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Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
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mit seiner Hand und verwöhnte ihn noch einmal, bis Alan mit schwerem und stöhnendem Atem einen zweiten und noch intensiveren Höhepunkt erreichte. Auch er erlebte nochmals einen Höhepunkt, dessen heißer Strom sich auf Alans Rücken ergoss. Eng umschlungen harrten beide in dieser Position. Erst als sich der Besucher wieder aufstehen wollte, trennten sie sich. ››Wollen wir duschen gehen?‹‹ Er hielt ihm die Hand hin. ››Ich muss doch erst hier ... und ich weiß nicht, ob ich das jetzt darf.‹‹ ››Keine Sorge, du machst schon alles richtig.‹‹

    Alan ging gleich nach dem Duschen in die Kabine und räumte dort auf. Das gerade erlebte war immer noch in ihm wach geblieben. Er spürte noch, wie er umschlungen wurde. Je mehr er sich daran erinnerte um so mehr erregte ihn. Schnell machte seine Arbeit und wechselte die Wäsche, die herumlag. Am Pool servierte er den Gästen die im Wasser waren Getränke. Er kam zur Bar und stellte die leeren Gläser ab, als ihn sein Gast lächelnd ansah. ››Du bist noch nicht lange hier?‹‹, fragte er ihn leise. ››Nein, ist heute mein erster Tag. … Wegen vorhin, ‹‹ ››Zerbreche dir mal nicht den Kopf darüber. Du bist nicht nur zum Aufräumen da. Du sollst auch mal hin und wieder am dein Vergnügen denken. Ehe ich es vergesse ich bin Wilton‹‹ ››Alan. Wollen sie noch etwas haben? Ich kann schnell ... ‹‹ ››Du, Alan nicht ›Sie‹, du und ich bin Wilton.‹‹ ››Entschuldigung, ich weiß da noch nicht so bescheid.‹‹ ››Wann bist du denn immer hier? Wäre schön, wenn wir uns hier hin und wieder mal treffen können.‹‹ ››Weiß ich selbst noch gar nicht, da muss ich erst fragen.‹‹ Alan sah sich in der Runde um, da im Moment keiner mehr was wollte, suchte er Steve. Er ging die Korridore entlang um, Steve zu finden. Vor einer halb offenen Tür blieb er stehen und sah einen Augenblick zu, wie sich zwei Männer liebten. ››Spionierst du rum?‹‹ Alan erschrak, als er Steves Flüsterstimme hinter sich hörte, Alan ging ein Stück weiter. ››Was ist los? Ist was passiert?‹‹ ››Nein, nur ein Gast hat mich gefragt, wie oft ich hier bin. Davon hast du ja noch nichts gesagt. Was soll ich ihm sagen?‹‹ ››Kommt drauf an, wie oft du hier sein willst? Ich bin sonst immer von Mittwoch bis Freitag hier. Da wir ja sowieso noch alles zusammen machen, kannst du es ihm ja sagen. Was will er denn von dir?‹‹ ››Er wollte es nur mal wissen?‹‹ Steve stieß einen leisen Pfiff aus. ››Habt ihr? Ist ja nichts dabei.‹‹ Er konnte sehen, wie Alan verlegen wurde und wusste gleich bescheid, das da was gewesen war.

    Alan und Steve wechselten zwischen der Sauna und dem ›Stands‹. Öfters kam es aber vor, dass Steve zwar mit Alan hinging, aber dann für Stunden verschwand und ihn dann nur noch abholte. Steve brauchte nicht fragen, was alles los war. Alan musste ihm gleich alles erzählen. Angst machte es Alan, als er im ›Stands‹ von Jungen angesprochen wurde, die wissen wollten, wo Steve ist. Da er ihn keine Antwort geben konnte und es auch nicht getan hätte, ließen sie ihn in Ruhe. Alan verdiente sich bei seinen ›Rubbern‹ wieder etwas Geld, nur eins irritierte ihn an diesem Abend. Der Rubber flüsterte ihm ins Ohr, dass er sich schon auf seinen nächsten Saunabesuch freuen würde, wenn er auch da sein sollte. Wilton kann es nicht gewesen sein, denn die Stimme kannte er. Über seine Sorge darüber, was das zu bedeuten hatte, sagte er nichts. Er musste es endlich schaffen, seine Probleme allein zu lösen. Er konnte nicht immer Steve fragen. Montags war es eine ganz normale Sauna mit Pool. An diesem Tag gingen sie auch hin und wieder mal mit Tony hier her. Einige der Gäste kannten sie aus dem sonstigen Saunabetrieb. Wilton saß an der Theke und sah Alan unbemerkt zu, wie er mit Tony im Wasser herumtollte. Steve war mal wieder verschwunden. Alan störte es jetzt auch kaum noch. Er hatte sich an diesem Umstand mit der Zeit gewöhnt. Als Alan mit Tony zur Theke ging, erschrak er, als er Wilton dort sitzen sah.

    Alan wurde verlegen, er wusste nicht, was er sagen sollte und dann war da noch Tony, der von dem Ganzen ja nichts wusste. ››Hallo Alan, du kommst wohl auch nicht von hier los?‹‹ ››Na ja, ich bin heute nur mit Tony hier, sonst ist er immer bei Bekannten.‹‹ Er sah Tony an und dann Alan. ››Ich kann nicht so reden.‹‹ Alan sprach leise, damit keiner aufmerksam wurde. ››Tony

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