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Adairas Erbe

Adairas Erbe

Titel: Adairas Erbe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amber Blake
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leicht.“
    „Wer sind wir? Hulk und das Ding ??? Jetzt reichts aber langsam!“ Caya funkelte ihn wütend an.
    „Also,- ich sags ja ungern, aber Broc hat Recht. Ein kleines bisschen mehr Weiblichkeit würde euch gut stehen.“ Drusilla schaute sie mitleidig an.
    „Wenn ihr mal einen Job sucht, bewerbt euch bei der psychologischen Kriegsführung ! In Nullkommanix habt ihr euren Gegner demoralis iert und er streckt die Waffen“, schnaubte Caya.
    „Komm Hulk ! Vielleicht kann Shania uns ja ein dümmliches Klein-Mädchen Lächeln auf unsere Höhlenmenschengesichter glamouren!“

 
     
                                                 Meister Glamour
     
     
    Es war ein überaus merkwürdiges Gefühl, ihre Tante Shania auf dem Posten von Mallory zu sehen. Die letzten beiden Jahre hatten sie den Glamour Raum so sehr mit Professor Mallory verbunden, dass sie, für eine Sekunde, erwarteten ihn dort zu sehen. Stattdessen empfing sie Shania, die ihnen fröhlich zuwinkte. Caya wurde ganz warm und nicht nur weil ihr Implantat reagierte.
     
    „Mein Name ist Shania Cunningham und ja,- ich bin mit Caya verwandt- be vor die Gerüchteküche los geht“, erklärte sie der Klasse lächelnd.
    Abgesehen von Moira, die die Nase kraus zog, als hätte ihr jemand gerade einen Hundehaufen davor gehalten, nahmen alle es gut auf und fanden es cool.
     
    „Da mein Vorgänger glücklicherweise das Zeitliche segnete, hat mich eure Schulleiterin gebeten dieses Schuljahr hier zu unterrichten.“
    Ihre unverblümte Art entlockte sogar Moira ein Lächeln. Mallory war, wie sich herausgestellt hatte, der Mörder ihrer Mutter gewesen und Shania dachte nicht daran, ihm irgendeinen Schonraum zu gewähren.
     
    „Davon abgesehen, dass er ein mörderischer Bastard war, hatte er ausgezeichnete Fähigkeiten in Glamour und Verwandlung , wie ich hörte.“
    Einige kicherten verlegen. Broc und Drusilla klatschten Beifall.
    „Ich würde gerne wissen, wie es um euren Glamour bestellt ist. Erschafft mal bitte einen kleinen Springbrunnen.“
    Niemand hatte Schwierigkeiten mit dieser Aufgabe. Die Kreationen reichten vom einfachen Modell, mit einer kleinen Fontäne, bis zur ausgefallenen Kreation mit goldenen Wasserspeiern und unterschiedlich hoch spritzenden Wasserdüsen.
    „Oh, das ist allerliebst! Sehr detailliert und ausgesprochen komplex gearbeitet. Toll!“
    Sie stand vor einem filigranen Gebilde im Art Deco Stil, das aus mindestens zwanzig kleinen Fontänen Wasser spie.
    Moira Payton lehnte sich gebartpinselt zurück und genoss das Lob.
    Caya schnaufte und bemühte sich noch ein paar Extras an ihren Brunnen zu basteln.
    „Schön! Jetzt möchte ich das Wasser hören !“
    Sie konzentrierten sich und bald ertönte überall Wassergeplätscher.
    „Der Klang des Wassers muss zur Größe eures Brunnens passen. Bei dir klingt es eher wie die Niagara Fälle, Liebes.“ Sie wies auf DeeDees Gebilde, das wahrlich röhrte, wie eine Kläranlage. Caya musste kichern.
    „Also, deines klingt auch nicht sehr lieblich.“ Caya schaute missmutig auf ihren Brunnen, der lieblos vor sich hin dröppelte.
     
    „Okay! Jetzt möchte ich, dass ihr das Wasser einfärbt. Die Farben sind mir egal, aber es muss realistisch wirken.“
    Caya gab ihren einen türkisfarbenen Ton. DeeDee entschied sich für Pink.
    Moira ließ aus jedem ihrer Fontänen eine andere Farbe sprudeln.
    „Also, das muss der Neid ihr lassen,- sie ist wirklich ein As,“ murmelte DeeDee.
    „Häng ei n „A“ mehr dran, dann passt es“, brummte Caya.
    DeeDee kicherte und ihr Brunnen fing an zu wabern. Sie sammelte sich schnell. Ausgerechnet vor Shania wollte sie nicht wie eine Anfängerin dastehen.
     
    „Nun wird’s schwieriger. Ich möchte, dass ihr eurem Wasser einen Duft gibt. Ich will etwas riechen, wenn ich an euren Brunnen stehe.“
    Caya schaffte, unter Anstrengungen, einen leichten Cocosduft, denn man zwar kaum wahrnahm, aber zumindest erahnte.
    „Ich riech nichts!“ plärrte Broc.
    „Vermutlich hast du wieder gefurzt, das verstopft deine Rezeptoren“, knurrte Caya.
    „Pah! Du kannst bloß nix!“
    „Ah! Das riecht ja wunderbar! Sehr intensiv! Was ist das?“
    „Lavendel, mit einem Hauch Moschus und etwas Zitrone ngras“, säuselte Moira.
    Etwa ein Drittel der Klasse war in der Lage einen Duft irgendeiner Art zu produzieren. Der Rest blickte bekümmert auf seine Gebilde.
     
    „Nun heben wir das Ganze auf die Meister Ebene. Ich will

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