Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Alan - Eine andere Liebe (German Edition)

Titel: Alan - Eine andere Liebe (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Th. Bock
Vom Netzwerk:
Schlüssel von der Rezeption. Anmelden mussten sie sich nicht mehr, das hatte Dick das alles schon im Vorfeld geklärt. Zum Auspacken hatte Alan keine Lust, er wollte etwas von Havanna sehen und nicht nur im Hotel rumhocken, das konnten sie ja immer noch. Havanna, die Hauptstadt von Cuba hatte ein besonderes Flair. Alles hatte, wie es Alan schien einen angenehmen, südamerikanischen Hauch. Die Kleidung, wie die Geschäfte ihre Waren darboten. Diesmal ließ er es mit seinem Spanisch, er hatte schon Bedenken, ob er auch alles richtig verstehen würde. Dirk fuhr mit dem alten Ford durch die Straßen, dass sie sich alles ansehen konnten. Alles schien so unbekümmert und es erschien ihnen, das die Menschen hier nicht immer in Eile waren wie in Detroit, wo es auf den Straßen immer hektisch herging.
    Alan und Dick machten an einem großen Park halt und vertraten sich die Füße. Um sie herum war ein Blumenmeer von denen sie kaum eine schon mal gesehen hatten. Alan musste alles genau untersuchen und sehe ob sie auch riechen. Sie sahen nicht nur schön aus, sondern hatte auch einen schönen exotischen Geruch. Nach ihrer kleinen Pause ging es weiter. Kirchen waren ein Großteil des Stadtbildes. Die meisten waren im mexikanischen Stil errichtet. Eine gefiel Alan besonders und er wollte sie sich näher ansehen. Dick suchte eine Parkmöglichkeit und folgte Alan, der schon auf dem Weg zu dieser Kirche war. Alles war auf einmal so groß und majestätisch. In der Kirche war es angenehm kühl. Dick sah sich um und suchte Alan, der kreuz und quer durch diese Kirche lief, um alles zu sehen. Er war von den Wandbildern begeister. Er hatte sich bisher noch nie einer Kirche von innen angesehen. Dies war seine Erste. Wie wohl die Kirchen in Detroit waren? Nach einer langen Rundfahrt kehrten sie erst am Abend wieder ins Hotel zurück. Beide machten sich fertig und gingen zum Restaurant, um vor ihrer nächtlichen Stadttour noch etwas zu essen. Beide suchten sich was Hiesiges aus und waren gespannt, was es wohl sein konnte. Alan sah sich mit einem mit einmal aufgeregt um und war sichtlich sehr aufgeregt. ››Was ist mit dir? Was hast du auf einmal?‹‹ ››Ich weiß auch nicht, ich dachte ich hätte jemanden gesehen, der nicht hier sein dürfte.‹‹ ››Wer sollte es schon gewesen sein? Hast dich bestimmt geirrt.‹‹ ››Ich bin mir nicht so sicher, aber der sah aus wie José. Ich muss dir bestimmt nicht sagen, wer das ist.‹‹ Dick sah sich um. ››Bist du dir sicher? Hier? Woanders würde ich schon eher daran denken, aber hier, glaube ich nicht.‹‹ ››Ich weiß es nicht. Ich kann mich auch geirrt haben.‹‹ ››Beruhige dich erst einmal. Lass uns was essen und dann den Abend richtig genießen.‹‹ Unweit stand der Fremde und hatte nichts Eiligeres zu tun, einen wichtigen Anruf zu tätigen. Sein Boss war über diese Nachricht mehr als erfreut. Er sollte ihnen auf den Fersen bleiben, er selbst würde kommen und sich dann ihrer annehmen, besonders den einen.

    Alan sah sich alles genau an. In den Straßen spielte sich ein ganz anderes Leben ab, wie sie es kannten. Alle waren guter Stimmung und ließen anderen auch daran teilhaben. In den Clubs herrschte ebenfalls dieses Flair, den er schon am Vormittag bei der Rundfahrt gespürt hatte. Alle schienen so freundlich zu sein und auch Fremden sehr offen. Alan gefiel es immer mehr hier. Dick drängte zum Weitergehen. Sie wollte ja noch mehr erleben als nur hier auf der Straße zu stehen und den Leuten zuzusehen. Den ganzen Abend waren sie unterwegs und wechselten die Bars und Clubs, wie es ihnen in den Sinn kam. An den Fremden dachte Alan nicht mehr, er hatte sich bestimmt geirrt. Wer sollte sie hier suchen? Keiner wusste ja, wann und wo sie ihren Urlaub verbrachten. Unbekümmert genoss er das nächtliche Treiben der Stadt. Spät in der Nacht kamen sie ins Hotel zurück. Alan hatte sich einen großen Hut gekauft, den er sorgfältig auf sein Bett legte. Aber seine Sorgfalt war umsonst. Dick stellte sich leicht angetrunken vor das Bett und ließ sich rücklings einfach fallen und zerdrückte den Hut. Alan war zwar sichtlich ärgerlich, als Dick merkte, worauf er lag, aber er musste dann doch über das Bild, was Dick mit dem zerknüllten Hut machte lachen. Sie gingen gleich schlafen, denn sie wollten rechtzeitig los, sie hatten noch eine lange Strecke zu fahren. Wohin es gehen sollte, hatte Dick nicht verraten.

    Der kühle Morgenwind erfrischte beide. Alan bemerkte, dass

Weitere Kostenlose Bücher