Affären
Arbeitszimmer fühlte. Er wusste nicht, wann sie zurückkommen würde. Oder ob jemand hereinkam und ihn dort vorfand. Das Gespräch mit Mark war natürlich vorher geplant gewesen. Lily wusste, dass er sie unterbrechen würde, sie wusste nur nicht, wann genau die Unterbrechung stattfinden würde. Sie war ein Risiko eingegangen. Was war, wenn er sie mittendrin gestört hätte? Wäre sie dann auch sofort gegangen?
Sie testete ihn, aber sie war sich nicht sicher, was sie testen wollte. Seine Loyalität? Das war absurd. Sie kannten sich erst seit ein paar Stunden, auch wenn sie ihn schon vorher einmal gesehen hatte. Charakterstärke? Würde er sie noch wollen, wenn sie zurückkehrte? Oder wäre er entsetzt, dass sie ihn im Stich lassen konnte? Würde er fordern, dass sie ihn losband, damit er gehen konnte? Würde er Furcht und Panik zeigen? Oder würde er sich des Risikos würdig erweisen, das sie eingegangen war, als sie ihn mit in ihr Arbeitszimmer genommen hatte?
Sie hatte ihn sorgfältig ausgesucht. Sie vertraute ihrem eigenen Urteilsvermögen. Ihre Ehe war gut. Sie würde sie nicht für einen Mann aufs Spiel setzen, der seinerseits kein Risiko für sie eingehen würde.
Sie fragte sich, wie er sich fühlen würde, wenn er erfuhr, dass er der Ausgesuchte war und nicht derjenige, der ausgesucht hatte. Er hatte seinen Fehler mit der anderen Frau schon zugegeben. Und er hatte Demut gezeigt, als er mit Lily gegangen war und sie akzeptiert hatte.
Ob das ein Schlag gegen seine Männlichkeit war? Sam hätte das so empfunden. Obwohl Lily ihn liebte, sah sie das als Fehler an. Als Unsicherheit. Sie wollte einen Mann, der seine Meinung ändern konnte, der flexibel war und offen für alles. Ja, für alles. Natürlich wollte sie auch Sam. Nichts einzuwenden gegen die Sicherheit eines guten harten Ficks mit deinem Ehemann. Da fielen ihr einige Vorteile ein. Aber sie würde würfeln müssen, wenn sie sich festlegen sollte, ob es besser war als die kleine Erfahrung von heute Morgen.
Als sie mit Mark fertig war, ging sie zurück in ihr Zimmer und wartete ein paar Augenblicke draußen. Sie war sicher, dass sie seinen Atem hören konnte. Tief und regelmäßig. War er sogar eingeschlafen?
»Da bist du ja wieder.« Diesmal war er nicht überrascht. War er ein Narr, dass er einer Fremden vertraute?
»Natürlich. Ich sagte doch, dass ich zurückkommen würde.« Sie stellte sich vor ihn. Sein Penis lag immer noch auf dem Schenkel. Sie band seine Knöchel los. Sie waren jetzt nicht mehr allein im Theater, aber das irritierte sie nicht. Die Möglichkeit, erwischt zu werden, fügte ihren heimlichen Aktivitäten einen zusätzlichen Reiz hinzu.
»Die Handgelenke auch?«
»Noch nicht.«
Sie öffnete den Kimono und ließ ihn über den Brüsten auseinanderklaffen. Ihre Nippel waren erigiert. Sein Penis zuckte leicht. Sie strich mit den Händen über die sanfte Ebene ihres Bauches, tauchte hinunter in die Schamhaare und tiefer zwischen die Lippen. Sie spreizte die Beine ein wenig. Sie fand die Klitoris und begann sie zu reiben, zart, mit den Fingern der rechten Hand. Sie hielt den linken Nippel mit der anderen Hand und nahm ihn zwischen Daumen und Zeigefinger, zupfte an ihm und zwickte und zog.
Die Sensationen waren süß, aber nicht so süß wie früher am Morgen, als er es getan hatte. Sein Penis wuchs, erhob sich zwischen den Schenkeln, dick, einladend. Sein Gesicht blieb ausdruckslos. Er beobachtete sie. Ihre Pussy begann sich nach ihm zu sehnen, nach mehr von ihm.
Sie setzte sich auf den Boden, und der Kimono fiel ihr von den Schultern. Sie schüttelte ihn ab, legte sich zurück, hob ihre Knie und spreizte die Schenkel weiter. Sie steckte ihre Finger tief in sich hinein und fühlte es in der Pussy pulsieren. Ein Gradmesser für ihre Erregung. In einer flüssigen Bewegung warf sie sich herum und landete auf allen Vieren. Ihr Po schaute ihm ins Gesicht, und er hatte auch genauen Blick auf die Finger, die noch die Pussy erforschten. Die Säfte rannen ihr über die Hand. Er konnte sehen, wo seine Finger gewesen waren, wo er sie geöffnet hatte, wo er in sie hineingepumpt hatte. Ihr war, als müsste sie durchs Feuer. Sie verstärkte ihren Rhythmus, denn sie wollte kommen, aufgegeilt durch das, was er sehen konnte.
»Das ist nicht fair. Du provozierst mich.« Sie lächelte. Sie hatte sich gefragt, wann er anfangen würde zu sprechen. Sie schaute über die Schulter und konnte sehen, wie er gegen seine Fesseln ankämpfte. Aber das
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