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Aerzte zum Verlieben Band 58

Aerzte zum Verlieben Band 58

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 58 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona McArthur , Kate Hardy
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Kinder?“, mischte sich Suzy ein. „Ich lasse euch zwei jetzt allein. Im Herd steht Essen, und ich wollte schon lange wieder einmal meine Eltern besuchen. Kann ich Ricky hierlassen? Ich möchte ihn nicht wecken.“
    „Sicher“, sagte Katie. Sie wusste nicht, was schlimmer war: mit Fabio allein zu sein, oder mit ihm in einem Restaurant zu sitzen.
    „Hausmannskost hört sich gut an“, meinte Fabio. „Aber ich will Sie wirklich nicht vertreiben.“
    Suzy griff nach ihrer Handtasche und nahm den Mantel vom Haken. „Ein bisschen Tapetenwechsel tut mir gut. Falls du mich erreichen willst, Katie, ich habe mein Handy dabei.“ Sie winkte ihnen noch einmal zu und verschwand nach draußen.
    Katie und Fabio blieben allein zurück.
    „Ich ziehe mich schnell um“, sagte Katie hastig. „Es dauert nur ein paar Minuten.“
    „Ich finde, du siehst wundervoll aus.“ Er kam auf sie zu. „Auch Babybrei steht dir.“ Lächelnd rieb er mit dem Daumen sanft den Klecks weg.
    Ihre Haut kribbelte dort, wo Fabio sie berührte.
    „Jetzt muss ich wirklich unter die Dusche“, versuchte sie Zeit zu gewinnen. Sie wollte sich wenigstens äußerlich sicher fühlen, wenn er ihr schon sagte, dass es ein Fehler gewesen war, mit ihr zu schlafen. „Kannst du bitte auf Ricky achten?“ Sie nahm einen Stapel Zeitschriften vom Tisch und drückte sie ihm in die Hand. „Hier ist etwas zu lesen, während du wartest.“
    Fabio verzog den Mund. „ Cosmopolitan? Mutter und Kind? Nicht das, was ich normalerweise lese.“ Dann fiel sein Blick auf eine Überschrift. Wie erfreue ich meinen Mann. Sein Lächeln wurde breiter. „Das klingt schon interessanter.“ Er scheuchte Katie mit einer lässigen Handbewegung davon. „Geh nur.“
    Als Katie die Dusche verließ, wanderte Fabio mit dem weinenden Ricky an der Schulter auf und ab. Das Prasseln der Dusche hatte das Weinen übertönt.
    Sie wollte ihm das Baby abnehmen, aber er schüttelte den Kopf. „Er wird schon ruhiger“, meinte er gelassen.
    Katie ging in die Küche, stellte Teller auf den Tisch und sah nach dem Essen. Es brauchte noch eine Weile.
    Als sie ins Wohnzimmer zurückkam, wanderte Fabio immer noch mit Ricky auf und ab. Ihr Neffe dachte anscheinend nicht daran, schnell wieder einzuschlafen.
    „Er fängt jedes Mal wieder an zu schreien, wenn ich ihn in sein Bett lege oder stehen bleibe“, beschwerte Fabio sich. „Es ist wohl besser, er bleibt, wo er ist.“
    Katie unterdrückte ein Lächeln. Ricky hatte gespuckt, und geronnene Milch lief über Fabios Hemd. Und dann fiel ihr auf, dass Fabio heute anders aussah. Ein dunkler Schatten bedeckte Wangen und Kinn. Noch nie hatte er so sexy ausgesehen, mit Dreitagebart und einem schläfrigen Baby an der breiten Brust.
    „Ich könnte neben dir hergehen und dich füttern, wenn du hungrig bist“, bot sie ihm an.
    Fabio grinste, und ihr Herz schlug schneller. Dann aber wurde er ernst. „Ich habe keinen großen Hunger“, sagte er. „Aber ich dachte, wir sollten uns unterhalten.“
    Katie überkam ein ungutes Gefühl. Nun war es so weit. Sie versuchte sich zu wappnen. Gleich würde er sagen, es sei alles ein Fehler gewesen und sie könnten doch auch gute Freunde sein.
    „Ich fange am besten einfach an.“ Fabio klang ungewohnt unsicher. „Katie … ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.“
    Ihr wurde erst kalt und dann heiß. Wäre Ricky nicht gewesen, sie wäre Fabio überglücklich um den Hals gefallen. Er hat sich in mich verliebt!
    „Aber es wird nicht funktionieren“, sagte er da.
    Das Glücksgefühl erlosch wie eine Kerzenflamme im Wind.
    „Und ich glaube, dass ich dir auch etwas bedeute.“ Er suchte ihren Blick.
    „Wirklich? Und wie kommst du darauf?“ Zumindest ihren Stolz wollte sie bewahren.
    Er lächelte traurig. „Oh, Katie, denkst du wirklich, dass du deine Gefühle verbergen kannst? Dass du sie zeigst, habe ich von Anfang an an dir gemocht. Mit dir zusammen zu sein, ist für mich wie ein Hafen. Ein Ort, der mich vor den Stürmen des Lebens schützt.“
    „Und warum können wir nicht zusammenbleiben?“ Katie ließ sich in den nächsten Sessel sinken, während Fabio weiter hin und her marschierte.
    „Es gibt viele Gründe. Erstens bin ich nicht der richtige Mann für eine Ehe, denn ich glaube nicht, dass zwei Menschen auf Dauer zusammenleben können, ohne sich gegenseitig zu schaden.“
    Ehe? Hat er tatsächlich „Ehe“ gesagt? Katie bekam einen trockenen Mund.
    „Wer hat von Heiraten gesprochen? Findest du das

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