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Al Wheeler und das Phantom

Al Wheeler und das Phantom

Titel: Al Wheeler und das Phantom Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Carter Brown
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er sagte ihm, ich wisse von nichts.«
    »Seit wann arbeiten Sie für
Lamont?«
    »Seit ungefähr zwei Jahren.«
    »Wie steht es mit Vicky?«
    »Ich glaube, ebenso lange.
Warum? Ist das wichtig?«
    »Joe Simon kam vor rund einem
halben Jahr nach Pine City«, sagte ich. »Er lebt von Erpressung. Die Leute
zahlen, damit sie weiterhin ihren Geschäften nachgehen können. Lamont bezahlt
ihn aus demselben Grund. Drury war Simons Kontaktmann. Vielleicht hat Simon ihn
umgebracht, weil er zu habgierig wurde?«
    »Warum sollte er mir all diese
schrecklichen Dinge antun lassen, wenn er selbst Johnny umgebracht hat?« fragte
sie, nicht eben unlogisch.
    »Sie haben recht«, sagte ich.
»Vicky glaubt, Sie seien die Schuldige, weil Ihnen die alte Lady Johnny vor der
Nase weggeschnappt hat. Sie behauptet, Sie seien der eifersüchtige Typ.«
    »Meine Freundin Vicky!« fauchte
sie. »Wenn ich das nächstemal in ihrem Apartment bin, werde ich ihre Pillen
gegen Aspirintabletten eintauschen!«
    »Offensichtlich fühlen Sie sich
wieder besser«, sagte ich.
    »Der Brandy hat mich ein bißchen
aufgemöbelt«, gab sie zu. »Da unten tut es nicht mehr so weh. Aber mein
Hinterteil fühlte sich immer noch an, als hätte jemand ein Feuer darunter
angezündet. Im Badezimmer steht eine Dose mit Cold Cream, holen Sie sie mir
bitte?«
    Als ich mit der Dose aus dem
Badezimmer zurückkehrte, hatte sie sich wieder auf den Bauch gelegt.
    »Reiben Sie es ein«, sagte sie.
»Aber sachte, ja?«
    Ich setzte mich auf den
Bettrand, schraubte den Deckel auf und holte einen Batzen Creme aus der Dose.
Dann begann ich, vorsichtig ihre rechte Hinterbacke mit langsam kreisenden
Bewegungen einzureiben. Sie zuckte ein paarmal zusammen, entspannte sich jedoch
schließlich.
    »Das ist angenehm«, sagte sie.
»Für einen Bullen haben Sie bemerkenswert sanfte Finger.«
    Ich holte noch mehr Creme aus
der Dose heraus und machte mich an ihre linke Hinterbacke. Das geschmeidige
Fleisch unter meiner Hand bewegte sich, und diese Striemen waren wirklich eine
Schande. Sie seufzte leise, und ein leichter Schauder rann durch ihren Körper.
    »Ich wette, mein Gesicht ist
ein scheußlicher Anblick«, sagte sie plötzlich.
    »Wer schaut schon Ihr Gesicht
an?« sagte ich.
    »Okay, dann ist also mein
Hinterteil ein noch scheußlicherer Anblick?«
    »Diese Striemen werden bis zum
Morgen verschwunden sein«, sagte ich. »Aber in den nächsten Tagen werden Sie im
Stehen essen müssen.«
    Sie spreizte die Beine und
seufzte erneut. »Das Eincremen wirkt tatsächlich schmerzstillend. Ich fühle
mich schon bedeutend besser. Vergessen Sie meine Schenkel nicht.«
    »Von meinem Gesichtswinkel aus gesehen
sind sie so ziemlich das letzte, was ich vergessen würde«, versicherte ich ihr.
    Sie kicherte und schwieg dann,
als ich die Creme in die Rückseite ihrer Schenkel einmassierte. Ein Schenkel
ist ein abgerundeter Körperteil, der eine Außen- und eine Innenseite hat. Die
Innenseite ist, wie jedermann weiß, interessanter. Als meine Hand sich auf
ihrem linken Schenkel nach rechts bewegte, spreizte Sandra die Beine ein
bißchen weiter. Ich fand es fast unmöglich, mit dem Zeigefinger nicht die
goldenen Büschel zwischen ihren Beinen zu berühren, selbst wenn ich das zu
vermeiden versuchte. Und wer zum Teufel wollte das schon vermeiden?
    »Sagen Sie mir eines«, murmelte
sie, »haben Sie mit Vicky geschlafen?«
    »Nein.«
    »Warum nicht?«
    »Weil sie auf die großartige
Idee kam, ich solle sie von Danny Lamont übernehmen«, sagte ich. »Ich hätte
zehn Prozent ihres wöchentlichen Reingewinns haben und zusätzlich mit ihr
schlafen können, sooft ich Lust habe.«
    »Wirklich großzügig, dieses
Herzchen«, sagte das blonde Mädchen. »Lamont nimmt vierzig Prozent vom
Reingewinn und geht mit ihr ins Bett, so oft er mag.«
    Aus irgendeinem unbekannten
Grund schien mein Zeigefinger eine Art Eigenleben entwickelt zu haben. Er blieb
im wesentlichen, wo er war und streifte die ganze Zeit über den zarten blonden
Flaum. Ich konnte es ihm nicht verübeln, schließlich wußte ich, wie sich das
anfühlte.
    »Wissen Sie was?« sagte Sandra
mit verwunderter Stimme. »Sie bringen mich wieder richtig in Schwung. Ich hätte
nicht gedacht, daß mir das je wieder glücken würde. Wie steht’s — wird er
hart?«
    »Was, wirklich?« sagte ich und
strich mit der Fingerspitze über die Schamlippen.
    Sie gab einen tief aus der
Kehle dringenden Schnurrlaut von sich. »Das wär’s, Freund! Das Problem ist nur

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