Absolute Hingabe
tatsächlich erregt.“
Es klang, als wäre er überrascht und die Spannung in ihr stieg an. Das Atmen fiel ihr schwer, und seine Nähe machte die Lust fast unerträglich. Er verteilte ihre Feuchtigkeit in ihrem Spalt, tastete nach der Klitoris, die danach gierte, berührt zu werden.
„Also fange ich noch einmal an. Wie sehr hast du die Blicke genossen?“
„Sehr, es hat mich erregt, irgendwie hat mich alles erregt.“
„Wie sehr hat es dich erregt, Emilia?“
Sie keuchte, weil er begann, ihre Lustperle zu reiben, ganz sanft, aber mit genügend Druck, um ihr Begehren zu schüren.
„Sehr … ich stehe völlig unter Strom, seit ich heute Morgen meine Wohnung verlassen habe.“
Das Sprechen fiel ihr schwer und wurde immer wieder von einem unterdrückten Stöhnen unterbrochen. Ihre Hüften bewegten sich seiner Hand entgegen.
„Warum?“
„Weil … oh Himmel …“
Cedric drang in sie ein, bewegte sein Fingerpaar kreisend tief in ihr.
„Ja?“
„Weil ich … ständig an dich denken muss. Du bist überall … überall … oh mein Gott.“
Die Wellen brachten eine süße Erlösung, die sich zuckend in ihrem Fleisch entlud. Emma biss sich auf die Unterlippe, um den Laut aus ihrem Mund zu dämpfen. Jegliche Anspannung floss aus ihrem Körper, und sie sackte seufzend in ihren Stuhl. Lächelnd öffnete sie ihre Augen. So schnell hatte sie sich selbst nicht einmal zum Höhepunkt bringen können. Fasziniert sah sie in Cedrics Gesicht, der sich wieder zurücklehnte und sein Essen genoss. Ein köstliches Nachglühen breitete sich in Emma aus, doch der Hunger war nicht gestillt. Emma fühlte in sich die Lust auf mehr, mehr von ihm, mehr von dem, was gestern Nacht geschehen war, und sie wollte es jetzt und sofort.
„Ich könnte den restlichen Tag freinehmen.“
Cedric schüttelte den Kopf.
„Kommt nicht in Frage.“
„Aber ich habe Überstunden, die ich abfeiern könnte, und wir könnten …“
„Ich sagte Nein.“
Sein Tonfall veränderte sich minimal, doch es reichte, um ihren Widerspruch zu ersticken. Seine Hand streichelte über ihre Wange.
„Erzähl mir, was dir durch den Kopf gegangen ist, als du aufgewacht bist.“
Zuerst zögerte Emma, dann erzählte sie von ihrer Panikattacke. Cedric hörte ihr zu, ohne sie zu unterbrechen und ohne sie zu drängen, wenn sie über ihre Worte nachdachte. Als ihr nichts mehr einfiel, senkte sie den Blick.
„Gib mir dein Buch.“
Sie reichte es ihm, und er blätterte darin, nickte schweigend und schloss es wieder. Cedric stand auf und räumte die leeren Esskartons zusammen. Emma wollte ihm helfen, doch er drückte sie an den Schultern zurück auf ihren Stuhl.
„Nein, lass mich das machen. Ich möchte, dass du sitzen bleibst und dich entspannst.“
Verwirrt sah sie zu, wie er die Reste des Mittagessens entsorgte und dann zurückkehrte.
„Heute Abend werde ich dich zu Hause abholen. Ich möchte, dass du das rote Kleid trägst, das du auf der Hochzeit getragen hast. Ich bin heute Abend mit einem Freund verabredet, und du wirst mich begleiten. Nimm den Schal auch mit, du wirst ihn brauchen.“
Er beugte sich zu ihr hinunter, neigte den Kopf ein wenig und sah ihr dabei tief in die Augen. Emma saß wie paralysiert da, gefesselt von seinen Anweisungen und seiner Stimme.
„Du hast in meiner Gegenwart dreimal deinen Kopf gesenkt, dich einmal nicht angemessen hingesetzt und kaum etwas gegessen, obwohl ich dich darum gebeten habe. Vergiss es nicht zu notieren.“
Ihr Herz setzte einen Takt aus, als er sie küsste und sich sofort wieder von ihren Lippen löste.
„Wenn ich heute Abend zu dir komme, wirst du dich unaufgefordert auf den Boden knien, das Buch öffnen und mir deine Fehler vorlesen. Wenn du das beendet hast, wirst du dir den Schal über die Augen legen, ihn festbinden, dein Kleid heben und dich über die Lehne deines Sessels beugen.“
Wieder küsste er sie, diesmal länger und intensiver.
„Ich werde mir über die Art deiner Strafe Gedanken machen, aber ich werde sie dir vorher nicht mitteilen.“
Eine Gänsehaut kroch über ihren Körper. Seine Stimme klang samtig und weich, während die Ankündigung Unruhe in ihren Magen brachte. Er zupfte an den losen Enden ihres Halstuchs, das das Halsband verbarg, und schmunzelte. Sein Atem floss über ihr Gesicht, heiß und gewürzt von den gebackenen süßen Bananen, die den Nachtisch gebildet hatten. Emma spitze ihre Lippen in der Hoffnung, dass Cedric sie noch einmal küssen würde, doch er gab ihrem
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