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Affären

Affären

Titel: Affären Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lindsay Gordon
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fest. Dann am Kopfbrett. Sie spreizte die Beine und begann zu betteln. John musste kichern und hielt sich zurück, bis sie zwei Finger aufnehmen konnte. Sie glitten hinein und stießen auf keinen Widerstand. Ihr ganzer Körper fühlte sich leicht und locker an. Johns Gewicht lag auf ihr, und er schob behutsam in sie hinein.
    Carrie spürte ein langsames Brennen. Sie bekämpfte den Drang, sich ihm zu widersetzen. Stattdessen schob sie sich in die Sensationen hinein, die John in ihr auslöste, und hieß sie willkommen, und so eroberte Johns Schaft ihren Po mit nur geringen Schmerzen.
    »Oh«, flüsterte sie und lächelte ins Kissen, »das habe ich so gewollt.«
    John stieß tiefer in sie hinein. Seine Arme zitterten zu beiden Seiten ihres Kopfs. Sie beugte sich zu ihm und leckte seinen Arm, schmeckte die Haut seines Ellenbogens. Er stöhnte leise und stieß härter hinein. Als sie spürte, dass seine Schamhaare ihre Backen kitzelten, mahlte sie mit dem Po gegen ihn.
    »Jetzt musst du es mir aber richtig besorgen«, flüsterte sie, blickte über die Schulter und zwinkerte ihm zu. John lachte laut auf.
    Zuerst waren seine Stöße lang und sanft, damit sie sich an die Invasion gewöhnen konnte. Dann wurden sie kürzer und auch nicht mehr so sanft, und dann forderte die Enge ihren Tribut von seiner Selbstbeherrschung.
    Bald wurden die Stöße viel kürzer und tiefer und härter, und Carrie hielt sich am Kopfbrett fest. Sie barg ihr Gesicht ins Kissen und rief seinen Namen, als die Stöße ein bisschen zu hart wurden, aber sie sagte nicht, dass er aufhören sollte. Sie wollte nicht, dass er aufhörte.
    Gegen Ende lehnte sich John über sie und legte sein Gewicht in jeden einzelnen Stoß. Ihr Hintern brannte. Er knurrte in ihr Ohr: »Du bist zu einem Fremden ins Hotelzimmer gekommen und hast dich von ihm in deine Pussy vögeln lassen. Jetzt vögelt er deinen Arsch. Das macht dich zu einer schlimmen Schlampe, nicht wahr, Carrie?«
    John raunte weitere unanständige Dinge in ihr Ohr, und dann spürte sie, wie der Orgasmus sie überfiel. Sie spürte das Pochen und mochte es kaum glauben. Ich habe nicht gedacht, dass Frauen auf diese Weise kommen können, sagte sie sich, aber dann dachte sie gar nichts mehr, sie stöhnte nur und schrie immer wieder Johns Namen.
    Johns letzter Stoß schmerzte wie die Hölle, aber sie hieß ihn trotzdem willkommen. Er legte ein letztes Mal sein ganzes Gewicht dahinter, und diesmal drang sein Schaft so tief, wie es sein sollte. Sie fühlte, wie er in ihr pulsierte. Ihre Augen weiteten sich vor Verblüffung. So fühlt es sich also an, dachte sie verwundert.
    Johns Hüften pumpten weiter, bis er vor Erschöpfung nicht mehr konnte. Diesmal legte er sich behutsam auf die Seite, um sie mit seinem Gewicht nicht zu erdrücken. Sie sahen sich an und sagten nichts.
    Als die Nachmittagssonne rund zu ihrem Bett gekrochen war, hatten sie sich noch dreimal geliebt. John hatte eine weitere Ladung tief in sie versenkt, nachdem er Carrie über den Rücken einer plüschigen Couch gebückt hatte.
    Sie flehte ihn an, seinen Samen so tief wie möglich zu schießen - und er tat das. Dann ließ er sich matt gegen die Wand fallen und verkündete atemlos: »Das war's jetzt aber, ich schwöre, ich schaffe es nicht noch mal.«
    Carrie kicherte und ließ die Hüften gegen ihn kreisen. Er gab ihr einen Klaps auf den Po. »Ich bin kein junger Spund mehr«, erinnerte er sie.
    »Aber du fühlst dich so an«, neckte sie.
    Er küsste sie an der Tür. Seine Zunge schlüpfte in ihren Mund, und sie empfand plötzlich ein Gefühl des Verlusts. Sie wollte nicht zurück an den Computerbildschirm. Sie wollte ihn fühlen, ihn schmecken.
    Es würde ihr nicht mehr genügen, ihn sich nur vorzustellen. John küsste sie auf die Nase und flüsterte: »Wir wiederholen das. Warten wir ein paar Wochen ab. Und wenn du glaubst, dass es keine gute Idee ist, dann treffen wir uns nur zu einem Kaffee, okay?«
    Carrie warf in Dankbarkeit ihre Arme um ihn.
    Alex kam an dem Abend nach Hause und nahm sie kaum zur Kenntnis. Er wollte keinen Sex, was Carrie gut passte, und als er bereit dazu war, hatte ihr Wundsein abgenommen, denn inzwischen waren vier Tage vergangen.
    Jeden Abend sprach sie mit John, aber ihre Unterhaltungen hatten nicht mehr den sexuellen Unterton. Sie trieben keinen Cybersex mehr. Sie sparten es sich für die nächste Begegnung auf. Sie schmiedeten Pläne.
    Wenn sie sich noch einmal trafen, dann hatten sie eine richtige Affäre -

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