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Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition)

Titel: Aeternus - Eisiger Kuss: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tracey O´Hara
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Messerhand packte er grob ihre linke Brust; der Griff bohrte sich gegen ihr Fleisch, und sie versuchte, nicht zurückzuzucken.
    »He!«, schrie Lucian. Er machte einen Satz nach vorn und wurde mit einem Schlag gegen den Mund und einem in den Bauch belohnt. Er krümmte sich zusammen und spuckte Blut, das im schwachen Licht sehr dunkel aussah.
    »Komm, Alter, sollen wir es selbst machen oder was?«, fragte der Mann mit der Pistole.
    Einer der anderen Männer wurde nervös, trat rasch von einem Fuß auf den anderen und kicherte beinahe hysterisch. Antoinette versuchte, sich zu bewegen, wurde aber herumgewirbelt und mit dem Gesicht voran noch heftiger gegen die Wand gepresst. Die Ziegel fraßen sich in ihre Wange, als ihr die Jacke grob weggerissen wurde.
    Hinter ihr brach eine Rauferei aus und wurde durch zwei laute, fleischig klingende Schläge beendet. Ihr Angreifer drehte sie erneut um, sodass sie ihm gegenüberstand, und sie nutzte die Gelegenheit, um einen Blick auf Lucian zu werfen. Er hing schlaff zwischen zwei Männern, der eine hob seinen Kopf an, indem er ihn an den Haaren hochzog. Ein dunkles Rinnsal tröpfelte von Lucians rechter Braue auf seine Wange. Dann ließen sie ihn los, und sein Kopf sackte wieder nach vorn.
    Ein höhnisch kicherndes, maskiertes Gesicht nahm ihr die Sicht auf Lucian, und sie hob den Blick. Etwas an diesen Augen kam ihr bekannt vor. Der Mann senkte sein Messer, zeigte damit auf ihren Bauch und schnitt dann einen Knopf nach dem anderen von ihrer Bluse.
    »Sei lieb, oder wir schlitzen dir die Kehle vor den Augen dieses eingebildeten Professors auf«, knurrte ihr die leise Stimme ins Ohr. »Tot oder lebendig – du kannst wählen. Mir ist es egal, was du bist, wenn ich dich bumse.«

11    SCHWARZE KRAWATTEN UND KORREKTE HALTUNG
    Antoinette wurde ganz still. Es war die Art, wie er »bumsen« gesagt hatte. Sie sah seine Augen eingehender an, und sein Grinsen wurde wieder breiter. Es war der kleine grobe Kerl von heute Nachmittag. Und er war noch dämlicher, als sie vermutet hatte – er legte sich mit einer ausgebildeten Venatorin an und hatte selbst nur eine Pistole und ein Messer. Das war alles zu ihrem Vorteil.
    »O ja«, schnurrte sie und entspannte ihren Körper. »Der Tod macht dich ganz schön heiß, was?«
    Sie und Lucian waren keine zufälligen Opfer – diese Männer hatten auf sie gewartet. Der Junge erstarrte. Ihre Reaktion verwirrte ihn, doch dann kicherte er.
    »Du musst zusehen, während ich deine kleine Freundin bumse, Professor«, sagte der Junge. »Hebt seinen Kopf an, damit er alles mitbekommt.«
    Der Mann ohne Waffe riss Lucians Kopf wieder an den Haaren hoch. Lucian kniff die Augen zusammen; in ihnen brannte das Feuer hilfloser Wut.
    »Mache ich es mit euch allen?«, fragte Antoinette.
    »Ja, Baby«, sagte der nervöse Kicherer und stieß ein weiteres hyänenartiges Lachen aus.
    »Wow«, keuchte sie, schaute auf die Pistole, die locker neben Lucian schwebte, und dann auf sein Gesicht. Er sah sie kurz an und nickte schwach. Wenn die Zeit gekommen war, würde Lucian die Pistole packen.
    »Sicher, Baby. Wenn es das ist, was du willst.« Der unheimliche Kerl sah sie lüstern an. »Aber ich komme zuerst.«
    Er öffnete den Reißverschluss seiner Hose, ließ sie fallen und stützte sich mit der freien Hand an der Mauer ab.
    »Ich bin so heiß.« Antoinettes Bluse stand offen; sie hatte keine Knöpfe mehr. Antoinette schüttelte sie ab und zog ihren Rock bis zur Hüfte hoch. »Fass mich an.«
    Sein Blick fiel zwischen ihre Schenkel, und er fuhr sich mit der Zunge über die dünnen Lippen. »Dafür brauch ich beide Hände.«
    Er gab das Messer dem Kicherer, der vor Erregung fast platzte.
    Antoinette ergriff seine Hand und führte sie an der Innseite ihres Schenkels hoch zum Höschen. Sie schluckte die brennende Galle hinunter, die in ihrer Kehle aufstieg, als seine Finger ihr Fleisch kneteten, während sie zuerst seine harte Erektion und dann die schweren Eier packte.
    »Ja, das ist gut, Baby«, keuchte er und legte den Kopf an ihre Schulter.
    Kurz bevor seine Finger ihre Unterwäsche erreicht hatten, presste sie die Beine zusammen. Er riss den Kopf hoch, und sie lächelte ihn süßlich an. Er schaute hinunter und versuchte seine Hand herauszuziehen, doch ihre Schenkelmuskeln hielten sie fest. Sie waren dazu trainiert, ihr volles Gewicht zu halten, wenn sie an einem Seil hing. Jetzt hatte sie ihn genau da, wo sie ihn haben wollte. Wenn er versuchen sollte, die andere Hand

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