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Al Wheeler und das Phantom

Al Wheeler und das Phantom

Titel: Al Wheeler und das Phantom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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wie?«
    »Wie?« echote ich.
    »Können Sie mein Hinterteil
vielleicht in eine Schlinge legen?«
    »Ein faszinierendes Problem«,
pflichtete ich bei. »Wie wär’s, wenn Sie darüber nachdächten, während ich mich
schon mal ausziehe?«
    Ich stand auf und entledigte
mich meiner Jacke. Sandra erhob sich ebenfalls langsam und steif und strebte
dem Badezimmer zu.
    »Ich muß mir das Gesicht
waschen«, sagte sie. »Sogar von innen her fühlt es sich an, als sähe es
scheußlich aus.«
    Ich schlang den Gürtelholster
über eine Stuhllehne und bedeckte ihn mit dem Jackett. Der Anblick einer
Achtunddreißiger konnte Ladies kaum in Ekstase versetzen. Dann entledigte ich
mich meiner restlichen Kleidung. Es schien lange zu dauern, bevor Sandra
zurückkehrte. Sie hatte sich das Gesicht gewaschen und die Haare gebürstet.
Alle Haare. Sie ging steif und entschlossen auf mich zu, bis ihre üppigen
Brüste gegen meinen Brustkasten prallten. Ihre Arme schlangen sich um meinen
Nacken, ihre vollen Lippen preßten sich gegen die meinen. Nach einer Weile
begann ihre Zunge auf langsame und genußvolle Weise meinen Mund zu erforschen.
Ich umfaßte mit beiden Händen ihre weichen Brüste und liebkoste die harten
Warzen mit den Daumen.
    Ich löste meinen Mund von ihrem
und sagte: »Weißt du was? Auf die Dauer können wir uns nicht immer nur so auf
gesellschaftlicher Basis treffen.«
    Sie kicherte und trat dann
einen Schritt zurück, ohne mich loszulassen. Meine rechte Hand glitt über die
Rundung ihres Bauches hinab, drang durch das ordentlich gebürstete Büschel
Schamhaare, und meinen Fingern wurde ein einladender Empfang zuteil.
    »Ich bin bereit.« Ihre Finger
preßten mein Glied. »Du bist bereit. Was tun wir jetzt?«
    »Vermutlich kannst du nicht
einfach dein Hinterteil abschnallen und für eine Weile auf den Stuhl legen?«
fragte ich ohne rechte Hoffnung.
    »Es gibt nur eine Möglichkeit«,
sagte sie. »Und ich kann bloß hoffen, daß du starke Knie hast.«
    Sie ließ mich los, wich zwei
Schritte zurück und sah mich mit entschlossen funkelnden Augen an.
    »Ich komme«, sagte sie. »Bereit
oder nicht.«
    Dann warf sie sich mit einem
Satz auf mich. Ihre Arme umfaßten fest meinen Hals, ihre Beine umklammerten
noch heftiger meine Taille. Ich wich vor dem Ansturm einen Schritt zurück und
gewann dann mein Gleichgewicht wieder. Ich hielt Sandra fest mit den Armen
umschlossen, als sie sich langsam auf mich herabsenkte, Zentimeter um
Zentimeter, bis ich völlig in sie eingedrungen war. Dann, beide Hände fest auf
meine Schulter gestützt, hob sie ihren Körper wieder.
    »Es ist nur recht und billig,
wenn ich die Arbeit leiste, während du mein Gewicht aushalten mußt«, sagte sie.
    Das war einen Augenblick lang
gut und schön, aber danach konnte ich mich nicht enthalten, ihr behilflich zu
sein. Ihre Augen schlossen sich, und sie stöhnte beglückt, während unsere
Bewegungen immer intensiver und wilder wurden. Und als der beiderseitige
Höhepunkt erreicht war, vergaß ich völlig, weshalb wir dieses Unternehmen im
Stehen ausübten. Meine Hände glitten von ihrer Taille herab und packten hart
ihre beiden Hinterbacken. Sandra gab einen gleichermaßen durch Qual und Ekstase
verursachten Schrei von sich, und vielleicht war das der Grund, weshalb ich
nicht hörte, wie sich die Apartmenttür öffnete. Als ich wieder zu mir kam, fiel
mein starrer Blick auf den Kerl, der da auf der Schwelle stand.
    Er war mittelgroß und so mager,
daß er direkt ausgemergelt wirkte. Die Augen unter dem ordentlich gekämmten
Schopf graumelierten Haars waren ebenfalls grau und hatten einen trostlosen
Ausdruck, so als spiegelten sie eine sterbende Welt wider.
    »He!« sagte er gelassen. »Hier
scheint es ja heiter zuzugehen?«
    Sandra ließ ein bestürztes
Quieken vernehmen, als sich meine Hände plötzlich von ihren Hinterbacken
lösten. Ihre Finger glitten von meinen Schultern ab, und sie plumpste auf den
Boden. Sie quiekte noch lauter, als sie unsanft auf dem Boden aufschlug, aber
im Augenblick galt meine Sorge nicht ihr.
    Der Bursche auf der Schwelle
ließ mir ein verständnisvolles Lächeln zukommen. Das konnte ihm angesichts der
Pistole in seiner Hand nicht schwerfallen, dachte ich erbittert.
    »Wir haben Sie überall gesucht,
Lieutenant«, sagte er.
    Sandra kam auf die Knie, hob
den Kopf und bemerkte den Mann erst jetzt. Ihre Augen weiteten sich angstvoll,
und sie verharrte regungslos.
    »Man trifft heutzutage nicht
mehr oft auf eine erstklassige Hure«,

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