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2229 - Zuflucht der Motana

Titel: 2229 - Zuflucht der Motana Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Unbekannt
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Zuflucht der Motana
     
    Sie erreichen die Welt der Freien – und halten Gericht über den Todbringer
     
    von Frank Borsch
     
    Im Jahr 1332 NGZ ist die Lage in der Milchstraße so prekär wie lange nicht mehr Obwohl das Kristallimperium und die Liga Freier Terraner im Sektor Hayok zu einem labilen Frieden gefunden haben, ist allen klar, dass es sich nur um einen Zeitgewinn handeln kann.
    Perry Rhodan und Atlan, zwei der prominentesten Persönlichkeiten der Galaxis, ahnen von all den Ereignissen nichts: Sie befinden sich zwar noch in der Milchstraße, aber in einem entrückten Raum, dem „Sternenozean von Jamondi".
    Zum Nachforschen bleibt den beiden Männern bislang wenig Zeit: Gemeinsam mit einigen der menschenähnlichen Motana und Rorkhete, dem letzten Shoziden, nehmen sie den Kampf gegen die kybernetische Zivilisation Jamondis auf.
    Sie entdecken den Bionischen Kreuzer SCHWERT, erhalten einen Sternenkatalog und bergen Lotho Keraete, den Boten der Superintelligenz ES.
    Im Sternenkatalog finden sie Daten für eine ZUFLUCHT DER MOTANA...  
     
     
     
     
     
     
     
     
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Atlan - Der Arkonide geht auf Distanz.  
    Zephyda - Die Epha-Motana sucht Unterstützung.  
    Satboo - Der Todbringer ist -schlechte Gesellschaft.  
    Kischmeide - Die Planelare Majestät sorgt sich um den Erhall der freien Motana.  
    Venga - Eine Botin von sorglosem Natural.  
     
     
    1.
     
    Epasarr rief - und alle kamen.
    Die siebzehn Motana, die zusammen mit ihm die Besatzung der SCHWERT bildeten, an ihrer Spitze Zephyda, die Epha-Motana und Kommandantin des Bionischen Kreuzers.
    Rorkhete, der schweigsame, stämmige Shozide, der wie üblich in der Nähe des Eingangs verharrte, das doppelläufige Gewehr über den Rücken geschnallt, als befürchte er einen plötzlichen Angriff.
    Perry Rhodan und Atlan, die beiden Fremden von jenseits des Stemenozeans, die den Motana so sehr ähnelten; deren seltsame, runde Augen eine Zuversicht verströmten, die Epasarr noch niemals zuvor wahrgenommen hatte und die versiegen nie zu schien.
    Er hatte sie gerufen. Und sie waren seinem Ruf gefolgt, hatten stehen und liegen lassen, mit was immer sie gerade beschäftigt gewesen waren, dringende Aufgaben aufgeschoben, um zu hören, was er zu sagen hatte.
    Es war ein ungewohntes Gefühl für Epasarr. Er war ein Mann - und demzufolge daran gewöhnt, überhört zu werden. Zudem war er ein eher klägliches Exemplar seiner Gattung: einen Kopf kleiner als der Durchschnitt, schwächlich, mit dünnem rotem Haar, durch das das Weiß seines Schädels glänzte. Er hatte seine Heimat, die Residenz von Pardahn, vor der Ankunft der Fremden niemals verlassen - man hatte es ihm nicht gestattet, zu gleichen Teilen aus Sorge um sein eigenes Wohl und um das der Residenz: Ein Tölpel wie er hätte draußen im Wald die Kybb-Cranar innerhalb kürzester Zeit auf die Spur der Residenz gebracht.
    Und nun war er hier, war einer der wichtigsten Motana an Bord, das Verbindungsstück zu Echophage, dem geheimnisvollen Bionischen Bordrechner. Sie alle kamen nicht seinetwegen, wie er sich klar machen musste, sondern um dessentwillen, wofür er stand. Eines Tages würde das keinen Unterschied mehr machen, weder für sie noch für ihn, aber heute tat es das. Ihm schwirrte der Kopf. Epasarr schluckte, dann sagte er: „Ich danke euch für euer Kommen. Ihr werdet sehen, es hat sich gelohnt." Der Motana wandte sich um, zu der mattgrauen Kugel, die an einer Seite der mittleren Zentrale-Ebene der SCHWERT in einer Schale ruhte.
    Mit ihren beinahe zweieinhalb Metern Durchmesser beherrschte die Kugel den Raum. Selbst der hochgewachsenen Atlan wurde von ihr überragt.
    Die Oberfläche der Kugel zeigte Bewegung. Langsam glitten Farbschlieren über sie, drängten einander zur Seite, als seien sie Kontinente und die Kugel ein Globus, der im Zeitraffer die tektonischen Verschiebungen eines Planeten zeigte. An anderen Stellen flössen Farben ineinander, bildeten neue „Kontinente", die sich ihrerseits wieder mit anderen verbanden.
    In den Tagen, die verstrichen waren, seit Rorkhete die SCHWERT in einem unterirdischen Hangar der Feste von Shoz gefunden hatte, hatte Epasarr die Kugel kaum mehr aus dem Auge gelassen. Er hatte seine Schlafstelle neben ihr eingerichtet, verbrachte jede freie Minute mit ihr. Er war der Beistand. „Echophage", sagte er zu der Kugel. „Zeig ihnen, was wir herausgefunden haben."
    Der Bordrechner der SCHWERT gehorchte. Die Farbspiele auf

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