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Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition)

Titel: Absolut Sex: Wie Sie jeden Mann um den Verstand bringen (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne West
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Damm- und Rosettenzone betören, während Sie mit der anderen Hand und dem Mund seine Eichel umspielen. Dafür darf Ihr Geliebter später ausprobieren, wie sich folgende Kombination bei Ihnen anfühlt: ein diamantförmiger, weicher Analvibrator zusätzlich zu seiner schmeichelnden, spielenden Zunge an Ihrer Klitoris – und seinem Zeigefinger, den er in einer »Kommher«-Krümmung innen gegen Ihre Vagina presst, dort, wo das Gewebe etwas rauher ist.
    Doch wie gehabt: keine Eile. Mit Ihnen an der Seite wird er vielleicht erst nach und nach feststellen, dass nicht nur sein Penis sexuell empfindet, sondern dass der gesamte Beckenbereich mitmacht. Dass es aufregender ist, wenn der Po entspannt ist, anstatt wie bei den meisten Männern angespannt zu sein (auch ein Syndrom des Helden – der zusammengekniffene Po, in ständiger Habachtstellung). Dass Erektionen leichter fallen, wenn der Beckenboden gelöst ist (durch tiefe Atmung, durch Wärme nach dem Duschen oder Sport, durch das Wohlfühlen durch schöne, sinnliche Freuden). Dass ein knallhartes Sixpack oder ein eingezogener Bauch Lust ebenso verhindern wie ein voluminöser Bierbauch – alle drei drücken auf den Lendenbereich und verhindern den Blutdurchfluss Richtung Schwellkörper!
    Kurz: Lassen Sie sich nicht vom Penis in die Irre führen, sondern betrachten den gesamten Beckenbereich eines Mannes als sexuelle Hochofenzone, dem vor allem eins für die Lust guttut: Entspannung. Wohlfühlen.
    Ein Liebesdienst ist da sehr erfolgreich: Fellatio. Ihn richtig schön anblasen.

Schöner blasen
    Nach dem Verständnis gewisser amerikanischer Ex-Präsidenten ist Fellatio (fellare: saugen) kein Sex, sondern so was wie der Anforderungskatalog von Praktikantinnen im Oral … pardon, Oval Office. Für Kamele ist es übrigens das gegenseitige Ablecken des Fells und auch kein Sex.
    Natürlich grandioser Quatsch, dass Fellatio für Menschen kein Sex ist. Sie ist eindeutig Sex und was für einer!
    Allerdings ist die Fellatio genauso mit Vorurteilen belegt wie das meiste in der Sexualität – so heißt es unter anderem, dass jeder Mann es will oder mindestens 90 Prozent; doch die kleinen Wahrheiten dahinter wie: Kastrationsangst, Angst, ausgeliefert zu sein, Unbehagen, nicht selber beteiligt zu sein, sich nicht hingeben zu können, Furcht vor Kontrollverlust, nicht genug Nähe und Vertrauen, um im Mund der Dame zu kommen. Und außerdem: Der Mund einer Frau ist so intim, so nah an ihrer Seele und der Persönlichkeit, dass sich so mancher Mann fragt, ob er das mit Lust, mit Sperma, mit Geilheit »entweihen« dürfe? Alles das verschweigt der Mann normalerweise dezent. Er will der Immerkönner sein. Pustekuchen!
    Keine Sorge, ich werde Ihnen das »Blasen« jetzt nicht als Problemfaktor verkaufen – ich möchte nur ein wenig Ihre Sicht dafür schärfen, dass Ihr Geliebter vielleicht anders tickt als das bekannte Klischee.
    Fellatio wird auch Blasen genannt, obgleich man alles andere als das tut. Sondern küssen, lecken, saugen, mit dem zu einem O geformten Mund an Eichel und Schaft auf und ab fahren, dabei mit den Fingern oder der Faust nachhelfen; die Zungenspitze in die Penisöffnung stecken, an den Hoden spielen, einen Finger in seinen Hintern schieben; mit den über die Zähne nach innen gewölbten Lippen an ihm knabbern, mal die gespannte, mal die weiche Zunge einsetzen …
    Ein weiteres Gerücht besagt, dass Frauen sich davor scheuen oder es augenrollend gewähren: »Na gut, Schatz, wenn du unbedingt willst …« Auch das halte ich für ein Klischee; eines, das Frauen sogar erst dazu bringt, Fellatio abzuwehren, obgleich sie von Natur aus wenig dagegen haben. Warum auch? Es handelt sich schließlich um ein Körperteil des von ihnen in den meisten Fällen geliebten Menschen. Was könnte sie davor ekeln? Und wenn es sie ekelt: Was sagt das über die Beziehung zu diesem Mann aus?
    Okay, warum könnte Frau es vermeiden, den Schwanz ihres Liebsten in den Mund zu nehmen? Angst vor ungewaschenem Schniepel? Unbehagen, sich dann wie »eine Nutte« aufzuführen? Trotz, dass »nur er was davon hat«? Keine Revanche zu bekommen? In irgendeiner Form »gedemütigt« zu werden – die devote Haltung, er liegt da wie ein Pascha, pflanzt einem möglicherweise noch die Hand ins Genick und dirigiert Tempo und Tiefe, als sei sie eine Lutschmaschine? Würgeangst? Angst, dass er sie danach irgendwie »verachtet« …?
    Und was sind die Gründe, dass Frauen ihn andererseits ebenso gern in den

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