaut zurück und enthüllt das männliche Gegenstück zur Klitoris: die Eichel, ebenfalls mit einem eigenen Schwellkörper ausgestattet. Allerdings besitzt sie im Gegensatz zur Klitoris »nur« 4000 statt 8000 Nervenenden (und das auf größerem Raum)!
    Sie gilt als die empfindsamste Stelle, und das stetige Rutschen der Vorhaut über sie macht sie ganz rappelig vor Vergnügen. Eine zweite aufregende Stelle jedoch, an der die Vorhaut am Schaft beschäftigt ist, ist der etwas rauhere, verwachsenere Teil, das sogenannte Frenulum, an dem eine flatternde Zungenspitze oder ein sehr nasser, feuchter, kreisend reibender Finger erstaunliche Ergebnisse produzieren kann.
    Unter der Eichel ist eine Art Rinne, die Schaft und Spitze voneinander optisch und fühlbar trennt. Diesem Kranz sollten Sie Ihre besondere Aufmerksamkeit widmen: Denn über dem Kranz macht konstanter Reibedruck auf die Eichel (durch einen Ring aus Daumen und Fingern oder einer Vaginapforte) Männern am meisten Freude. Doch manche mögen es auch, wenn ihnen nur die Spitze massiert wird, zwischen Daumen und Zeigefingerspitze, und haben genau dort ihren Orgasmusschalter.
    Rein »technisch« werden die Erektion und der Orgasmus vom Hypothalamus gesteuert, einem Teil des Zwischenhirns, das sämtliche Nervensysteme reguliert und damit die gesamte Funktionsfähigkeit aller Organe. Es steuert Hunger, Körpertemperatur, Sex, Schlaf, Angst, Angriffsverhalten …
    Gibt der Hypothalamus das Zeichen für Erregungsfähigkeit – eine Kombination aus entweder mechanischer Berührung oder auch mentaler Erregung durch Phantasien, Bilder, Sehnsüchte –, wird der Parasympathikus angeworfen. Er ist eines von drei Nervennetzen des Körpers und der Teil des vegetativen Nervensystems, das für Regeneration zuständig ist. Im unteren Kreuz eines Mannes liegen die Beckennerven, »Nervus Pelvinus«; schaltet der Parasympathikus auf Geheiß des Hypothalamus in diesem Abschnitt auf Ruhe, Erholung und Entspannung, funkt Pelvinus zum Penis: »Gefäßerweiterung«. Sind alle Türen offen, fließt das Blut in den Penis und lässt ihn zum Schwanz anschwellen. Das ist unter anderem ein Grund, warum Männer in Stresssituationen, in Zeiten der Angst (Geldnot, Platznot, Zeitnot, sonstige liebe Nöte) oder in Augenblicken, wo sie alles andere als entspannt sind, nicht erigieren können: Das Gehirn verbietet, sich zu entspannen, und ohne innere wie äußere Entspannung sieht es aus physischen Gründen schlecht aus mit einer Erektionsfähigkeit. Auch deshalb machen emotionale wie körperliche »Vor-Spiele« Sinn – um den Hypothalamus davon zu überzeugen, Stress abzubauen und Entspannung zuzulassen!
     
Das Geheimnis der Erektion ist nicht Anspannung, sondern Entspannung. Je relaxter Körper, Geist und Seele eines Mannes sind, desto eher lässt auch sein Hypothalamus zu, dass er einen hochkriegt.
    Weiter in Sachen Verkehrstechnik: Eichel, Anus und das Sexzentrum im

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