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Aerzte zum verlieben Band 48

Aerzte zum verlieben Band 48

Titel: Aerzte zum verlieben Band 48 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Meredith Webber , Anne Fraser , Lucy Clark
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als er schließlich bei ihren Brüsten angekommen war und mit seiner Zunge ihre Brustwarzen neckte. Als er mit seinen Händen ihren feuchten Schoß erreichte, stöhnte sie vor Verlangen.
    Ungeduldig streckte sie sich ihm entgegen und öffnete sich ihm ganz und gar, als er endlich in sie eindrang. Nur mühsam konnte sie ihr Bedürfnis unterdrücken, ihm zu sagen, wie sehr sie ihn liebte.
    Aber Liebe konnte eine Last sein – und er hatte bereits genügend Lasten zu tragen, oder nicht?
    Ihre Körper waren nun zu einem verschmolzen und hatten in Sekundenschnelle einen gemeinsamen Rhythmus gefunden. Caroline konnte es gar nicht schnell genug gehen.
    „Langsamer!“, befahl Jorge schließlich. Und obwohl sie sich fragte, wie Jorge die Spannung aushielt, verlangsamte sie ihre Bewegungen und ließ ihn das Tempo angeben. Immer wieder ließ er sie fast bis zum Orgasmus kommen, um dann kurz davor von ihr abzulassen. Irgendwann konnte Caroline es nicht mehr länger aushalten und gab ihre Zurückhaltung auf. Sie übernahm die Kontrolle, und Sekunden später schien ihr Körper zu explodieren. Eine nicht enden wollende Welle von Orgasmen durchlief sie, bis schließlich auch Jorge sich aufbäumte und einen Schrei ausstieß, bevor er sich erschöpft auf sie sinken ließ.
    Als sie keuchend unter ihm lag, sein Gewicht schwer auf ihrem Körper, wurden Carolines Augen wieder feucht.
    Doch diesmal waren es Freudentränen. Sie durfte Jorge wieder im Arm halten, und sie waren wieder zusammen. In Liebe vereint.
    Liebe?
    Wie kam sie denn darauf?
    Es ging doch nur um körperliche Anziehungskraft. Wieder begannen die quälenden Gedanken in ihrem Kopf zu kreisen.
    Was war mit Jorge? Er schien keinen Gedanken an Liebe oder Sex oder den Unterschied zwischen beidem zu verschwenden. Genau genommen schien er an gar nichts zu denken, denn ein leises Schnarchen war von seiner Seite des Bettes zu hören.
    Früher hatten sie nach dem Sex immer noch stundenlang miteinander geredet und sich im Arm gehalten. Sie musste aufhören, an die vergangenen Zeiten zu denken, denn sonst würde sie unweigerlich wieder anfangen zu weinen.
    Sie musste jetzt schlafen!
    Doch Schlaf ließ sich nicht erzwingen, und so lag sie auch eine Stunde später noch immer hellwach im Bett. Um Jorge nicht zu wecken, stand sie schließlich auf und ging leise aus dem Zimmer, um nach Ella zu sehen.
    Das kleine Mädchen lag zusammengerollt in einer Ecke des riesigen Doppelbetts, und Caroline schlüpfte ohne zu zögern neben sie. Bestimmt würde es ihr hier – weit weg von Jorge – gelingen, einzuschlafen.
    Noch bevor er ganz wach war, wusste Jorge, dass sie fort war. Wie hatte er so tief schlafen können, dass er es nicht bemerkt hatte? Seit Jahren hatte er keine einzige Nacht mehr durchgeschlafen.
    Um seinen Verdacht zu bestätigen, streckte er seine Hand nach ihr aus. Vergeblich. Laken und Decke auf ihrer Seite waren kalt; sie musste also schon vor langer Zeit gegangen sein.
    Er dachte an die Tränen, die er in ihren Augen gesehen hatte, und verfluchte sich dafür, dass er sie in diese Situation gebracht hatte. Sie war so nett gewesen, seinem Vater zuliebe einer Heirat zuzustimmen, und er hatte nichts Besseres zu tun gehabt, als sie mehr oder weniger zum Sex zu drängen.
    Warum hatte er das getan?
    Obwohl diese Eheschließung seine Idee gewesen war, hatte er mit Panik reagiert, als sie ihn nackt sehen wollte. Zu groß war seine Angst vor ihrer Reaktion auf seine Narben gewesen.
    Warum hatte sie geweint? War seine demonstrative Zurückhaltung der Grund gewesen?
    Hatte sie sich zurückgewiesen gefühlt, weil er diesen lächerlichen Pyjama nicht ausziehen wollte?
    Oder war es der Anblick seines entstellten Körpers, der ihr die Tränen in die Augen getrieben hatte?
    Seine Gedanken drehten sich schon wieder im Kreis.
    Wo mochte seine Frau jetzt sein?
    Jorge stand auf, duschte und zog sich an. Da er wusste, dass er verwunderte Blicke ernten würde, wenn er allein zum Frühstück erschien, machte er sich auf die Suche nach Caroline.
    Sie trug einen seidenen Morgenmantel, der ihren perfekten Körper nur notdürftig verhüllte. Jorge dachte an die vergangene Nacht – die Leidenschaft und den heißen Sex, den sie miteinander gehabt hatten – und sofort verspürte er wieder ein unbändiges Verlangen nach ihr.
    Doch solche Überlegungen waren wohl kaum angemessen, wenn ihr Kind anwesend war!
    Ella hüpfte gerade übermütig auf und ab, während Caroline vergeblich versuchte, ihre

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