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Aerzte zum Verlieben Band 58

Aerzte zum Verlieben Band 58

Titel: Aerzte zum Verlieben Band 58 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Fraser , Fiona McArthur , Kate Hardy
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an dem Tag Dienst. Aber wenn keiner zu dem Fußballspiel am nächsten Samstag will, nimmt er gern die Karten.“
    „Soll er haben.“ Jenny suchte in einer Schublade und fand sie schnell. „Falls noch jemand hinwill, wir haben noch mehr.“
    Die Profifußballer, die Katie regelmäßig betreute, brachten immer wieder Eintrittskarten mit. Einer von ihnen wollte schon öfter mit ihr ausgehen, aber sie hatte immer abgelehnt. Vielleicht sollte sie es sich noch einmal überlegen. Fußballspieler konnten sich höchstens ein Gelenk verstauchen.
    Aber nein, sie würde mit dem Mann nicht ausgehen – aus einem einfachen Grund: Er war nicht Fabio.
    „Gut, ich werde meine Schwägerin fragen. Reicht es, wenn ich bis morgen Bescheid sage?“
    Jenny nickte. „Lass dir Zeit. Hey, weiß eigentlich jemand, wann genau Fabio zurück ist? Einige seiner Patienten wollten einen Termin vereinbaren. Im Notfall lassen sie sich auch von Jonathan behandeln, aber ein, zwei bestehen auf Fabio.“
    Vicki blickte von ihren Notizen auf. „Lass mich raten – Frauen.“
    Jenny grinste. „Wie kommst du denn darauf?“
    Katie zwang sich zu einem Lächeln, auch wenn die Vorstellung wehtat, Fabio könnte etwas mit anderen Frauen haben. Er hätte sie anrufen können. Oder eine SMS schicken. Aber nichts davon. Bereute er es inzwischen, mit ihr geschlafen zu haben? Oder noch schlimmer, interessierte sie ihn nicht mehr?
    „Heute Abend ist er wieder da, also ab morgen im Dienst. Mich wundert, dass er dir nicht Bescheid gesagt hat, Jenny. Das passt gar nicht zu ihm“, meinte Rose verwundert.
    „Vielleicht hat er in Brasilien keinen Empfang.“
    „Red keinen Unsinn“, sagte Vicki. „Brasilien ist doch kein Entwicklungsland.“
    Katie hörte nicht mehr hin. Sie bekam Magenschmerzen, wenn sie nur daran dachte, Fabio wiederzusehen und zu wissen, dass er nichts mehr von ihr wissen wollte.
    Aber hatte sie nicht gewollt, dass Schluss war? Sie hatte doch gewusst, dass eine Beziehung mit ihm unmöglich sein würde! Trotzdem tat es weh, dass er ihr nicht einmal eine Chance gegeben hatte. Und jetzt musste sie Tag für Tag mit ihm zusammenarbeiten, von seinen Eroberungen hören und so tun, als mache es ihr nichts aus.
    Wie hatte sie nur so dumm sein können, sich in ihn zu verlieben? Nun wusste sie, dass er nicht zu sterben brauchte, um ihr das Herz zu brechen.
    Katie legte Ricky schlafen, als es an der Tür klingelte. Sie überließ es Suzy, zu öffnen, und deckte ihren Neffen liebevoll zu. Er wurde so schnell groß. Ehe sie sich versahen, würde er auf allen vieren durchs Haus krabbeln.
    „Katie, Fabio ist da“, ertönte Suzys leise Stimme hinter ihr.
    „Fabio!“ Ihr Herz raste. War er gekommen, um ihr zu sagen, dass alles aus sei? Bevor sie sich bei der Arbeit begegneten? Sie durfte sich auf keinen Fall anmerken lassen, wie weh ihr das tat.
    Ein Blick in den Spiegel bestätigte ihre schlimmsten Befürchtungen. Sie sah einfach schrecklich aus. Ihre Haare waren zerzaust, und an der Wange klebte Babybrei, weil sie nach dem Füttern noch mit Ricky herumgealbert hatte. Außerdem hatte sie ihre älteste Jogginghose an.
    Suzy, die bemerkte, dass sie zögerte, gab ihr einen leichten Schubs. „Er wartet draußen!“, zischte sie.
    „So kann ich mich nicht sehen lassen“, zischte Katie zurück. „Kannst du ihn nicht hinhalten?“
    „Und was soll ich ihm sagen? Warte doch bitte eine halbe Stunde, bis Katie sich für dich schön gemacht hat?“
    „Keine Ahnung, denk dir etwas aus. Ich brauche mindestens zehn Minuten – oder besser noch fünfzehn“, bat sie, als Suzy skeptisch die Augenbrauen hochzog.
    „Kann ich vielleicht helfen?“, hörten sie da eine ironische Stimme von der Tür her.
    Mit einem kleinen Schreckenslaut wirbelte Katie herum. Sie hatte Fabio nicht kommen hören. Bei seinem Anblick überlief es sie heiß. Der Mann war so unglaublich sexy.
    „Alles in Ordnung, danke. Ich habe Ricky gerade ins Bett gebracht.“ Sie strich sich über die störrischen Haare. „Möchtest du einen Kaffee? Ich wollte mir auch gerade welchen machen.“ Das war zwar gelogen, aber ihr fiel nichts anderes ein.
    „Ich dachte, du hast vielleicht Lust, mit mir essen zu gehen“, sagte Fabio. „Auf dem Handy warst du nicht zu erreichen.“
    „Der Akku muss leer sein.“
    Fabio wirkte ungewohnt nervös. Bestimmt, weil er ihr den Laufpass geben wollte. Und vor Suzy konnte er natürlich nichts sagen.
    „Also, was ist? Kommst du mit?“
    „Wisst ihr was,

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